Urheiligtum Kategorie

Santuario Original
PARAGUAY, Rut Sosa Maciel • Seit ich von seiner Geschichte erfahren habe, habe ich immer an Josef Engling gedacht, aus der Gründergeneration der Schönstatt-Bewegung, der sich während des Ersten Weltkriegs ständig danach sehnte, geistig zum Heiligtum transportiert zu werden. Und diese Erfahrung, von der ich jetzt erzähle, steht in direkter Beziehung zu demselben Wunsch. • In diesem Jahr, mitten in der Pandemie, bereiten mein Mann, meine 5- und 2-jährigen Töchter und ich uns auf die Einweihung unseres Hausheiligtums vor. In dieser Zeit, in der wir physisch von unseren Lieben, unserenWeiterlesen
URHEILIGTUM, Maria Fischer • Ob die Schönstätter, die am Abend des 18. September beim Urheiligtum ihr Liebesbündnis  erneuerten und sangen und plauderten, während das Feuer im Feuerbecken die Zettel mit den Beiträgen zum Gnadenkapital aus dem neuen großen Krug verzehrten, wussten, dass in diesem Moment über tausend Menschen dabei waren? Unter den Zetteln waren gut 60 Blätter voller Namen oder besser – Kopfzeilen von Nachrichten, die in den Wochen zuvor über schoenstatt.org an die MTA im Urheiligtum geschickt würden waren.— Das ist seit etwa neun Jahren ein Angebot der RedaktionWeiterlesen

Veröffentlicht am 19.09.2020In Urheiligtum

Buntes Urheiligtum: Walk with Mary

URHEILIGTUM, Pedro M. Dillinger, Maria Fischer •  Walk with Mary: „Mit Rosenkränzen, Kerzen und Marienbildern bewaffnet, nahmen schätzungsweise 300.000 Gläubige an der Walk wiht Mary-Prozession teil“… Nein, nicht am Urheiligtum in Schönstatt, Deutschland, sondern in Cebu City, im Januar 2020, bevor die Pandemie Großwallfahrten unmöglich machte. Walk with Mary: so heißen die typischen farbenfrohen philippinischen Prozessionen, bei denen Christus-Statuen und Marienbilder von einem Heiligtum zum anderen getragen werden. Auch Washington, USA, kennt die jährliche „Walk with Mary„-Prozession zu Ehren Unserer Lieben Frau von Guadalupe, der Schutzpatronin Amerikas. — Derselbe Titel:Weiterlesen

Veröffentlicht am 06.09.2020In Urheiligtum

Unordnung im Urheiligtum

URHEILIGTUM | MOMENTAUFNAHMEN – Pedro M. Dillinger / Maria Fischer • Jetzt kommen die Jugendlichen und stellen das Urheiligtum auf den Kopf. Unordnung, wohin man schaut. Kabel, Stative, Monitore, jede Menge technischer Krempel. Und mir geht durch den Kopf: Am Anfang war es eine Rumpelkammer, ein Abstellraum, ein Durcheinander von Gartengeräten, Spinnweben, Staub und Spinnen. Dann kamen die Jugendlichen, räumten aus und räumten auf, damit „von hier aus“ die Welt auf den Kopf gestellt und die Revolution dieser Maria beginnen würde, die „nicht nur sanft und lieblich“ ist, wie einer,Weiterlesen
URHEILIGTUM, María Fischer • Eine Mitteilung an die deutschsprachigen Besucher des Urheiligtums, die in diesen Tagen verbreitet wurde, enthält eine lang erwartete Information für all diejenigen, die seit Beginn der Pandemie an den Übertragungen der Messen vom Heiligtum aus teilnehmen. Obwohl in Europa, und damit auch im Urheiligtum, heilige Messen mit Präsenz von Gläubigen wieder möglich sind (wenn auch mit umfangfreichen sanitären Maßnahmen), müssen die Gläubigen in einem großen Teil Lateinamerikas und anderen Kontinenten noch darauf warten. — Der Zeitplan der Werktagsmessen in deutscher Sprache hast sich zum 1. AugustWeiterlesen

Veröffentlicht am 29.04.2020In Urheiligtum

Mai im Urheiligtum

URHEILIGTUM, P. Pablo Pol/mf • In vielen Ländern, insbesondere auf der Nordhalbkugel, wo er mit dem Frühling zusammenfällt, wird der Mai als „Marienmonat“ gefeiert. Aus diesem Grund wird ein umfangreicheres Programm von Gebeten und Feiern im Urheiligtum angekündigt. Das Interessanteste für die internationale Gemeinschaft – über die Messen hinaus, die im bereits etablierten Zeitplan stattfinden – ist das tägliche Rosenkranzgebet um 19.00 Uhr in verschiedenen Sprachen. Natürlich alles online. Wir wissen mittlerweile, dass online nicht weniger real ist als physisch präsent.  — In seinem Brief an die Gläubigen in allerWeiterlesen
URHEILIGTUM, P. Pablo Pol• Wenige Tage vor Beginn der Karwoche hat Pater Pablo Pol, Rektor des Urheiligtums, einen Brief geschrieben, den wir gerne auch weiteren Kreisen zugänglich machen möchten. Er schreibt, dass wir wohl noch eine solch eigene Fasten – und Osterzeit erlebt haben noch je wieder erleben werden. Vom Urheiligtum aus, das in diesen seltsamen Wochen für viele Menschen in aller Welt durch das Streaming der heiligen Messen in Deutsch, Spanisch, Englisch und Portugiesisch näher gekommen ist als je zuvor, gehen Gebet und Segen Tag für Tag hinaus zuWeiterlesen
URHEILIGTUM, P. Pablo Pol/mf • In aller Welt werden wir dieses Jahr die Karwoche und Ostern anders feiern als sonst. Aber wir feiern sie, zu Hause, vielleicht mit mehr Zeit als je zum Beten und Betrachten des Evangeliums. Im Petersdom, in den Kathedralen vieler Bistümer, in Pfarrkirchen und in vielen Schönstatt-Heiligtümern werden die Feiern der heiligsten Woche des Kirchenjahres stattfinden – hinter verschlossenen Türen und einer immer größer werdenden Gemeinde vor den Bildschirmen. Liveübertragungen bringen uns Ostern ins Haus. Hier nun die Zeiten der Gottesdienste im Urheiligtum. Verfolgen kann manWeiterlesen
URHEILIGTUM, Redaktion • Die Angst vor einer Verbreitung des Corona-Virus hat weitreichende Folgen – nun auch am Urheiligtum. Nicht nur haben mehrere Gruppen und Einzelpilger ihre Wallfahrten abgesagt, nun werden auch die heiligen Messen und der Abendsegen zunächst für zwei Wochen – auch am Bündnistag und am Fest des heiligen Josef – ausfallen. — Wir veröffentlichen hier die Bekanntmachung des Rektors des Urheiligtums, Übersetzungen folgen vor allem für die Pilger, die einen Besuch – vielleicht den einzigen im Leben – geplant haben.   Update 14. 03.2020:Weiterlesen
Dr. Peter Wolf zu einem Gebet aus „Himmelwärts“ • Am 25. März 1945 werden es 75 Jahre, dass die Amerikaner in Vallendar einmarschierten und die Stadt besetzten. Am 7.3. 1945 war den US-Truppen in Remagen der Durchbruch über den Rhein gelungen. Mit massiven Panzerverbänden und mit Unterstützung ihrer Luftwaffe rollten die Alliierten das Rheinland auf. Tag für Tag kamen sie näher auf Vallendar und damit auf Schönstatt zu. Im Konzentrationslager Dachau, wo Pater Josef Kentenich, der Gründer der Schönstatt-Bewegung, als Häftling der Nazis gefangen war, gab es bereits das Gerücht,Weiterlesen