Veröffentlicht am 2016-03-17 In Franziskus - Botschaft

Wie für uns gesagt: Franziskus … über den barmherzigen Blick Jesu

Franziskus Woche für Woche (8) •

Das Zitat dieser Woche haben wir aus den Worten von Papst Franziskus vor dem Angelus am Sonntag, 13. März, dem dritten Jahrestag seiner Wahl zum Nachfolger des heiligen Petrus, genommen.

Lesen, hören wir in dieser Woche seine Botschaft an alle Gläubigen wie für uns gesagt,  eine Bewegung, die in der barmherzigen Liebe des Vatergottes den „stärksten Berührungsmoment zwischen Papst Franziskus und Pater Kentenich“ sieht (P. Juan Pablo Catoggio, Vorsitzender des Generalpräsidiums), eine Bewegung, die von Pater Kentenich ermutigt wurde,  „auf die unendliche Barmherzigkeit des Vatergottes zu bauen“,  eine Bewegung, die in diesem Jahr 50 Jahre Bündnis mit Gott dem barmherzigen Vater feiert.

 

Wie gut es uns tut im Bewusstsein zu leben, dass auch wir Sünder sind! Wenn wir schlecht über andere reden – alles Dinge, die wir gut kennen –, wie gut wird es uns dann tun, den Mut dazu aufzubringen, jene Steine fallen zu lassen, die wir auf die anderen werfen, und ein wenig an unsere eigenen Sünden zu denken!

Übrig blieben nur die Frau und Jesus: die Erbärmlichkeit und die Barmherzigkeit, einer vor dem anderen. Wie oft geschieht uns das, wenn wir vor dem Beichtstuhl innehalten und uns schämen, um unser Elend zu offenbaren und um Vergebung zu bitten! Frau, wo bin ich? (vgl. V. 10), fragt Jesus sie. Es genügen diese Feststellung und sein von Barmherzigkeit und Liebe erfüllter Blick, um diesen Menschen spüren zu lassen – vielleicht zum ersten Mal – dass er Würde besitzt, nicht seine Sünde ist, Menschenwürde besitzt, die das Leben verwandeln kann, dass er aus seiner Versklavung austreten und einen neuen Weg einschlagen kann.

Maria helfe uns dabei, uns voll und ganz der Barmherzigkeit Gottes anzuvertrauen, um neue Geschöpfe zu werden. (Vollständiger Text)

como dicho a nosotros

Lesen wir diese Botschaft nach der Methode, die wir von Pater Kentenich kennen:

  • Was sagt Papst Franziskus mir, was sagt er uns, uns als Bewegung, als Schönstättern, als Priestern, Vorgesetzten, Vätern, Müttern, Weggefährten, Kollegen, Freunden, Kindern … von Menschen, die nicht alle Regeln einhalten, die enttäuschen, schuldig sind?
  • Was antworte ich mir selbst darauf?
  • Was antworte ich Papst Franziskus im solidarischen Bündnis, welche Antwort gebe ich im Liebesbündnis?

Herzliche Einladung dazu, denn wir sind überzeugt, dass Gott durch Papst Franziskus zu uns spricht.

Herzliche Einladung zum Dialog mit Papst Franziskus, zu einem Dialog, der Begegnung schafft, Kultur der Begegnung, Bündniskultur.

Gerne öffnen wir diesen Raum auf schoenstatt.org  auch für den Dialog untereinander und bitten, Ihre Antworten als Kommentare unter diesen Artikel zu setzen und denen, die dort ihre Antworten geben, wiederum zu antworten.

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