Veröffentlicht am 2017-06-20 In Kampagne

Ein Heiligtum auf den Straßen von Marineo

ITALIEN, Maria Fischer •

Sonntag, 18. Juni. In Italien wird an diesem Tag wie in fast allen Ländern der Welt das Fronleichnamsfest gefeiert. So gingen auch in Marineo, einer Kleinstadt in der Metropolitanregion von Palermo, Sizilien, die Menschen auf die Straße, um Jesus im Eucharistischen Sakrament in ihre Stadt zu tragen. Viele hatten sich daran beteiligt, die Straßen für Jesus Christus mit Blumenteppichen zu schmücken.

Es gibt kein Heiligtum in Sizilien. In ganz Italien gibt es überhaupt nur zwei Schönstatt-Heiligtümer, und die liegen weit weg in Rom. Doch die Menschen, die an diesem Sonntag an der Fronleichnamsprozession in Marineo teilnahmen, begegneten dem Heiligtum.

Mit großer Liebe hatten die Missionare der Pilgernden Gottesmutter das Haus ihrer „Madonnina“ auf einem großen Blumenteppich abgebildet.

Im Jubiläumsjahr 2014 hatten sie ein Bild der Pilgernden Gottesmutter und das Jubiläumssymbol in einem Blumenteppich verarbeitet.

Die kleine Stadt Marineo ist eine der „Hauptstädte“ Schönstatts in Italien, einer der ersten Orte, an denen der 18. Oktober feierlich begangen wurde. Die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter ist in Marineo wie in vielen anderen Orten in Sizilien, wo sie mit Pater Ludovico Tedeschi im Jahr 2003 begonnen hat, sehr stark und heute in acht Diözesen und 57 Pfarreien präsent – und sie wächst immer mehr.

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1 Responses

  1. Hildegard Beck sagt:

    Ein Heiligtum auf den Straßen von Marineo
    Es ist einfach wunderbar, wie die Gottesmutter sich den Weg in die Herzen der Menschen
    und in die Pfarreien von Italien sucht.
    Der Bericht über das „Heiligtum auf den Straße von Marineo“ erinnert daran,
    dass die Gottesmutter wie damals zu Elisabeth auch heute „auf den Straßen dieser Welt“ zu
    den Menschen geht – SIE kommt hinzu und geht mit ihnen…
    Danke auch für die „Berichterstattung“, ohne die wir diese guten Nachrichten nicht erfahren würden!

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