Veröffentlicht am 2019-11-07 In Haus Madre de Tuparenda

Pater Pedro Kühlcke zu internationalem Treffen zur Gefängnispastoral im Vatikan

VATIKAN/PARAGUAY, Pamela Fabiano und Maria Fischer •


Am 7. und 8. November 2019 findet in den Räumlichkeiten des Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen das internationale Treffen „Ganzheitliche Entwicklung und Katholische Gefängnispastoral“ statt. Pater Pedro Kühlcke, Paraguay, Schönstatt-Pater, ist zu dieser Begegnung eingeladen worden, bei der es darum geht, gemeinsam die Herausforderungen des Strafvollzugs anzugehen: Seit Jahren arbeitet er in der Pastoral in einem Jugendgefängnis und seit drei Jahren mit „Casa Madre de Tuparenda“, einem Programm zur sozialen Wiedereingliederung und beruflichen Förderung von inhaftierten Jugendlichen, mit der Spiritualität der Schönstattbewegung und in der Pädagogik des Gründers Josef Kentenich. —

Tatsächlich geht diese Einladung zurück auf den dringenden Ruf nach wirtschaftlicher Unterstützung für Casa Madre de Tuparenda, dieses große Werk im Schatten des Heiligtums von Tuparenda. Dieser Aufruf über die Solidaritätsnetzwerke von schoenstatt.org kam auch im Vatikan an, und zwar im Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen, wo eine Schönstätterin arbeitet.

Sie riet damals den Verantwortlichen nicht nur, sich an den Vatikan zu wenden, sondern erinnerte sich auch an das Thema, und im Dikasterium darüber gesprochen wurde, wer noch zu dem internationalen Treffen über die Gefängnispastoral eingeladen werden sollte, und hob die Hand……. Und Pater Pedro war eingeladen.

Am 6. November, am Vorabend der Konferenz, verbreitete das Dikasterium das Infovideo von Casa Madre de Tuparenda über seinen Twitter-Account und erklärte, dass es sich um ein „Programm zur sozialen Wiedereingliederung und Entwicklung von inhaftierten Jugendlichen, mit der Spiritualität der Schönstattbewegung und in der Pädagogik des Gründers Josef Kentenich“ handelt.

 

Diese Konferenz wird als Gelegenheit vorgeschlagen, dieses neue Dikasterium kennenzulernen und Verbindungen zur Gefängnispastoral der verschiedenen Länder herzustellen. Es wird allen Beteilgiten ermöglichen, die Situation und die Bedürfnisse dieser Pastoral in den verschiedenen Zonen genauer und näher kennenzulernen. Sie will auch bereits laufende Projekte und deren Verbreitung und Austausch fördern, damit sie vielen nutzen. Initiativen des Gebets und der Aufmerksamkeit für Häftlinge und Opfer von Gewalt werden ebenfalls bekanntgemacht.

Video (spanisch):

 

Weitere Informationen zum Projekt Casa Madre de Tuparenda

Gerade geht es los… (Foto: P. Pedro Kühlcke)

Schlagworte: , , , , ,

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert