Veröffentlicht am 2017-02-14 In Misiones

Tabor-Christus-Misiones in Barueri: Der Gott, der uns liebt, ist der Gott der Überraschungen

BRASILIEN, via jumasbrasil.com.br •

„Mit Maria – missionarische Generation: Entweder Christus oder niemand!“ – Mit diesem inspirierenden  Motto nahmen 49 Mitglieder der Schönstattjugend (m) – JUMAS – des Südostens vom14. bis zum 22. Januar an den Misiones in Barueri/SP teil. Es bildeten sich zwei Gemeinschaften in der Hauptpfarrei von Santa Cruz, in Sankt Judas und in der Gemeinde Santa Catarina. Die Missionare waren sehr begeistert, mit großem missionarischem Feuer und bereit, alle Schwierigkeiten aus Liebe zur Gottesmutter und zum Nächsten zu überwinden.

Die Mission begann am Samstag, dem 14. Januar im Sionsheiligtum in Jaraguá, in dem die Jugendlichen der JUMAS sich zur geistigen Vorbereitung und Erarbeitung der Aktivitäten trafen. Nachmittags wurden die Jugendlichen nach Barueri ausgesandt und dort von den Missionaren der Pilgernden Gottesmutter empfangen.

Am darauf folgenden Tag begannen die Missionare mit den Tür-zu-Tür-Misiones,  Gesprächen und Gebet, sie teilten die Liebe zu Gott und zur Kirche, eilten als Gesandte Marias durch die Straßen und brachten den Menschen die Liebe Christi. Außerdem veranstalteten die Missionare täglich Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Stadt mit einem bestimmten Thema und schlossen jeweils mit dem Rosenkranzgebet und einer heiligen Messe den Tag ab.

Gewandelt durch die Anwesenheit der Missionare

Angesteckt durch die Freude, das Charisma und die musikalischen Fertigkeiten der Band ‘SamBernô’, die sich aus Mitgliedern der JUMAS von São Bernardo gebildet hatte, wurde die Nacht der Jugend ebenfalls ein sehr wichtiges Ereignis und hat die Integration und die Bindung sowohl unter den Missionaren als auch mit den Mitgliedern der Pfarrei gefördert.

Die Pfarrei Santa Cruz und ihre Gemeinden, wie Sankt Judas – wo ebenfalls Missionare ihre Aktivitäten durchführten –  ist  sehr lebendig und aktiv und hat mit viel Engagement  an den Aktivitäten der Misiones teilgenommen. Auch die Akzeptanz der Hausbesuche und Gesprächsangebote war groß. Viele Bewohner bezeugten die Wichtigkeit und Schönheit der Arbeit der Missionare und sagten, dass die Gemeinde, insbesondere die Jugendlichen und die Kinder, gewandelt wurden durch die Anwesenheit der Missionare.

Es war eine sehr intensive Woche, mit reichlich Eifer, Hingabe, Opfer, Gebet und Vertrauen auf die Göttliche Vorsehung. Es gilt festzustellen, dass diese Misiones von Anfang bis zum Schluss viele Überraschungen brachten, einschließlich des Risikos, dass die Misiones gar nicht stattfinden könnten. Über die Lebensbeispiele und die geteilten Erfahrungen hinaus heißt die wichtigste Lektion, die wir gelernt haben: Der Gott, der uns liebt,  ist ein Gott der Überraschungen. Deshalb sollen wir uns von Ihm überraschen lassen und unerschütterlich auf Ihn und seinen Liebesplan mit uns vertrauen.

Ganz sicher waren die diesjährigen Misiones ein Riesenimpuls und Kraftquelle für die JUMAS.

Mit Maria – missionarische Generation: Christus oder niemand!

Quelle: jumasbrasil.com.br

Original: Portugiesisch. Übersetzung: Mechthild Jahn und Renate Dekker, Bad Ems, Deutschland

 

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