Veröffentlicht am 2019-12-23 In Kampagne

In zwei Bussen zu dem Heiligtum, das ihr Pfarrer so mag

COSTA RICA, Olga de Sauter •

Am 11. Dezember wurden 24 neue Missionare der Pilgernden Gottesmutter vom Heiligtum „Familie der Hoffnung“ ausgesandt. Es war eine ganz besondere Feier, denn obwohl es eine bedeutende Anzahl von neuen Missionaren ist, war das Beste doch die Anzahl der Menschen, die sie begleiteten. —

In der Vergangenheit hatten wir schon größere Aussendungen von bis zu 30 Bildern, aber was am 11. Dezember geschah, war etwas noch nie Dagewesenes.

Diese neuen Missionare gehören zur Pfarrei San Antonio in Coronado, wo Pfr. Reyner Castro, ein Schönstatt-Diözesanpriester, Pfarrer ist. Er war verantwortlich für die Motivation der Menschen dieser Gemeinde, und sie, berührt von dieser immensen Liebe von Pfr. Reyner zur Gottesmutter, organisierten sich, damit die Familien, die den Besuch der Pilgernden Gottesmutter in ihren Häusern empfangen sollten, ihre neuen Missionare zum Empfang des Bildes begleiten würden.

So füllten sich schnell zwei Busse mit je 55 Fahrgästen, und diese 110 Personen sowie zahlreiche auf eigene Faust Angereisten waren bei dieser besonderen Feier dabei.

Vorbereitung in der Pfarrei – wo sonst?

m vergangenen September trafen sich die Koordinatoren der Pilgernden Gottesmutter aus dem Osten mit Pfarrer Reyner, um ihm zu erklären, wie die Kampagne organisiert ist, wie sie funktioniert, was die Modalitäten der Pilgernden Gottesmutter sind, usw. Er sprach mit den Koordinatoren der einzelnen Bereiche seiner Gemeinde, und am 30. Oktober hatten wir ein Erklärungsgespräch mit ihnen und einigen der Pfarrangehörigen, die die Pilgernde Gottesmutter empfangen wollten. An diesem Tag waren trotz Kälte, Regen und Nebel etwa 60 Personen in der Pfarrkirche anwesend. Sie gaben uns eine Liste der zukünftigen Missionare und der Familien, die jede Pilgernde Gottesmutter besuchen würde.

Dann luden wir sie ein, den Kurs für die Ausbildung der Missionare der Pilgernden Gottesmutter mitzumachen – ein informativer Vortrag über die Kampagne, eine notwendige Voraussetzung, um Missionar zu sein.

Vorbereitungstreffen in der Pfarrkirche

Fast wie vor Weihnachten: Freue dich, die Pilgernde Gottesmutter kommt bald!

Ungefähr 100 Personen nahmen an diesem Treffen teil, alle waren sehr interessiert an der Kampagne, und sie waren gespannt und glücklich, weil sie bald die Pilgernde Gottesmutter in ihren Häusern haben würden.

Schon an diesem Tag begannen sie, die Busfahrt zu planen – und so wurde diese unglaublich große Beteiligung an der Aussendung im Heiligtum möglich!

Willkommen im Heiligtum

Am Tag der Feier wurde für diese Pilger ein kleiner Imbiss auf dem Gelände des Heiligtums vorbereitet, da sie gegen 4.30 Uhr nachmittags aufbrechen mussten, mussten, um nach 10.00 Uhr abends zurückzukehren.

Nach der Messe war es schön zu sehen, wie die Leute auf der Esplanade und in den Gärten vor dem Heiligtum ihre Snacks als Picknick einnahmen, während sie staunend die Erfahrung teilten, die sie gerade gemacht hatten.

Der kleine Laden wurde für sie eröffnet, und sie kehrten mit vielen Artikeln wie Novenen, Postkarten, Rosenkränzen und vielen anderen Dingen der Gottesmutter nach Hause zurück, vor allem aber mit Herzen, die von der Liebe zur Mutter Gottes und der großen Hoffnung, sie bald in ihrem eigenen Haus zu empfangen, überströmen.

Mit der Pilgernden Gottesmutter ins Jugendgefängnis

Eines der überreichten Bilder war die Pilgernde Gottesmutter für die Jugend. Der Missionar dieser Pilgernden Gottesmutter besucht jede Woche das Jugendgefängnis, in dem straffällig gewordene Jungen im Alter von 12 bis 17 Jahren untergebracht sind. Das erfüllt uns mit Freude, denn wir wissen, dass die Gottesmutter die Eroberung dieser jungen Herzen in die Hand nehmen wird und dass sie ihnen ganz sicher eine große Unterstützung und geistliche Hilfe sein wird.

Das ist erst der Anfang

Schon jetzt bereiten wir weitere 20 Missionare der Pilgernden Gottesmutter für diese Pfarrei vor, für eine neue Aussendung, die, wenn Gott will, Ende Januar stattfinden wird.

Wir arbeiten auch an der Vorbereitung der Missionare der Pilgernden Gottesmutter der Kranken, denn Pfarrer Reyner möchte, dass die Kommunionhelfer seiner Pfarrei die Pilgernde Gottesmutter in ihre Krankenbesuche einbeziehen, wenn sie den Kranken die Kommunion bringen.

 

 

Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org

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