ARGENTINIEN, mda. Seit Jahren organisieren Lilita und Carlos Ricciardi vor dem Beginn der jährlichen Familien-Misiones eine Gebetskette: der notwendige Rückhalt der Gnade, erbeten für die Missionare und für jeden, dem sie begegnen – begegnen im Sinne der Kultur der Begegnung. In diesem Jahr haben sie auch die Jugend- und Studenten-Misiones an verschiedenen Orten Argentiniens eingeschlossen, und laden alle ein, die Misiones durchführen, Datum und Ort mitzuteilen, damit alle, die für die Misiones glühen, aber nicht selber mitgehen können, im solidarischen Gebet Teil der missionarischen Strömung werden können, Teil dieses „Schönstatt im Hinausgehen“.
Lilita und Carlos Ricciardi schreiben:
Papst Franziskus hat uns in Rom bei der Begegnung mit der Schönstattfamilie am 25. Oktober aus Anlass des Jubiläums gesagt: „Mission, Gebet, Zeugnis“. Nach dem Jubiläum sind wir mehr denn je davon überzeugt, dass Schönstatt ein Synonym für Mission im Dienst von Kirche und Welt ist. In Argentinien gibt es verschiedene Misiones: die Familien-Misiones, die Studenten-Misiones, die Misiones der männlichen und weiblichen Jugend, die Misiones der Schönstattfamilie von Rauch usw. – alle verschieden und alle im Dienst der Kirche.
Wir, die wir nicht selbst an den Misiones teilnehmen, begleiten sie mit Gebet, mit dem Beten des Rosenkranz und der täglichen Heiligen Messe. Wir verbinden uns in einer Gebetskette für den Erfolg und die Fruchtbarkeit alles Misiones. Es geht ganz einfach: irgendwann am Tag für die Misiones beten – den Rosenkranz vielleicht, ein Gesätz oder ein Ave, in die Messe gehen, oder irgendetwas, das man gerne betet. Oder etwas schenken für die Misiones, irgendeinen Beitrag, nichts ist zu klein. Am Ende des Tages, beim Abendgebet der Misiones, werden alle genannt, die an diesem Tag für die Misiones zu beten versprochen haben – ein Moment tiefer Dankbarkeit und geistlicher Verbundenheit.
Die Jugend-Misiones in Argentinien sind schon vorbei…
Drei Misiones von Jugendlichen und Studenten haben in Argentinien bereits Ende Dezember/Anfang Januar stattgefunden: Gaudium Mariae in Morteros, die Misiones der Schönstattjugend von Salta in El Galpón und die Misiones der Studenten von Confidentia und San Isidro (Buenos Aires) in Concordia.
Da die Übersetzung ins Deutsche zu dem Zeitpunkt noch nicht fertig war, könnten die deutschsprachigen Leser jetzt ganz aktuell die Misiones der Studenten der Schönstatt-Bewegung in Brasilien begleiten, die an diesem Wochenende begonnen haben.
Familien-Misiones in Argentinien im Januar 2015
Familien-Misiones von Paraná, vom 20. – 25. Januar 2015 in Hernandarias, Provinz Entre Ríos.
Familien-Misiones von La Plata, vom 24. – 31. Januar 2015, in Magdalena, Provinz Buenos Aires.
Familien-Misiones von Mendoza, vom 25. Januar bis 1. Februar 2015, Villa Bastías, Tupungato, Provinz Mendoza
Mission der Schönstattfamilie von Misión von Córdoba, vom 30. Januar bis 6. Februar 2015 in La Para, Bezirk Río Primero, Provinz Córdoba.
Jugend- und Familien-Misiones in der Karwoche
Familien-Misiones Tucumán, vom 20. – 24. März 2015, in Ranchillos, Provinz Tucumán.
Familien-Misiones Salta, in Poma, Provinz Salta.
Familien-Misiones San Isidro, in Salado, Provinz Buenos Aires.
Familien-Misiones Mar del Plata, in La Dulce, Provinz Buenos Aires.
Andere Daten
Misiones der SMJ “Quo Vadis”, Confidentia und San Isidro, in der Pfarrei San Pantaleón, Florencio Varela, Provinz Buenos Aires.
Misiones der SMJ, Confidentia und San Isidro, vom 22. – 25. Mai 2015 in Roque Pérez, Provinz Buenos Aires.
Wenn Sie sich geistig mit den Misiones verbinden und für sie beten möchten, bitten wir um eine Mail an eine der folgenden Adressen: carlosricciardi1947@gmail.com oder misionesschoenstatt2015@gmail.com.
Gelegentlich erinnern wir Sie an die Misiones, die im jeweiligen Monat stattfinden. Gleichzeitig bitten wir darum, das Anliegen auch in Ihren Gemeinschaften weiterzugeben und wo es möglich ist, während der Tage der Misiones diese in die Fürbitten aufzunehmen.
Im Kalender von Schoenstatt.org finden sich Monat für Monat die Daten der Misiones.
Original: Spanisch. Übersetzung: M. Fischer, schoenstatt.org
