Veröffentlicht am 2013-04-07 In Schönstatt im Herausgehen

Auf dem Weg nach 2104 – im Bündnis mit der „Pilgernden Gottesmutter der Gelassenheit und des Vertrauens“

mev/mda. Im Jahr 2014 entstand eine neue Modalitätder Kampagne der Pilgernden Gottesmutter: die Pilgernde Gottesmutter der Gelassenheit und des Vertrauens. Dieses Bild der Pilgernden Gottesmutter besucht in der Regel für neun Tage Menschen, die unter Angst, Depressionen, innerer Unruhe, Trauer und großer Sorge leiden.

 

 

Eine Antwort auf die Nöte der Menschen heute

Die Betrachtungen zum Rosenkranz im Begleitbuch sind in dieser Richtung verfasst und zeigen dabei die Persönlichkeit von Schwester Emilie Engel und ihren unverbrüchlichen Glauben an den Vatergott. Die Modalität der „Pilgernden Gottesmutter des Vertrauens und der Gelassenheit“ entstand im Umkreis der Einweihung des Heiligtums von Belmonte, in einem Gespräch nach dem Besuch von zwei Missionarinnen der Kampagne aus Argentinien, die das Grab von Schw. Emilie in Koblenz besucht und ihre Bedeutung für Menschen in Angst, Unruhe, seelischer Erschöpfung und Depression erkannt hatten. „Gibt es eigentlich schon eine Modalität der Kampagne dafür?“ – „Nein.“ – „Doch. Wir fangen an.“  Mit einem gewissen Wagemut unternahmen zwei Missionarinnen, deren Herzen Feuer gefangen hatten, die Aufgabe, das Charisma und die Sendung  von Schw. Emilie in die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter aufzunehmen – für die Familien. Diese Modalität hat sich in Argentinien und Paraguay stark verbreitet, ist aber auch in Ländern wie Peru, den Vereinigten Staaten und Deutschland auf Initiative einzelner Personen „angekommen“.

In Paraguay wurden bereits mehr als 500 Bilder der Pilgernden Gottesmutter der Gelassenheit und des Vertrauens übergeben. „Dieser Hauch des Heiligen Geistes, der unsere beiden Missionarinnen aus Argentinien bewegt hat, die Lebensgeschichte unserer Schwester Emilie aufzugreifen, hat in Paraguay reiche Frucht und sehr viel Segen bewirkt“, so Rosa und Luis Lezcano aus Paraguay.

Reales Leben

Die Pilgernde Gottesmutter der Gelassenheit und des Vertrauens begleitet Menschen, die sich schweren Operationen unterziehen, Angehörige von Schwerkranken, Menschen, die unter Angstzuständen leiden und Angehörige, die mit dem Verlust eines lieben Menschen nicht fertig werden. Ein Bild der Pilgernden Gottesmutter der Gelassenheit und des Vertrauens pilgert in einem Kreis von Menschen, die unter psychischen und emotionalen Belastungen leiden und die durch die Pilgerschaft der Gottesmutter gelernt haben, sich gegenseitig zu unterstützen. Viele erzählen von regelrechten Wundern der Gelassenheit und des Vertrauens…

Gelassenheit und Vertrauen für den Pilgerweg 2014

Am 23. März war die Heilige Messe “auf dem Weg nach 2014” im Bündnis mit dieser Modalität der Kampagne. Ein Angebot „im Bündnis“ – das Angebot einer Zufuhr von Gelassenheit und Vertrauen für alle, die auf dem Pilgerweg nach 2014 sind, für alle, die sich sorgen um die Zukunft des Urheiligtums und die Mission und Vision Schönstatts – und für alle, deren Bitten, Versprechen, Anliegen und Angebote – über den direkten Draht zum Urheiligtum – in dieser heiligen Messe auf den Altar und in den Krug gelegt wurden.

Information und Kontakt: Mercedes MacDonough, Argentinien, mercedesmac2002@hotmail.com


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