Mit den Kindern der Casa del Niño zum Heiligtum

ARGENTINIEN, Gabriela Sarquis •

Am Dienstag, den 18. Oktober, pilgerten wir mit den Kindern aus der Casa del Niño “P. José Kentenich” zum Heiligtum Sion del Padre in Florencio Varela. Joseph Kentenich“ Kinderheim zum Sion del Padre Heiligtum in Florencio Varela. Sie kamen an und sangen: „Maria geht vorbei, Maria geht vorbei, und wenn sie vorbeigeht, verwandelt sich alles, Freude kommt, Traurigkeit geht“. —

Als wir am Heiligtum ankamen, sagten uns die Kinder, dass sie die Umarmung der Gottesmutter spürten, und wir erklärten ihnen, dass sie uns hier die Gnade der Beheimatung schenkt. Wir haben auch erklärt, dass die Gottesmutter uns im Heiligtum ihr Herz schenkt, dass sie uns helfen wird, jeden Tag ein besserer Mensch zu sein und dass sie uns senden wird, um anderen Kindern von Jesus und der Gottesmutter zu erzählen.

Die Kleinen konnten still sein und dem Wind von den Bäumen lauschen, die das Heiligtum umgaben, während jeder einzelne in Stille betete.

Auf dem Weg nach draußen, schon im Park von Sion, malten die Kinder Bilder und schenkten sie der Gottesmutter.

Wie in dem Lied, mit dem sie ankamen, verwandelt sich alles, wenn Maria durch das Leben dieser Kinder geht, „Freude kommt, Traurigkeit geht“. Wie die Apostel auf dem Berg Tabor können auch wir sagen: „Hier ist gut sein!“

Casa del Niño

Casa del Niño “P. José Kentenich” ist ein Tagesheim, das fast 300 Kinder im Alter von 3 bis 13 Jahren aus dem umliegenden Elendsviertel liebevoll aufnimmt. Wir wollen, dass sie in einem gesunden Umfeld aufwachsen, das von Liebe, Vertrauen und vor allem Hoffnung geprägt ist. Die Kinder lernen Werte, damit sie später ihren Weg im Leben auf eine gesunde Art und Weise finden können, weg von den Gefahren der Straße.

Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org