Veröffentlicht am 2010-01-27 In Leben im Bündnis

“Wie zu Hause” in Santa Maria

Jahrestagung des Instituts der Schönstatt-Diözesanpriester in Santa MariaSÜDAMERIKA, P. Mauricio Torres Marín. Im Rahmen des Priesterjahres und der Hundertjahrfeier der Priesterweihe Pater Kentenichs fand im Schatten des Tabor-Heiligtums in Santa Maria, Brasilien, die Jahrestagung des „Cono Sur“ (Südamerika) des Instituts der Schönstatt-Diözesanpriester statt.

 


Im Heiligtum von  Santa MariaVom 4. – 10. Januar war zunächst die Kurstagung des neuen Kurses „Sacerdos Filialiter in Moriah Patris“, der sich auf seine erste Kontraktweihe vorbereitete. Die Mitglieder dieses jüngsten Kurses sind Luis Gustavo Scombatti, Emerson Lopes, Luis Fernando Neris, Rodrigo Cabrera (Brasilien), Esteban Casquero, Juan Javier Chiapa und Alan Sosa Tello (Argentinien).

Vom 11. Januar an kamen dann die anderen Mitglieder der Region Cono Sur aus Chile, Peru und Argentinien, womit die Jahrestagung offiziell begann.

Mittelpunkt aller Vorträge und Arbeitseinheiten war das Nachdenken über das vom Heiligen Vater ausgerufene Priesterjahr und die Hundertjahrfeier der Priesterweihe Pater Kentenichs.

Zusammen mit allen Priestern war die ganze Zeit über der Generalrektor des Institutes, Monsignore Dr. Peter Wolf, anwesend, der an allen Aktivitäten teilnahm und außerdem am 12. Januar die Kontraktweihe der Priester des neuen Kurses Sacerdos Filialiter im Tabor-Heiligtum entgegennahm, wie bereits berichtet.

Begegnung mit Person und Werk von Joao Pozzobon

Haus von Joao PozzobonDas Treffen war auch geprägt von der Begegnung mit Person und Werk von Joao Luiz Pozzobon, Besuchen in seinem Haus un dan seinem Grab wie in der Kirche San Pedro, wo er die Sakramente empfing und im Glauben und in der Liebe zu Gott und Maria heranwuchs. Dank der großzügigen Begleitung durch Pater Argemiro – Schönstattpater aus Brasilien, der den Seligsprechungsprozess von Joao Pozzobon als Postulator begleitet – lernten alle das Leben und die Tugenden Joao Pozzobons besser kennen.

Schließlich kam am 15. Januar noch Pfarrer Sergio Eichenberger aus Argentinien an, der seinen Kontrakt mit der Gemeinschaft erneuerte, in Begleitung der Mitbrüder aus dem Kurs „Ut Patres Missi“.

Die Marienschwestern empfingen die Priester, die aus so vielen verschiedenen Ländern gekommen waren, in ihrer typischen Freundlichkeit und Herzlichkeit und ließen diese sich wirklich wie „zu Hause“ fühlen.

Von ihrem Tabor-Heiligtum aus wird die liebe Gottesmutter reichen Segen über ihre Priester und die ganze Schönstattfamilie ausgießen.

Jahrstagung des Instituts der Schönstatt-Diözesanpriester

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