ECUADOR, P. Rafael Amaya •
Hier in Ecuador haben wir einen neuen Präsidenten, der am Montag, 24. Mai, sein Amt antritt. Dazu hat die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Quito einen „Gebetstag für Ecuador“ organisiert, damit Gott unser Land segnet. —
Der neue Präsident tritt sein Amt in einer Zeit der Krise für Ecuador an. Laut Wendy Reyes, Professorin an der George Washington University, steckt das Land in drei Krisen:
„Eine Gesundheitskrise, eine der schlimmsten in Lateinamerika wegen der Pandemie; eine wirtschaftliche, mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit und fast sechs Millionen mehr armen Menschen, und eine der Regierungsführung, mit einer bisherigen Regierung, die nicht 10% Glaubwürdigkeit erreicht.“
Erinnern wir uns an die Initiativen Schönstatts in Quito, um den Ärmsten zu helfen, mit „Säcken der Nächstenliebe“ und mit dem Einsatz für die Kinder des am meisten gefährdeten Viertels der Stadt.
Während des Gebetstags für Ecuador, der am 22. Mai, dem Vorabend von Pfingsten, gefeiert wird, wird es eine Messe und Anbetung geben. Es wird über Zoom übertragen.
Original: Spanisch, 21.05.2021. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org
