Themen – Meinungen Kategorie

P. José María García Sepúlveda. Die "Peripherie" des Menschen und seiner heutigen Kultur ist das vorrangige Ziel der evangelisierenden Mission, die Papst Franziskus direkt vom Beginn seines Pontifikates und mit ihm die ganze Weltkirche übernommen hat. Eine gewiss überraschende  Herausforderung, bedenkt man die gewaltigen Aufgaben und problematischen Situationen, denen die Kirche selbst gegenübersteht und die mit dem Rücktritt des Heiligen Vaters Benedikt XVI. vor aller Augen klar und deutlich geworden sind.Weiterlesen
IN WENIGEN WORTEN, P. Joaquin Alliende. Vor einigen Tagen konnte ein Schönstätter aus der Welt der Diplomatie dem Heiligen Vater begegnen: „Danke, vielen Dank, für alles, was Sie uns Schönstättern Ende Oktober gesagt haben.“ Papst Franziskus stimmte mit einer augenzwinkernden Geste der Komplizenschaft zu. Er hob den rechten Zeigefinger und sagte: „Benehmen Sie sich gut, und setzen Sie es ab jetzt um!“ – Will der Papst, dass wir uns beeilen, „ein Schönstatt im Hinausgehen“ zu sein?“ Und was noch …?Weiterlesen
ÖSTERREICH, mda. „Unser Anliegen war eine Seite für die Leute zu machen, die schauen: Was ist eigentlich Schönstatt?“, so Susi Mitter auf die Frage nach der leitenden Idee hinter der Neugestaltung der nationalen Internetseite der Schönstatt-Bewegung in Österreich. Die kreativen Köpfe und Verantwortlichen der Seite, Susi Mitter und Martin Schiffl, haben viele Stunden vor dem Bildschirm verbracht, bis Mitte November die neue Seite das Licht der Internetwelt erblickt hat. Übersichtlich, lebendig und dynamisch, mit aktuellen Terminen und Nachrichten präsentiert sich seitdem die „neue“ schoenstatt.at.  Weiterlesen
USA, Joe Yank. In diesem 100. Jahr des Liebesbündnisses können wir sicher sein, dass unsere liebe Mutter nach Seelen sucht um sie himmelwärts zum Vater zu ziehen. Unser Vater und Gründer, ihr vorzüglichstes Werkzeug in unserer Schönstattfamilie, hat all unsere Herzen zu ihr ins Heiligtum gezogen. „Gib mir Seelen…“, betete er täglich und zog alle unsere Seelen zu seiner Mutter und Königin. „Gib mir Seelen…“, wir können sicher sein, er betet jetzt, dass eine große Bündniskultur zum Leben, zum Lebensatem in Kirche und Welt wird. Sollen wir mit ihm beten?Weiterlesen
IN WENIGEN WORTEN, P. Joaquín Alliende. Das II. Vatikanische Konzil regte an, alten Ballast hinter sich zu lassen. In einem Land wurde eine Expertenkommission einberufen. Ihre Arbeit bestand darin, die Texte der Kirchenlieder und der Volksfrömmigkeit zu überprüfen. Der strengste unter diesen Experten war ein anerkannter Liturge. Der stellte die absolute Forderung nach Streichung der Worte "zärtlich" und "süß", wo immer sie auftauchten. Kurz danach ging der Experte in eine strenge Einsiedelei in der Wüste. Vier Jahre später gab er sein Priestertum auf und erklärte seinen Freunden: "Der Katholizismus istWeiterlesen
MIT WENIGEN WORTEN, P. Joaquín Alliende L. Bindungen an Personen, Ideen, Orte. Wir wissen, dass die Welt der Bindungen den Kern des Erlebens und Verstehens Schönstatts ausmacht.    Weiterlesen
DEUTSCHLAND, mda. "In unseren Städten und Dörfern gibt es mutige und schüchterne Menschen, gibt es missionarische und schlafende Christen. Und es gibt die vielen, die auf der Suche sind, auch wenn sie es sich nicht eingestehen. Jeder ist gerufen, jeder ist gesandt. Aber es ist nicht gesagt, dass der Ort dieses Rufs nur das Pfarrzentrum ist. Es ist nicht gesagt, dass sein Moment notwendig die gemütliche Pfarrveranstaltung ist. Der Ruf Gottes kann uns genauso erreichen am Fließband und im Büro, im Supermarkt, im Treppenhaus, also an den Orten des alltäglichenWeiterlesen
MIT WENIGEN WORTEN, P. Joaquín Alliende. Er begann als neuer Erzbischof der Riesenmetropole Buenos Aires. Mit warmer und fester Stimme verkündete Erzbischof Bergoglio, dass sein Pastoralplan für die Zukunft sich in drei Imperativen zusammenfassen ließe. Und schon das erste Wort daraus war seine linguistische Erfindung.        Weiterlesen
MIT WENIGEN WORTEN, P. Joaquin Alliende. Im Jahr 1870, fünfzehn Jahre vor der Geburt des kleinen Josef in Gymnich, tagte in Rom das I. Vatikanische Konzil. Das schwierige Thema war die Unfehlbarkeit des Papstes, die von einigen Bischöfen abgelehnt wurde. Viele von ihnen Mitteleuropäer. Unter ihnen auch der Erzbischof von Köln, der Hirte der Diözese, in dem der Geburtsort des Gründers liegt. In der Praxis nahm man nicht in aller Tiefe die Fortsetzung der Autoritätsachse in der katholischen Kirche wahr: Dreifaltigkeit – Vater in der Dreifaltigkeit – Jesus Haupt undWeiterlesen
NOTICELAM. Der Päpstliche Rat für die Sozialen Kommunikationsmittel und die Abteilung Mission und Spiritualität des CELAM machen ihr Bündnis in der Begleitung der Bischöfe des amerikanischen Kontinentes in ihrer Kommunikationsfortbildung schon zu einem Klassiker. In diesem Fall geht es um zwei Seminare: eines für Bischöfe aus Bolivien und Peru vom 1. – 4. September in Cochabamba und eines für Bischöfe aus Kolumbien, Ecuador und Venezuela vom 6. – 8. September in Bogotá. Beide behandeln das gleiche Thema, das ins Herz der weltkirchlichen Kommunikationsthematik greift: „Kommunikation im Dienst einer echten KulturWeiterlesen