Veröffentlicht am 2016-01-17 In Schönstätter vernetzen

Herzlich willkommen, Schönstatt-Touristen in Punta del Este, zum Lichter-Rosenkranz am Bündnistag

URUGUAY, Javier Cerviño und Maria Fischer

„Nächste Woche fahre ich nach Punta del Este und möchte wissen, wo dort das Heiligtum der Gottesmutter von Schönstatt ist; ich habe gehört, dass dort bei der Candelaria-Kirche ein Bildstock errichtet worden ist. Was für eine Freude! Ich gehe im Urlaub immer in dieser Kirche zur Messe. Ich lebe in Tucumán, Argentinien, und bin seit 30 Jahren Missionarin der Pilgernden Gottesmutter. Ich würde darum gerne wissen, ob es dort am 18. einen Lichter-Rosenkranz gibt oder irgendetwas anderes zum Bündnistag, an dem ich teilnehmen könnte, so wie wir es hier in Tucumán an jedem 18. tun. Bitte antworten!“

Ein Kommentar von Hilda Teresa Rodríguez, einer Missionarin aus Tucumán, Argentinien, eine von Tausenden von Touristen aus Argentinien und anderen Ländern, die in diesem Sommer die Strände von Punta del Este bevölkern. Nachdem sie den Artikel über den neuen Bildstock der Gottesmutter von Schönstatt bei der berühmten Candelaria-Kirche entdeckt hatte, hoffte sie, sich auf diese Weise mit den Missionaren von Punta del Este in Verbindung setzen zu können.

Bündnistag in Punta del Este

Kaum war der Kommentar entdeckt, haben wir uns von der Redaktion mit Javier Cerviño aus Montevideo, dem Verantwortlichen für die nationale Internetseite Schönstatts in Uruguay, in Verbindung gesetzt; von ihm hatten wir den Artikel über den Bildstock in Punta del Este bekommen. Nun ist natürlich auch in Uruguay volle Urlaubszeit – doch binnen weniger Stunden hatten wir und auch Hilda die Antwort:

„Sehr gerne gebe ich weiter, dass am 18. Junuar in der Candelaria-Pfarrei in Punta del Este ein Lichter-Rosenkranz gebetet wird, und zwar abends um acht Uhr. Diese Informationen veröffentlichen wir dieser Tage auch auf unserer Webseite www.schoenstatt.org.uy.“

Und seit Anfang dieser Woche können nun Hilda und alle anderen Schönstatt-Urlauber auf dieser Webseite Informationen finden zum Lichter-Rosenkranz am kommenden Bündnistag an ihrem Urlaubsort.

Javier Cerviño gab außerdem an Hilda die Telefonnummer der Koordinatorin des Lichter-Rosenkranzes weiter, dazu für alle Fälle eine Wegbeschreibung:

„Der Bildstock ist bei der Candelaria-Kirche, mitten in Punta del Este, in der Straße Puesta del Sol, direkt beim Leuchtturm. Und wenn Sie den folgenden Link in Ihr Navi oder Smartphone eingeben, kommen Sie direkt zur Pfarrkirche!“

Damit unsere Kommunikation schönstättisch, evangelisierend ist und Wunder bewirkt

12278887_434112590106235_5101411612262478954_nAm 5. März 1916 erschien die erste Ausgabe der Zeitschrift MTA; die Hundertjahrfeier dieses Ereignisses begehen wir nicht mit irgendwelchen Festen oder großen Aktivitäten (wohl mit einem Seminar „Kommunikatoren wie Pater Kentenich“ am 30. April/1. Mai 2016 in Tuparenda); wir feiern es Tag um Tag, Artikel um Artikel, Antwort um Antwort und in der Arbeit dafür, „dass unsere Kommunikation schönstättisch, evangelisierend ist und Wunder bewirkt. Eben so wie Pater Kentenich es gemacht hat“, wie Pater Antonio Cosp zusammenfasst.

Vielleicht erfahren wir nie, ob Hilda ihre Mails rechtzeitig öffnet (bisher nämlich kam keine Antwort von ihr) und ob sie wirklich zum Rosenkranz am Bildstock kommt. Oder ob andere kommen.

Dieser Teil liegt in der Hand von Maria, der Kommunikatorin des Magnificat.

Doch auf jeden Fall gilt: Schönstatt-Touristen aller Länder in Punta del Este, herzlich willkommen zur Feier des Bündnistages, des Tages der solidarischen Bindungen, am Bildstock bei der Candelaria-Kirche!

Soweit war der Artikel am Samstagabend in der spanischen Originalfassung, als er ins Korrekturteam geschickt wurde. Das aber ist wegen der Urlaubsaison in Südamerika arg dezimiert, weshalb der Notfallplan ausgekramt wurde und Silvia Losada, eigentlich Koordinatorin für den Bereich Tucumán, den Auftrag erhielt. Und antwortete: „Ich fasse es nicht, die kenne ich! Die ist aus meiner Gruppe!“ Und gleich ein Whatsapp an die Urlauberin schickte, die tatsächlich ihre Mails nicht abgerufen hatte.

Letzte Meldung: „Hilda hat geantwortet. Und sich schon mit den Verantwortlichen in Verbindung gesetzt.“

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