mkf. Von wegen Nischendasein Schönstatts in den Leitmedien Deutschlands! Aufmerksame Fokus- und FAZ -Leser entdeckten Schönstätter Markenzeichen , wo sie sie kaum erwartete hätten: Die MTA als „Mutmach-Orden“ und das Kreuz der Einheit als Alternative zur Kirchensteuer. Cooles aber voll legales Product Placement und das noch ganz umsonst.
In der FAZ vom 27. September geht es um die Frage: „Gibt es eine Alternative zur Kirchensteuer?“. Wissen wir vom PressOffice Schönstatt auch nicht, und wusste auch Achim Schadt nicht, der den Schnipsel einsandte mit dem Kommentar: „Bin immer wieder überrascht, wo unsere „Markenzeichen“ immer so auftauchen“.
Aufgetaucht war da nämlich als graphisches Element ein Rosenkranz mit dem Kreuz der Einheit daran! Ob der Autor des Artikels bereits einen Mutmach-Orden erhalten hat, ist unbekannt.
Von dem überrascht wurde nämlich Fokus-Leser Arno Hernadi, als er im Fokus Schule 4/2009 auf Seite 131 angekommen war. Unter dem Titel: Geschenk zum Schulstart lächelt einem gleich oben links die MTA von einer goldenen Sicherheitsnadel entgegen. „Gegen die Aufregung vor der nächsten Englischarbeit helfen kleine Glücksbringer wie dieser selbstgebastelte Mutmach-Orden“, heißt es dazu. „Einfach anstecken und beruhigt losschreiben… Originelle Anhänger wie Glücksschwein, Hufeisen oder Heiligenbildchen werden auf Draht oder Nietstifte gesteckt…“ Wie viel die Hufeisen helfen, sei dahin gestellt. Aber die MTA hilft sicher. Und ein Glücksbringer ist sie auch, seit beinahe 100 Jahren schon. Die Sache mit dem Mutmach-Orden wird ihr sicher gefallen…
Und wenn die Trendspotter von Fokus recht haben, dann dürfte im nächsten Sommer bei Ferienwochen und Kinderprogrammen Mutmach-Orden-Basteln angesagt sein!
Die gespielt "lustige" Reaktion von Stefan Hirter dem ernst gemeinten und ernst zu nehmenden Kommentar und Artikel finde ich recht geistlos und respektlos. Weder die Aussagen des PressOffice Schönstatt noch der darauf unten zu lesende Kommentar von Dr. Dockendorff sind Scherz-Artkel! Beide mit einem dümmlich-arroganten "liebe Leute" anzusprechen, finde ich unverschämt! Ich empfehle, dass sich S. Hirter anzustrengt, die gemachten Sachaussagen zu verstehen und dann erst zu kommentieren. Auch sollte Gott nicht missbraucht werden, die eigene Überheblichkeit zu untermauern.
Auf meine Vor-Kommentatorin bezogen: Ich hätte den Vorschlag, eine neue Rubrik "Humor" einzufügen, damit Menschen, die selbigen nicht verstehen, sich gesichert in humorfreien Zonen bewegen können.
ACHTUNG!!!!!
Dieser Kommentar ist humorvoll gemeint.
ERNSTHAFT!!!!
Hab mich köstlich amüsiert über den Artikel und mich prächtig abgelacht.
Und bitte nicht alles so todernst nehmen, liebe Leute. Gott hat auch Humor, das sieht man uns!
Wer wie der Schreiber oder die Schreiberin des mit "mkf" signierten Artikels suggeriert, dass durch solche zufällg veröffentlichten Bildchen aus der Symbolwelt Schönstatts in Focus und FAZ Schönstatt sein Nischendasein verloren hätte, nimmt meines Erachtens die Realität nicht wahr und verstellt den Blick auf die tatsächlich gültigen Vorgänge und Gesetzmäßigkeiten im Bereich der Print-Medien. Die Leser werden dadurch verdummt, auch wenn sich solche Interpretationen nett anfühlen mögen. Schönstatt wird banalisiert. Religiöse Zeichen werden trivialisiert. Ein peinlicher Schriftsatz. Kein Wunder, dass bei solchen Deutungen Schönstatt nicht als ernst zu nehmender Gesprächspartner entdeckt werden kann.
Geniale Werbung 🙂
Mein Sohn steckt sich vor schwierigen Arbeiten das kleine Etui mit Stoffreliquie und Bild von PJK in die Hosentasche…
Auch ich bin immer wieder erstaunt, wo Schönstatt überall present ist, gestern abend kam doch ein gebet von PJK beim Gebet während des Hinläutens eines bekannten vor.!!!