madrugadores Córdoba

Veröffentlicht am 2022-11-21 In Madrugadores

Zehn Jahre Fruchtbarkeit und Hingabe in den frühen Morgenstunden in Cordoba

ARGENTINIEN, Juan Barbosa •

Die Madrugadores in Córdoba versammelten sich gestern Abend (17.11.) zur Eucharistiefeier, um die ersten zehn Jahre seit jenem 17. November 2012 zu feiern, an dem sie ihre Madrugadas begannen und seitdem ihre vierzehntägigen Treffen nie unterbrochen haben. Wie man so schön sagt: „Viele von uns sind nicht zu allen Madrugadas gekommen, aber Maria… sie hat keine einzige verpasst!“ Pater Juan José Riba, der 700 km von Córdoba entfernt wohnt, wollte sich das Ereignis nicht entgehen lassen und feierte die Dankesmesse.

Von innen… Noch wärmer als draußen!

In diesen Tagen spürt man in Córdoba die Ankunft des Sommers, und in den Stunden vor dem Gottesdienst erinnerte uns das Wetter auf ganz besondere Weise daran… mit über 36 Grad Celsius! Schon Minuten vor Beginn des Gottesdienstes wehte eine leichte, kühle Brise und machte den Abend sehr angenehm. Die Herzen beruhigten sich nach so vielen freudigen Kundgebungen und die Temperaturen trugen zum guten Klima bei. Zwei neue Verbündete und dreiundzwanzig Männer, die ihr Liebesbündnis mit Maria erneuerten, gaben der Feier, bei der auch ihre Familien anwesend waren, eine ganz besondere Note.

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Das Engagement und der Eifer der Männer

In seiner Predigt hob Pater Juan José Riba die Liebe hervor, die Männer geben: die der Großeltern, Ehemänner und Väter. Sie alle „kreuzen“ die Männlichkeit und geben ihr jene Zärtlichkeit, die das Herz zur ewigen Liebe bewegt. Er betonte die Verpflichtung eines jeden Mannes gegenüber der Gemeinschaft und die der männlichen Gemeinschaft gegenüber Gott und hob die Treue (mit Großbuchstaben) Marias in der Geschichte der Madrugadores von Córdoba hervor.

Er forderte die Anwesenden und insbesondere die beiden neuen Verbündeten auf, sich in allen Lebenslagen an Maria zu halten, auch in den stürmischsten Zeiten: Sie ist immer siegreich!

Projektion und Wachstum

Ausgehend von den ersten fünf (vier von ihnen sind auf dem Foto oben zu sehen, der fünfte ist im Himmel), gibt es heute mehr als 150 Madrugadores in verschiedenen Pfarreien, die sich mit den „3 Ms“ (Messe, Mahlzeit und Mission) treffen und davon träumen, weiter zu wachsen. Die Erhöhung der Zahl der Männer in ihren Reihen ist nicht einfach eine Frage der Anzahl, sondern soll Maria mehr Herzen näherbringen, damit sie sie beheimaten, verwandeln und apostolisch im Dienst ihres Sohnes aussenden kann.

Die Erfahrung, die so viele teilen, ist sehr stark und die Freude, die man in ihren Gesichtern sehen kann, oft nach Jahren, in denen sie keine erlebt haben. Denn… Maria kann alles tun!

Madrugada Córdoba

Madrugada am Samstag nach dem Jahrestag

Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org

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