Veröffentlicht am 2016-04-17 In Solidarisches Bündnis

Im solidarischen Bündnis mit Ecuador

Redaktion schoenstatt.org •

Am frühen Morgen kamen die ersten Nachrichten, und es kommen immer mehr vom schweren Erdbeben in Ecuador mit Dutzenden von Toten, Hunderten von Verletzten, mit so viel Angst und Schmerz… Nicht nur in der Gegend des Epizentrums in der Provinz Manabí im Norden des Landes, sondern auch in den benachbarten Regionen und sogar weiter entfernten Gegenden wie Guayaquil, dem Süden der Stadt Quito, San Miguel de los Bancos und Manta gibt es beträchtliche Schäden an Gebäuden, Straßen, Flughäfen. In sechs Provinzen des Landes wurde der Notstand ausgerufen: Esmeraldas, Los Ríos, Manabí, Santa Elena, Guayas und Santo Domingo.

Ecuador. Vier Schönstatt-Heiligtümer. In Quito zwei, in Guayaquil, in Ciudad Celeste.

Nicht nur dort. In Santo Domingo, Ecuador, besucht die Pilgernde Gottesmutter in 25 Bildern über 250 Familien.

In den letzten Tagen waren wir als Redaktion im Kontakt mit einem Missionar der Pilgernden Gottesmutter, der wissen wollte, wie man einen Bündnistag organisiert, und der gestern, wenige Stunden vor dem Beben, glücklich und dankbar berichtete, er habe nun alles zusammen für morgen, 18. April 2016, für den ersten Bündnistag in Salinas, einem schönen Küstenort gut 90 Autominuten von Guayaquil entfernt in der Küstenprovinz Santa Elena. Diese Gegend ist stark vom Erdbeben betroffen.

Pater Eduardo Auza, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Ecuador, rief die ganze Schönstattfamilie in Ecuador auf, sich solidarisch zu zeigen und aus den Heiligtümern im Land „Epizentren der Solidarität für Ecuador“ zu machen.

In den sozialen Netzwerk zeigt sich viel Solidarität. Machen wir doch alle unsere Heiligtümer weltweit zu Epizentren der Solidarität mit Ecuador.

Beten wir in den Heiligtümern für die Opfer und für alle, die jetzt helfen, heilen, trösten, Überlebende suchen und Entscheidungen treffen müssen…

Nach dem Gebet des Regina Coeli hat Papst Franziskus vor wenigen Minuten zum Gebet für die Erdbebenopfer in Japan und Ecuador aufgerufen. „Möge die Hilfe Gottes und die der Brüder und Schwestern ihnen Kraft gebe und sie halte…“

 

Solidarisches Bündnis mit Ecuador.

Foto oben:
Von  Yamil Salinas MartínezFlickr, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6510982

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