Veröffentlicht am 2016-02-09 In Franziskus - Botschaft

Wie für uns gesagt: Franziskus über … den Glauben, der auf die Straße geht

Franziskus Woche für Woche (3) •

Das Zitat dieser Woche haben wir aus dem Interview mit der Agentur Notimex zur Vorbereitung auf die Reise von Papst Franziskus gemacht hat; vom 12. – 17. Februar besucht Papst Franziskus Mexiko City, Ecatepec, Tuxtla Gutiérrez, San Cristóbal de Las Casas, Morelia y Ciudad Juárez  und betet vor dem Gnadenbild der Gottesmutter von Guadalupe.

Lesen, hören wir in dieser Woche die Botschaft an die Mexikaner wie für uns gesagt, ein Schönstatt mit 100 Jahren Geschichte, ein „Schönstatt im Herausgehen“, eine Apostolische Bewegung, eine Bewegung, in der Tausende von Missionaren der Pilgernden Gottesmutter Tag um Tag zu Füßen und Händen der Mutter des Herrn werden, damit sie aus dem Heiligtum herausgehen kann auf die Straße, an die Peripherie; eine Bewegung, die nach Werktagsheiligkeit strebt, nach Heiligkeit im Alltag, in den Familien, im Beruf, im Engagement in und für Kirche und Gesellschaft.

Unser Glaube ist kein Museumsglaube und die Kirche kein Museum. Unser Glaube ist ein Glaube, der aus dem Kontakt entsteht, aus dem Dialog mit Jesus Christus, unserem Erlöser, mit dem Herrn. Und dieser Glaube muss auf die Straße gehen, muss herausgehen an die Arbeitsplätze, muss herausgehen in der Verständigung mit den anderen, dieser Glaube muss sich ausdrücken im Dialog, im Verstehen, im Verzeihen, in der täglichen Kunst des Kampfes um Frieden.

Wenn der Glaube nicht herausgeht auf die Straße, dann nützt er nichts, und dass der Glaube auf die Straße geht, bedeutet nicht bloß eine Prozession machen! Dass der Glaube herausgeht auf die Straße bedeutet dass ich an meinem Arbeitsplatz, in meiner Familie, in den Dingen, die ich an der Uni mache, in der Schule mich als Christ erweise. Ihr habt in eurer Geschichte Märtyrer, die ihr Leben hingegeben haben, um diesem Weg zu folgen. Der Glaube muss wie Jesus auf die Straße gehen.

 

Lesen wir diese Botschaft nach der Methode, die wir von Pater Kentenich kennen:

Was sagt Papst Franziskus mir, was sagt er uns, uns als Bewegung, als Gliederung, Projekt?

Was antworte ich mir selbst darauf?

Was antworte ich Papst Franziskus im solidarischen Bündnis, welche Antwort gebe ich im Liebesbündnis?

Herzliche Einladung dazu, denn wir sind überzeugt, dass Gott durch Papst Franziskus zu uns spricht.

Herzliche Einladung zum Dialog mit Papst Franziskus, zu einem Dialog, der Begegnung schafft, Kultur der Begegnung, Bündniskultur.

Mit großer Freude öffnen wir diesen Raum auch für den Dialog untereinander (die Hoffnung stirbt zuletzt) und bitten, Ihre Antworten als Kommentare unter diesen Artikel zu setzen und denen, die dort ihre Antworten geben, wiederum zu antworten.

 

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