Veröffentlicht am 2013-03-15 In Schönstatt im Herausgehen

„Kinder als Segen erfahren“ – Mutter-/Elternsegen in Rottenburg

DEUTSCHLAND, Sr. M. Anika Lämmle/schoenstatt.de. „Dass Sie Kinder als Segen erfahren“, wünscht Weihbischof Thomas Maria Renz den Frauen und Paaren, die zur diesjährigen Segensfeier in den Dom zu Rottenburg gekommen sind. In seiner Predigt gratuliert er den Eltern zu ihrem „Mut, Ja zu sagen zum Leben“, Ja zu sagen zur „Einladung Gottes, seine Mitarbeiter zu sein“. „Wir brauchen diese positiven Ansätze und Anreize, um das Ja zum Leben zu stärken und zu ermöglichen“, lobt er die Initiative der Schönstattbewegung, die die Segensfeiern an vielen Orten der Diözese eingeführt hat.

Persönlich berührt

„Das ist uns wichtig. Da machen wir wieder mit“, sichert Familie S. aus Rotenzimmern zu. Sie gehören zur Schönstatt-Familienbewegung und sind in diesem Jahr erstmals bei der Mutter-/Eltern-Segensfeier im Dom, einem Miteinanderprojekt der Schönstattbewegung Frauen/Mütter und Familien, engagiert. Die Segensfeier hat sie auch persönlich berührt, da sie ihr erstes Kind als Todgeburt verloren haben. Es freut sie besonders, „dass sich junge Paare heute so ansprechen lassen“.

Aufgabe in unserer Gesellschaft

Vielen jungen Paaren und Familien – vor allem Müttern – „dieses Glück zu ermöglichen“, ist Motivation für Helga K. aus Waldmössingen, die Segensfeier im Dom mitzugestalten und auch vor Ort Segensfeiern anzubieten. „Die jungen Frauen und Paare zu unterstützen, dass sie Mut haben zur Familiengründung“ legt Monika H. aus S. dazu. Sie sehen das als große Aufgabe in unserer Gesellschaft an, „weil das heute nichts mehr zählt“, weil „Geld und Karriere wichtiger sind.“ Zusammen mit Hildegard S., die – wie auch sie – zur Schönstattbewegung Frauen und Mütter gehört, beglückwünschen sie die Paare nach dem Segen und bieten kleine Babyschuhe und ein Licht an. Gleichzeitig laden sie schon ein, nach der Geburt an der für den 27. Oktober geplanten Dankesfeier im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe teilzunehmen.

Strahlende Augen sind Dank

„Danke für die schöne Feier und die tolle Organisation“, bedankt sich Ehepaar W. aus Bieringen bei Monika H. „Bis zum Wiedersehen auf der Liebfrauenhöhe“, verabschieden sich beide mit strahlenden Augen. Sie kennen – wie dieses Mal auffallend viele Paare – Schönstatt und vor allem das Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe durch ihre Familien oder ihre Mütter, die zur Schönstattbewegung gehören.

Die „strahlenden Augen“ sind es auch, die Weihbischof Renz jedes Mal neu berühren und beschenken. Es bedankt sich im Rahmen der Feier und ganz am Schluss noch einmal im persönlichen Gespräch sehr ausführlich bei der Schönstattbewegung für ihr Engagement und speziell für die Durchführung dieser jährlichen Segensfeier, die „schon wie eine gute Tradition in die Fastenzeit gehört“.

Herzlich ist das Dankeswort des Weihbischofs auch an den Kinder- und Jugendchor, der „wieder mit neuen ansprechenden Liedern“ die Segensfeier mitgestaltet. „Die Duttenberger sind wieder da“, hat er sich schon beim Betreten des Domes gefreut und lässt sich am Ende gerne auf ein Gruppenfoto mit dem Chor ein.

Quelle: schoenstatt.de

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