Cuca MTA

Veröffentlicht am 2020-12-18 In Schönstatt im Herausgehen

Die MTA – unser Trainer in den Spielen des Lebens

BRASILIEN, Luciana Rosas •

Gestern wurden Fußballfans nicht nur in Braslien überrascht vom Trikot der Dreimal Wunderbaren Mutter,  Königin und Siegerin von Schönstatt,  das Cuca,  bekannter Trainer des FC Santos, beim Viertelfinale der Copa Libertadores (etwa die Champions League von Südamerika) gegen Grêmio trug. —

Auf den wichtigsten Sportnachrichtenportalen in Brasilien erscheinen sie: Cuca und das T-Shirt der MTA waren die großen Protagonisten des Spiels, das mit einem Sieg von Santos über Gremio endete und dem Club damit den Einzug ins Halbfinale des Wettbewerbs sicherte.

Klar, dass es Thema auf Twitter, Facebook und in den Whatsapp-Gruppen war! Bilder und Ausschnitte aus dem Spiel mit Cuca, der sein MTA-Trikot trägt, haben so manchen auf die Idee gebracht, sich auch so ein Trikot zu besorgen. Auch die unwahrscheinliche Vereinigung von Gegnern auf den Fußballplätzen, wie der Kommentar eines Fans von LDE (Ecuador), das von Santos im Achtelfinale des Wettbewerbs besiegt wurde: „Das Schlimmste ist, dass die uns im Achtelfinale rausgeschmissen haben – aber diese Geste des Trainers macht aus mir gerade einen Fan von Santos!“

Cuca ist bekannt für seine Überzeugungen. Bereits 2013 trug er als Verantwortlicher des Vereins Atletico Mineiro während der gesamten Spielzeit ein Trikot mit der Muttergottes – und führte Atletico-MG zum Libertadores-Titel, beispiellos in der Geschichte des Vereins. Dieses Trikot wird heute als eine Art „Reliquie“ im Verwaltungssitz des Vereins in Belo Horizonte, Minas Gerais, aufbewahrt.

Santos Futebol Clube war das Team von Pelé, uns Brasilianern bekannt als der König des Fußballs. Es scheint nun, dass Santos seine Königin auf den Feldern und bei den Spielen gekrönt hat.

Wir wünschen, dass unsere liebe Mutter Cuca weiterhin in seiner Arbeit segnet, ebenso wie alle Brasilianer, die gestern in Begleitung unserer MTA auf ein gutes Fußballspiel angestoßen haben.

 

Original: Portugiesisch, 17.12.2020. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org

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