Veröffentlicht am 2009-11-29 In Allgemein

Sie möchten 2014 im eigenen Heiligtum feiern…

la jefa de la Rama de madres en Costa Rica en el Santuario de La Molina, LimaPERU, Queca Espinoza. Im Oktober hatte die Schönstattfamilie von La Molina, Peru, zwei Marienschwestern aus Argentinien zu Besuch; einen Monat später kam Silvia Fedeli, Leiterin der Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter in Costa Rica. Sie ist Peruanerin, lebt aber bereits seit vielen Jahren in Costa Rica. Zum zweiten Mal besuchte sie das Heiligtum in Lima, dieses Mal war es jedoch etwas Besonderes, denn es war das erste Mal, dass sie an einem 18. ihr Liebesbündnis in einem Heiligtum erneuern konnte – in Costa Rica gibt es ja noch keines.


Torta de cumpleños para el Padre KentenichWas für eine Freude war es dann noch für Silvia, als sie das Heiligtum betrat und dort alles mit Sonnenblumen geschmückt war.

Ganz ergriffen sagte sie: „Unsere Gruppe heißt Sonnenblumen. Als wir den Namen schon gefunden hatten, haben wir in Himmelwärts unser Gebet entdeckt: ‚Wie sich die Sonnenblume kehrt zur Sonne, die sie reich beschert, so wenden wir mit Herz und Sinn zu dir uns, Vater, gläubig hin‘.“

Nach dem Gruß an die Gottesmutter im Heiligtum ging es in den Pater-Kentenich-Saal, wo ein Video über sein Leben gezeigt wurde. Dann war heilige Messe, und am Schluss erneuerten alle gemeinsam das Liebesbündnis mit Maria.

Und schließlich erklang aus voller Kehle die Familienhymne: „Breit um uns deinen Mantel, Königin hehr und mild. Du Dreimal Wunderbare, sei du uns Wehr und Schild. Wir glauben an unsere Sendung…“

Und dann noch ein fröhliches „Happy Birthday“ für Pater Kentenich, und Pfarrer Victor Solis blies an seiner Stelle die Kerze auf der Geburtstagstorte aus.

Maria wirkt, wo sie will

Queca y SilviaSilvia Fedeli erzählte, dass es in Costa Rica sechs Gruppen der Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter gebe, 20 Familiengruppen, Mädchen- und Mannesjugend, Berufstätige Frauen und Männer. Viele überzeugte, engagierte Schönstätter, und das ohne Heiligtum! Manche aus dem Kreis wurden nachdenklich: Die Gottesmutter bahnt sich ihren Weg, wo sie will, und wo Menschen sich öffnen, da teilt sie die Gnaden des Heiligtums aus… Die ein Heiligtum in der Nähe haben, müssen das wirklich ausnutzen, es oft besuchen und sich tief daran binden.

Silvia Fedeli schrieb nach ihrem Besuch an die Schönstatt-Familie von Lima: „Wir haben einen einzigen großen Wunsch: ein Heiligtum in Costa Rica, und bitten die Gottesmutter täglich, sich dadurch zu verherrlichen. Hoffentlich können wir 2014 hundert Jahre Liebesbündnis in einem eigenen Heiligtum feiern!

Misa de AlianzaZur Zeit bereiten wir eine Webseite für Schönstatt in Costa Rica vor. Einen herzlichen Gruß von Herzensheiligtum zu Herzensheiligtum und noch einmal herzlichen Dank für die gemeinsame Zeit am 18. Und die Erfahrung eines Bündnistages im Heiligtum, in meinem Heimatland!“

 

 

 

 

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