Kentenich Kategorie

DEUTSCHLAND, Maria Fischer • Der bewegendste Augenblick ist ganz leise und fast so überraschend wie der Moment damals vor 50 Jahren, als Pater Kentenich in Köln das Liebesbündnis der ganzen Schönstattfamilie mit dem Vatergott verkündete und schloss. Es ist nach dem Festgottesdienst, die Organisatoren, die schon vor dem Heiligtum stehen, sind noch dabei, die Prozession zum Heiligtum anzukündigen, und einer von ihnen fragt: „Wo ist denn jetzt das Vatersymbol?“ Das ist in den Händen von Pater Juan Pablo Catoggio, der es aus der Elendskirche herausgetragen und  sich nun umgedreht hat,Weiterlesen
P. Alberto E. Eronti – Argentinien • September! Der September ist ein Monat, der in unserer Schönstatt-Bewegung unzählige Erinnerungen weckt. Zwei wichtige Daten sind mit dem Vater unserer Familie verknüpft: der 13. September 1965 und der 15. September 1968. Der erste bezeichnet das Ende des Exils und der zweite seinen Tod. Ich hatte die Gnade, unseren Vater im Jahr 1966 kennenzulernen. Von da an bis zu seinem Sterben habe ich ihn bei verschiedenen Anlässen gesehen und gehört. Was vom ersten Moment an meine Aufmerksamkeit erregte und meinen Geist gefangen nahm,Weiterlesen
Mons. Dr. Peter Wolf • Am 5. September hat Papst Franziskus in einer Eucharistie­feier auf dem überfüllten Petersplatz Mutter Teresa heilig­gesprochen. Wir teilen die Freude mit ihren Schwestern und vielen Menschen auf der ganzen Welt. Die Feier hat erneut die Frage und die Sehnsucht geweckt, wann werden wir dies für unseren Vater und Gründer erleben dürfen? Auch ihn haben viele zu Lebzeiten als einen heiligen von Gott erfüllten Menschen und als eine Gründergestalt erlebt und sich ihm und seinem Charisma angeschlossen. In den Reaktionen der Medien (auf die Heiligsprechung vonWeiterlesen
BRASILIEN,  Karen Bueno • In Londrina im Süden des brasilianischen Staates Paraná fand in der Woche vom 23. – 27. August der Erste Internationale Kongress Schönstatts zu Themen der Pädagogik statt. Zu diesem wissenschaftlichen Ereignis, von der Schule Mãe de Deus der Marienschwestern gemeinsam mit der Staatlichen Universität von Londrina (UEL) sowie der Universität Norte do Paraná (Unopar) veranstaltet, versammelten sich Schüler, Schulträger und Lehrer aus verschiedenen Ländern. Ziel war es, die Pädagogik des Gründers der Apostolischen Schönstatt-Bewegung, P. Josef Kentenich, zu vertiefen und zu diskutieren. Ungefähr 600 Teilnehmer ausWeiterlesen
URUGUAY, von Maria del Rosario de Armas • Im Jahr 1947, als Pater Kentenich zum ersten Mal nach Lateinamerika kam, hatten die Marienschwestern in Uruguay drei Schulen: eine in Nueva Helvecia im Bezirk Colonia, eine weitere in der Stadt Cardona, Soriano, und eine dritte im Bezirk Salto, im Norden des Landes. Heute besteht nur noch die in Nueva Helvecia neben dem ersten Filialheiligtum. Nachdem er einige Tage in Colonia verbracht hatte, reiste Pater Kentenich nach Cardona, von dort aus nach Paysandú und dann mit der Bahn nach Salto. Wir wolltenWeiterlesen

Veröffentlicht am 11.06.2016In Kentenich

Heilige Gemeinschaft

Von Mons. Dr. Peter Wolf • Während der Klausurtagung des Generalprä­sidiums Anfang Dezember letzten Jahres auf Belmonte machten wir einen Besuch im ehe­maligen Generalat der Mainzer Vorsehungs­schwestern. Dort hatte unser Vater in den tur­bulenten Wochen im Herbst 1965 vorübergehend Unterkunft gefunden, als er vor nun 50 Jahren nach der Rückkehr aus Milwaukee in Rom weil­te. Das Haus gehört inzwischen der Gemein­schaft der Paulinen. Auch sie halten immer noch die Erinnerung an unseren Vater lebendig. Über dem Schreibtisch in seinem damaligen Zimmer hängt bis heute ein MTA-Bild und ein Foto un­seres Vaters.Weiterlesen
VENEZUELA, José Alejandro Molano • Mein Name ist José Alejandro Molano, ich bin in der Ordensausbildung der Augustiner-Rekollekten und schreibe aus Venezuela. Es ist mir eine sehr große Freude, von meiner Verehrung für den Diener Gottes Pater Josef Kentenich, den ich sehr gern habe, zu schreiben. Sein Beispiel hat mir bereits vor zwei Jahren meine geistlicher Begleiter aufgezeigt, kurz bevor ich meine Ordensausbildung begonnen habe, und er hat es konkret getan, um mir ein Beispiel der Treue zu unserem Herrn Jesus Christus zu geben. Von diesem Augenblick an habe ichWeiterlesen
Von Agustín Lombardi und María Fischer • Es ist nicht die erste App fürs Pater-Kentenich-Telefon, die die Schönstatt-Mannesjugend von São Bernardo do Campo/SP, Brasilien jetzt mit komplett überarbeitetem Design und mehr Botschaften von Pater Kentenich in Portugiesisch, Englisch und Spanisch vorgestellt hat. „Und wir würden gerne auch noch Deutsch dazutun!“ Neben einem Wort von Pater Kentenich kann man sich gleich noch einen passenden praktischen Vorschlag für den Tag herbeiklicken. Von den (immer noch beliebten) Plastik-, Karton-, Leder- oder Acrylglasschachteln mit den visitenkartengroßen Kärtchen, auf denen – vor allem in DeutschWeiterlesen
Redaktion Schoenstatt.org – Buenos Aires, Kapstadt, Schönstatt, Madrid, Köln, Wien – Weihnachten 2015 • „Wichtig für uns ist nur Gott, der Vater und seine barmherzige Liebe. Letzten Endes liebt er uns nicht einmal so sehr – wie wir schon von Anfang der Familiengeschichte an gelehrt -, weil wir gut und brav gewesen, sondern weil er eben unser Vater ist oder weil er uns seine barmherzige Liebe dann am reichsten zuströmen läßt, wenn wir unsere Grenzen, unsere Schwächen und Armseligkeiten freudig bejahen und als wesentlichsten Titel für die Öffnung seines HerzensWeiterlesen

Veröffentlicht am 24.12.2015In Kentenich

Heute vor 50 Jahren …

von Maria Fischer • An diesem 24. Dezember 2015 sind es 50 Jahre, dass Pater Kentenich nach 14 Jahren Exil heimkehrte in sein Urheiligtum. Von Rom aus über Frankfurt kam er am späten Nachmittag des 24. Dezember 1965  in Schönstatt an. Kam nach Schönstatt nach 14 Jahren des Exils, in der Heiligen Nacht, erwartet von seiner Familie und von seinem Urheiligtum, unserer gemeinsame Heimat und unsere Quelle spezifischer Gnaden, ohne die wir weder sein noch handeln können, nicht als Familie des Vaters und nicht als Apostolische Bewegung im Dienst anWeiterlesen