Veröffentlicht am 2009-08-24 In Leben im Bündnis

In Prozession mit der Auxiliar zum Heiligtum

Prozession mit der Auxiliar zum UrheiligtumBURUNDI, Raïssa-Sarah BIGENDAKO/mkf. Zu einer mehrtägigen Schulung trafen sich jetzt Missionare der Pilgernden Gottesmutter in Burundi und einige weitere junge Leute, insgesamt über 30 Personen, die meisten von ihnen Studenten und Studentinnen an der Lumière-Universität in Bujumbura.Sie gehörten mit zu den ersten, die die Auxiliar für Burundi, die Anfang Juni ins Land gekommen war, begrüßten.

Auftakt des Treffens war am Freitagabend die Feier der heiligen Messe im Schönstatt-Heiligtum von Mont Sion Gikungu. Anschließend an die Vorstellung der Teilnehmer gab es einen Film über das Apostolat der Pilgernden Gottesmutter.

TeilnehmerAm anderen Morgen waren alle schon früh aufgestanden, um an der heiligen Messe im Heiligtum teilzunehmen. Pater Bernard Mazuru, Schwester Marie Niyibizi und Josette Ngendakumana hielten die Vorträge. Im ersten gibt es um die Krönung – die Strömung, die seit drei Jahren die ganze Schönstattfamilie von Burundi erfasst und hinführt zur Krönung der Gottesmutter als Königin des Friedens und der Versöhnung am kommenden 15. August. Im zweiten Vortrag ging es um das Leben der Gottesmutter Maria, und im dritten um die Geschichte des Heiligtums der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt und seine Bedeutung. Nach jedem Vortrag war eine Zeit für Fragen und Austausch. Am Abend trugen die Teilnehmer die Auxiliar in einer feierlichen Prozession zum Heiligtum, unter Singen und Beten; dort begann eine bewegende Vigilfeier mit Liedern, Anbetung des Allerheiligsten und Gelegentheit zur Beichte. Mit dem Abendgebet, das einer der Teilnehmer vorbereitet hatte, und dem Segen von P. Bernard schloss die Vigilfeier.

Der Sinn der Stille

Der Sonntagmorgen begann mit den Vorbereitungen für die heilige Messe. Danach erhielten die Teilnehmer eine Einstimmung in eine Zeit der Stille und des Schweigens unter dem Thema: Der Sinn der Stille.

Am Nachmittag gab es eine Information über die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter an der Lumière-Universtität von Bujumbura, und dann galt es auch schon, alles für den Abschlussabend vorzubereiten, zu dem noch viele Gäste erwartet wurden. Traditionelle Tänze, Lieder und Aufführungen füllten den Abend, mit dem die Tagung schloss. Am Montagmorgen nach der Frühmesse und dem Aufräumen ging es hinein in den Alltag!

Die ganze Tagung war geprägt von einer guten, offenen Atmosphäre. Die Teilnehmer waren begeistert von dem herzlichen Empfang, von allem, was sie lernen durften, von der Atmosphäre, die half, zur Besinnung zu kommen, und von der Erfahrung des Schweigens.

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