SPANIEN, Maria Fischer •
„Lasst uns mit der Gottesmutter durch die Kinos pilgern! Mach diese Woche mit und bring „Madre ven“ zu vielen Menschen“. Was? Wenn wir schon mit Erstaunen die Auswirkungen der Pilgerreise „Madre ven“ beobachtet haben, schien uns die Idee, einen Film darüber zu produzieren und in mehreren Dutzend Kinos zu spielen, ein Thema frommer Fiktion zu sein… Wenn wir über Kino reden, ist das Avatar II und Wakanda und EO, aber „Madre ven„? Ja. Dieser Film – erinnern wir uns an die Geschichte, die Paz Leiva erzählt hat – füllt weiterhin die Kinosäle in Spanien. Und es scheint sich der „Madre ven“-Effekt zu wiederholen, der auch bei der Wallfahrt selbst passiert ist: Die Begegnung mit Maria ist real. Sie berührt etwas in der Seele. Es ist ein Advent. Die Ankunft Jesu wird in den Kinos vorbereitet. —
Madre ven ist letzten Freitag in seine vierte Woche in den spanischen Kinos gestartet. In einigen Städten, wie z.B. Valencia, konnten die Leute bei manchen Vorführungen nicht rein, in anderen steht der Film vielleicht vor der letzten Aufführung.
Die Produktionsfirma berichtet, dass auch in anderen Städten Sondervorführungen für die Weihnachtszeit vorbereitet werden.
Anschließend, ab Januar, wird der Film seine Tournee in anderen spanischen Städten fortsetzen.
Madre ven – die Pilgerreise, die zum Film wird
Und Madre ven war ein noch nie dagewesenes Ereignis in Spanien. Im Jahr 2021, als noch viele Beschränkungen und staatliche Auflagen wegen der Covid-Pandemie galten, reiste ein Bildnis der Gottesmutter 10.800 Kilometer und sechs Monate lang durch weite Teile Spaniens.
Tausende von Menschen begleiteten die Gottesmutter und viele sagen, dass sie ihre reale Präsenz spürten, die ihnen in schwierigen Zeiten Licht und Hoffnung schenkte. Der dokumentarische Teil des Films, bei dem Andrés Garrigó Regie führte, versammelt zahlreiche persönliche Zeugnisse darüber, was diese Pilgerreise bedeutete, nicht nur für diejenigen, die sie ganz oder teilweise unternommen haben, sondern auch für diejenigen, die das Bild der Gottesmutter für ein paar Stunden in ihren Städten und Gemeinden begrüßten.
Der Film ist auch eine beeindruckende visuelle Reise durch die Geografie Spaniens.
„Für diejenigen, die ihn nicht gesehen haben, kann ich nur sagen, dass es 15 beeindruckende Zeugnisse der Geschenke gibt, die Maria bei ihrem Besuch in Spanien im letzten Jahr getan hat. Ihre reale Präsenz war zu spüren und der Film vermittelt diese Präsenz weiter“, sagte einer der Organisatoren der Pilgerreise. „Ich kann nur sagen, dass alle, die mir gesagt haben, dass sie es gesehen haben, nicht gleichgültig waren. Der Film hat es geschafft, die reale Präsenz Marias durch eindringliche Zeugnisse sehr gut zu zeigen…“.
Mit Material von Cari Filii, Madre Ven, www.madrevenlapelicula.com
Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org
