Veröffentlicht am 2011-08-23 In Dilexit ecclesiam

Miteinander für Europa 2012

MITEINANDER. Am 12. Mai 2012 wird das dritte internationale “Miteinander für Europa” stattfinden.

 

 

 

 

 

In vielen Städten werden öffentliche Aktionen und Veranstaltungen durchgeführt. Damit wollen die Bewegungen und Gemeinschaften aufzeigen, was das Miteinander unter so Unterschiedlichen möglich und fruchtbar macht, und wie sie sich den vielfältigen Herausforderungen des Kontinents stellen.

Über Internet werden die vielen lokalen Veranstaltungen untereinander verbunden sein, damit deutlich wird, dass es sich um ein einziges Ereignis handelt, das gleichzeitig in mehreren Ländern stattfindet.

Gegen Abend des gleichen Tages soll in Brüssel eine zentrale Veranstaltung stattfinden, die über Satellit ausgestrahlt wird. Die Bewegungen und Gemeinschaften wollen ihre Erfahrung des Miteinanders und ihr Wirken Politikern vorstellen und ihre Bereitschaft kundtun, Verantwortung für ein solidarisches und geschwisterliches Europa zu übernehmen.

Die neue Broschüre von „Miteinander für Europa“ ist im Juli 2011 erschienen. U.a. finden Sie dort die Vorstellung des Events am 12. Mai 2012.
Preis: € 0,50 Anfrage an: admin@together4europe.org

Fünfzig Städte in Italien

Allein in Italien sind es bereits 50 Städte, die bereits mehr oder weniger konkrete Planungen und Projekte für den 12. Mai laufen haben.

In den Niederlanden werden Jugendliche einen „Run4unity“ veranstalten; in der Schweiz wird es bisher an fünf Orten Initiativen und Veranstaltungen geben. In Spanien, Frankreich und Portugal sind ebenfalls schon konkrete Planungen im Gang.

Erste Ideen für den 12. Mai in Deutschland

Von Infoständen in der Fußgängerzone über einen Nachmittag mit geladenen Freunden und Gästen bis zur großen öffentlichen Veranstaltung in der Stadthalle – das sind die ersten Ideen für den 12.5.2012 in Deutschland. Überall trifft man sich zu ersten „Brainstormings“, sammelt Ideen und schmiedet Pläne für die eigene Stadt. Gemeinschaften und Bewegungen, die schon regional miteinander auf dem Weg sind, erzählen von den ersten Planungen für den nächsten großen Miteinander-Tag am 12.5.2012:

Die Gemeinschaften im „Miteinander für Mainfranken“ haben ein erstes Treffen zum Sammeln aller Ideen und ersten Überlegungen zu Ort, Zeit und Zielpublikum genutzt. Bisher planen sie einen Nachmittag, bei dem es, wie sie schreiben, darum gehen soll, von einer „Kultur der Wertschätzung und Ermutigung“ zu erzählen, die sie untereinander leben und in ihrer Umgebung verbreiten wollen. Sie wünschen sich, dass die Vielfalt der Gemeinschaften und der Themen sichtbar wird und die bisher Beteiligten Zeugnisse der gemeinsamen Erfahrungen geben können. Es soll unsere Kraftquelle aufleuchten: Gott – die Quelle des Lebens. Wer Kontakt aufnehmen will, das geht hier.

In Nürnberg hat es ebenfalls schon erste Planungstreffen gegeben, an denen bis zu neun Gemeinschaften teil­genommen haben. Eine Besonderheit: Hier sind auch Angehörige der rumänisch-orthodoxen Gemeinde mit im Boot, die sich sehr gern in das Miteinander einbringen möchten und schon Querkontakte auch zu evangelischen Gemeinschaften geknüpft haben.

Die Nürnberger können sich auch vorstellen, am 12.Mai mit einigen Projekten oder Aktionen im öffentlichen Raum der Stadt aufzutreten – ob in gemeinsamen Aktionen oder Ständen in der Fußgängerzone oder auf einer zentralen Bühne am Kornmarkt, ist noch offen. Zu den verschiedenen Themenbereichen der 7 „JA“ von Stuttgart 2007 haben sich kleine Untergruppen gebildet, die jetzt erste Ideen mal weiter ausbauen. Kontakt z.B. über Anke Husberg von der Nürnberger Fokolar-Gemeinschaft.

In Aachen haben sich die Gemeinschaften, die schon im „Miteinander für Aachen“ gemeinsam auf dem Weg sind, als Themenschwerpunkt für den 12.5.12 das „Ja zum Leben“ vorgenommen.

Sie schreiben nach dem ersten Planungstreffen über ihre Ideen: „Wir wollen an diesem Tag zeigen, dass wir das Leben bejahen, auch dann noch, wenn das von anderen nicht für möglich gehalten wird. Wir wollen zeigen, dass wir Freude am Leben haben, auch wenn es eingeschränkt ist. Wir versuchen darzustellen, wie dieses Ja zum Leben gemeinschaftsspezifische Variationen hervorbringt.“

Kontakt ist hier möglich über Ehepaar Kosel von der Fokolar-Bewegung.

Quelle:

miteinander-wie-sonst.org (Deutschland) und
together4europe.org (international)

1 Responses

  1. her sagt:

    Auch in Frankfurt sitzt die Schönstatt-Bewegung "mit am Tisch". Ein Team von etwa 10 Mitarbeitern aus verschiedensten Gemeinschaften und Bewegungen plant ein großes Meeting im Rhein-Main-Gebiet!


    Redaktion: Bitte Infos schicken!!! Das interessiert uns sehr! An info@schoenstatt.org oder an nfo@miteinander-wie-sonst.org – oder gleich an beide!

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