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PARAGUAY, Sonia Zarate und José A. Zaracho • Wie in jedem Jahr besucht uns im August die Auxiliar der Diözese Encarnación in Colonias Unidas. Colonias Unidas besteht aus drei Städten: Hohenau, Obligado und Bella Vista, die von Einwanderern („Kolonisten“) aus Deutschland, der Schweiz und Belgien gegründet wurden, eine gemeinsame gleichnamige Kooperative für Landwirtschaft und Handel haben und wo heute viele Nachkommen dieser Einwanderer sowie Migranten aus Brasilien, Japan und anderen Ländern leben. Die Auxiliar bringt uns immer angenehme Überraschungen mit bei ihrem Besuch. „Espigas de Amor“ hat einen Traum EineWeiterlesen
PARAGUAY, von P. Pedro Kühlcke, Ani Souberlich  und María Fischer • Die letzten Einladungen werden verteilt. Am Montag, 22. August, dem Fest Maria Königin, wird Bischof Claudio Giménez von Caácupé, Schönstatt-Pater, die Einweihung der „Casa Madre de Tupãrenda“, des Hauses Mutter von Tupãrenda, im Schatten des Heiligtums von Tupãrenda erbaut als Zentrum für Berufsausbildung und Persönlichkeitsförderung zur Wiedereingliederung von Jugendlichen, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, vornehmen. Schlicht und einfach die logische, wirksame und barmherzige Konsequenz aus der Gefängnispastoral „Visitación de Maria“, Heimsuchung Mariens. Anders gesagt: Wir könnenWeiterlesen
PARAGUAY, von Susana Stanley • Das Telefon klingelte. Meine Schwägerin erzählte mir, dass mein Neffe nur zwei Blocks von zu Hause entfernt überfallen worden ist! Ich stellte die üblichen Fragen: Ist er in Ordnung? Wurde er verletzt? Sie antwortete, dass er nicht verletzt sei, und dann erzählte sie von dem Überfall. Zwei Jungen, einer etwa 12, der andere 17 Jahre alt, fingen ihn ab und forderten mit vorgehaltener Pistole sein Handy und seine Brieftasche. Er gab sie ihnen und rannte nach Hause, wo er seine Mutter anrief. Sie gingen zurWeiterlesen
DEUTSCHLAND, von Martin Schiffl • Die Rhetoriklehrer der Akademie für Familienpädagogik tagten am vergangenen Wochenende in Memhölz. Dies war das bereits traditionelle Sommertreffen, das es seit 15 Jahren gibt. Was als kleiner Kreis mit den Vertretern Deutschlands und Österreichs begonnen hat, hat sich zu einem großen internationalen Treffen ausgeweitet. Rhetoriklehrer aus Litauen, Tschechien, Kroatien, Spanien, Ungarn, Brasilien, Deutschland, Schweiz und Österreich waren eingeladen. Obwohl nicht alle dabei sein konnten, war es doch eine große und vor allem mehrsprachige Runde, die sich über Erfahrungen und Best Practice in den Akademien ihrerWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Projekt GOTTvertrauen, von Maria Fischer • Wunderbare, tiefe Pilgererfahrungen liegen hinter der bunten Gruppe, die sich am Sonntag, dem 31. Juli in Köln auf den Weg gemacht hat unter dem Thema und Anliegen: GOTTvertrauen: Regen – „meistens nicht so stark, aber auch schon mal mehr“ – , müde Füße, gute Gespräche, viele Fotos, ganz neue Erfahrungen wie die offene Dankrunde am Abend, in der die Teilnehmer das Herz sprechen lassen und persönliche Erfahrungen erzählen, zahlenmäßig immer kleine aber intensive Begegnungen mit Gastgebern an den Wegstationen. Einmal kamen Familien, beiWeiterlesen
URUGUAY, von Matías Cerviño • Im Rahmen des Besuches von Bundespräsident Joachim Gauck in Uruguay besuchte seine Lebensgefährtin Daniela Schadt das Centro Educativo Providencia [Schulzentrum Providencia], ein soziales Projekt der Schönstatt-Bewegung in Montevideo. Daniela Schadt kam um die Mittagszeit zum Schulzentrum Providencia und wurde von Vorstandsmitgliedern, einigen Lehrern und Eltern begrüßt. „Wir waren sehr nervös, bevor sie ankam; wir fragten uns, wie wir sie begrüßen sollten. Eigenartig war, dass wir während des Besuches Vertrauen gewannen und uns wohl fühlten; wir verabschiedeten sie wie bei uns üblich mit einem Kuss undWeiterlesen

Veröffentlicht am 01.08.2016In Projekte

Aufbruch im GOTTvertrauen

DEUTSCHLAND, von Maria Fischer • Köln am „Sonntag, dem  einzigsten 31. Juli 2016, dem Tag, den es so nie wieder gibt“, wie der gutgelaunte Triebwagenführer des Rhein-Sieg-Express um 12.23 Uhr seinen Fahrgästen sagt, um ihnen den Frust über die Verspätung zu vertreiben. „Mit etwas Gottvertrauen schaffen wir die Anschlusszüge in Siegen doch noch.“ Zu diesem Zeitpunkt pilgern die Teilnehmer der Fußwallfahrt „GOTTvertrauen“ unter einem kräftigen Regenschauer bereits seit gut einer Stunde durchs Kölner Stadtgebiet Richtung Brühl… 31. Juli: Kölner Polizei in Alarmbereitschaft Köln steht seit dem frühen Morgen unter Hochsicherheitsmaßnahmen.Weiterlesen
PARAGUAY, von  Dequení und María Fischer • Die Verantwortlichen von Dequení bereiten in diesen Wochen mit viel Engagement und Einsatz – und der solidarischen Mitwirkung zahlreicher Firmen – das zweite große Fundraisingevent des Jahres vor: den „Solidaritätslauf“ oder „Bildungslauf“, der am 21. August stattfindet. Es ist ein Firmenlauf, das heißt, Firmen entsenden Läuferteams. Dequeni selbst bildet ebenfalls ein Läuferteam, dem sich auch all diejenigen anschließen können, die es nicht schaffen, ihr Unternehmen dafür zu gewinnen, mitzumachen. Mit dem Startgeld wird eine großer Teil des Programms von Dequeni finanziert. „Am AnfangWeiterlesen
DEUTSCHLAND, von Maria Fischer • Die Pilgerfahrt ist ein besonderes Zeichen in einem Heiligen Jahr, denn sie ist das Symbol für den Weg, den ein jeder Mensch in seinem Dasein zurückzulegen hat.“ So schreibt Papst Franziskus zur Eröffnung des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit. Wenn am Sonntag, 31. Juli der Weltjugendtag in Krakau zu Ende geht, startet in der Kölner Südstadt („Elendskirche“ St. Georg und Schönstatt-Heiligtum, Nähe Severinsbrücke)  eine Gruppe von Pilgern – Familien mit Kindern, Senioren, Jugendliche – , zu einem Pilgerweg unter dem Thema „Gottvertrauen“, der sie innerhalb einerWeiterlesen
CHILE, von Verónica Ciudad Pap • Betroffen von den Ereignissen in Chile und der Welt und in Treue zu dem Geschenk, das sie Pater Kentenich zum 100. Jahrestag des Liebesbündnisses gemacht haben, reist das Leitungsteam des Projekts Alégrate mujer (Freue dich, Frau!) durch ganz Chile, um Mitarbeiterinnen zu schulen und zu evaluieren, damit die Fruchtbarkeit dieses Apostolates jeden Winkel ihres Landes erreichen kann. Leitungsteam: Carola Gerstle, Paulina Respaldiza, María de la Luz Ferrada, Margarita Popelka, Alejandra Tike, Marcela Bustos, Verónica Ciudad. Beratung: Schw. M. Yerthy Geschichte Über die Entstehung diesesWeiterlesen