Veröffentlicht am 2014-03-23 In Schönstatt im Herausgehen

Die “Bundeslade des Jubiläums“ füllt sich noch einmal …

CHILE/ARGENTINIEN, P. José María  Iturrería. Am 15. März fand die traditionelle Wallfahrt zum Cristo Redentor auf der Höhe der Anden statt; Argentinier und Chilenen nahmen daran teil, unter ihnen der Provinzial der Schönstatt-Patres von Chile, P. Mariano Irrureta.

 

Bei dieser Gelegenheit schlossen die jungen Männer der Schönstatt-Mannesjugend von Mendoza auch die noch fehlenden Feinarbeiten am Bildstock der MTA hoch in den Anden ab; in die „Bundeslade des Jubiläums“  legten sie Gegenstände hinein, die die Pilger mitgetragen hatten, unter anderem ein Exemplar der Zeitschrift „Vinculo“, in der ein ausführlicher Bericht von der Cruzada erschienen ist. Marcos Tejada aus der Mannesjugend leitete an diesem Tag die „Bauarbeiten“.

Noch immer sind alle, die bei der Cruzada de María im Januar diesen Jahres dabei waren,  erstaunt von dem weiten Echo, das diese gefunden hat, vor allem dank der erstmalig möglichen fast täglichen Live-Berichterstattung direkt von der Cruzada und dem solidarischen Bündnis, mit dem Hunderte von Schönstättern diese Cruzada im Jubiläumsjahr,  das große Jubiläumsgeschenk der internationalen Schönstatt-Mannesjugend, begleitet hatten. Die „Bundeslade des Jubiläums“ am Fuß des Bildstocks enthält auf einem USB-Stick die Beiträge von Hunderten – Opfer, Gebete, Versprechen, Dank und Reue, Hingabe und Sehnsucht.

Los geht`s!

Ein Kommentar von Lena Castro Valente aus Lissabon – einer der „solidarischen Cruzadas“ – wird dabei immer wieder zitiert. Sie schrieb unter den letzten Artikel von der Jubiläums-Cruzada:

“Ich kenne die Ergriffenheit bei der Ankunft am Heiligtum der Gottesmutter nach Tagen des Pilgerns. Aber ihr seid 400 Kilometer gelaufen und ich höchstens einmal 150.

Und Ihr seid eines der höchsten Gebirge der Welt hinaufgestiegen und ich gehe nur über Ebenen mit wenig Relief.

Ich habe euch mit meinem Gebet, mit meinem Gnadenkapital und auch mit meiner Alltagsarbeit begleitet, die mir manchmal einiges kostet, weil sie mir keinen Spaß macht und mich langweilt – und da gab es Momente, in denen ich, um wieder Mut zu haben, weiterzumachen, mir selbst laut euer Motto zugerufen habe: Cruzada de Maria – AUF GEHT’S!

Danke für Euren Mut, der mir Kraft gegeben hat, mein Liebesbündnis besser zu leben. Wenn ich die Fotos und Videos anschaue, denke ich: ES LOHNT SICH! … anders zu sein als die Welt, in der wir leben, und es ist egal, wenn es weh tut, und wenn nur wenige es verstehen: ES LOHNT SICH!“

Manche rufen: „Cruzada de María … Los geht’s”, wenn sie die Übersetzungen für schoenstatt.org anfangen, wenn sie an die Peripherien gehen, um den Armen Kleidung zu bringen, Häuser der Solidarität zu bauen oder die zweite Meile mit einem mitzugehen, der „noch ein wenig mehr“ braucht …

Original: Spanisch. Übersetzung: M. Fischer/schoenstatt.org

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