Veröffentlicht am 2018-04-15 In Misiones

Ein neuer Bildstock in El Algarrobal

ARGENTINIEN, Francisco Verdaguer

Mit großer Freude kann ich berichten, dass es in El Algarrobal, Mendoza, einen neuen Bildstock der Gottesmutter von Schönstatt gibt. Hier haben wir in den letzten drei Jahren die Studenten-Misiones Vía Iesum der Schönstatt-Jugend von Mendoza durchgeführt.—

ermita en El Algarrobal bildstock

Die Vía Iesum-Misiones, übersetzt „Weg Jesu“, begannen im Jahr 2012 und finden immer in der Karwoche statt unter der Losung, eine andere Karwoche zu begehen, in der wir Jesus und Maria in den dunkelsten Tagen begleiten und ihre Liebe zu denen tragen, die sie am meisten brauchen.

Die Misiones fanden immer in der Provinz Mendoza statt; die erste war 2012 im Bezirk Rivadavia, danach fanden sie von 2013 bis 2015 in der Stadt La Consulta statt. Im Jahr 2016 ging es dann nach El Algarrobal im Bezirk Las Heras, nur fünf Minuten von der Stadt Mendoza entfernt. Es ist ein Bezirk großer Armut sowohl geistlich wie materiell, wohin wir als Missionare gingen, einschließlich in die sogenannten „Rotlichtgebiete“, eine unbeschreibliche Erfahrung, wo man das Feuer der Misiones lebt und fühlt.

Im Jahr 2016, im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit, war das Thema der Mission „Werkzeuge der Barmherzigkeit“; es wurde angeregt, barmherzig zu sein wie es der Vater mit uns ist, und die Barmherzigkeit in eine Welt voller Gewalt und Hoffnungslosigkeit zu tragen.

Im Jahr 2017 war das Motto der Mission: „Zeit der Begegnung“, und es ging darum, die Mission als Begegnung mit Jesus zu erleben, und wenn wir dem Nächsten begegnen, Jesus und Maria in ihm zu sehen.

In diesem Jahr, 2018, missionierten wir unter dem Motto: „In deiner Hand, Vater, Saatkorn der Hoffnung“. Da es das letzte Jahr der Mission in El Algarrobal war, wollten wir nicht von dort weggehen, ohne ein Saatkorn dort zu lassen, eine dauernde Quelle erneuerten Lebens. Wir wollten, dass Maria in diesem Viertel leben sollte, darum hinterließen wir einen Bildstock der Gottesmutter von Schönstatt als einen Ort der Begegnung mit Maria und Jesus. Das alles an der Hand unseres himmlischen Vaters und unseres Vaters und Gründers Josef Kentenich in diesem Kentenich-Jahr. Wir wollen an seiner Seite gehen und so den Willen des Vatergottes erfüllen.

 

 

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