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PARAGUAY, P. Antonio Cosp • Am 4. Juni nahmen die Justizministerin von Paraguay, Sheila Abed, P. Pedro Kuehlcke, Seelsorger im Jugendgefängnis von Itaugua, und die Vorsitzende der Stiftung für Werteförderung und Gewaltprävention (Fundaprova), Ana María Mendoza de Acha, andere Vertreter von Politik und Gesellschaft, Mitglieder der Schönstatt-Bewegung und die Jugendlichen aus dem Trakt „Esperanza“, Hoffnung, dem teiloffenen Vollzug des Jugendgefängnisses, an der Einweihung eines Bildstocks der Gottesmutter von Schönstatt teil. Dieser ist wie der Grundstein für ein Gebäude, das Heim und Schule sein soll und 20 Jugendliche nach Verbüßen ihrerWeiterlesen
Zum 30. Jahrestag von Dequeni veröffentlicht in der Zeitung Ejempla in Paraguay • Als er ein kleiner Junge war, verkaufte er Kaugummi auf der Straße, heute verkauft er Anlagen in einer Bank. Derlis Cáceres ist davon überzeugt, dass Erfolg im Leben abhängt von Menschen guten Willens, denen man begegnet. Da war er damals, trank Tereré (Mate mit Eiswasser aufgegossen) mit seinen Straßenkameraden. Er wollte den Durst, der in seiner Kehle brannte, mit einem Schluck dieses erfrischenden Getränkes stillen, aber er konnte es nicht, weil der Durst nicht vom fehlenden WasserWeiterlesen
PARAGUAY, Maria Fischer • Wir sind schon fast am Gehen, verabschieden uns noch einmal von dieser jungen, tapferen Mutter, die kaum Spanisch sprechen kann, aber unsere Sprache auf jeden Fall besser versteht als wir ihr Guarani. Doch auch ohne viele Worte verstehen wir in ihren Gesten ihren Stolz und ihre Dankbarkeit, als sie uns den schön angelegten Garten zeigt, ihre Pflanzen, die zwei Hühner, und vor allem ihr Haus, ebenso klein wie blitzsauber und gerade in einem hellen Türkis gestrichen, während ihre Tochter Luz, ein scheues Mädchen, das wegen einesWeiterlesen
Von Maria Fischer • Es ist eine so lange ersehnte Begegnung, dass wir auch nach den ersten Umarmungen, Tränen und Lachen nicht wirklich wissen, ob es ein Traum ist oder Wirklichkeit. Es ist der 6. April 2015, schoenstatt.org besucht Dequeni, Dequeni empfängt schoenstatt.org, nach 10 Jahren gelebter Solidarität. „Wir haben den ersten Artikel veröffentlicht, als es um die Vorbereitung auf 20 Jahre Dequeni ging.“ – „Und jetzt bereiten wir uns auf die Feier von 30 Jahren Dequeni Anfang Mai vor“, sagt Andreza Ortigoza, Leiterin von Dequeni. Auf dem Weg zuWeiterlesen

Veröffentlicht am 26.04.2015In Projekte

Das Feuer brennt

von Maria Fischer • April 2015, ein Tam von schoenstatt.org – Cecilia, Claudia und Maria – besuchen das Instituto José Manuel Estrada in City Bell, eine der ersten Schulen in Argentinien, in denen konsequent nach Kentenich-Pädagogik unterrichtet wird. „Und hier ist unser Mitarbeiter in der Pastoral…“ Der junge Mann, der da die Treppe herunterkommt –  dem müsste man nur die Läuferjacke vom Fackellauf überziehen und eine Fackel in die Hand drücken, dann sähe er aus wie – „Santiago, das ist der einzige Fackelläufer aus Buenos Aires“, erklärt Claudia in diesemWeiterlesen
von Martin Schiffl, aus www.schoenstatt.at   Acht österreichische Ehepaare erhalten ihre von Familienbischof Klaus Küng unterzeichneten Diplome und werden von Pater Felix Strässle ausgesendet. Diese 8 Ehepaare sind jetzt ausgebildete Kentenich-Pädagogen. Sie haben im zweijährigen Lehrgang Kentenich-Pädagogik der Akademie für Familienpädagogik, Wien,  die Pädagogik von Pater Josef Kentenich studiert und angewendet. Angewendet sowohl in der eigenen Familie als auch in einem selbstgewählten Projekt. Den anwesenden Festgästen kann man Erstaunen und Bewunderung ansehen während die Absolventen ihre Projekte präsentieren. Da und dort ist ein „Wow“ hörbar und ein „Das könnten wirWeiterlesen
mda. "Dass es weitergeht mit den solidarischen Häuser und der Solidarität" – Unter den 10 "Träumen als Beginn einer neuen Wirklichkeit" für die Zukunft von schoenstatt.org, die beim Planungstreffen der Redaktionsleitung von schoenstatt.org  Ende Januar in Madrid formuliert wurden, stand dieser mit an erster Stelle. Seit Mai 2013 ist dieses Solidaritätsprojekt namens "100 Häuser" zu einer unerschöpflichen Quelle persönlicher Geschichten der Solidarität geworden, und nicht nur für die acht, die beim Treffen in Madrid einander immer wieder die besten Geschichten hinter den nun schon fast 150 Häusern erzählten, gestiftetWeiterlesen
SOLIDARISCHES BÜNDNIS, mda. "Maria versteht es in der Tat, mit ein paar Fetzen und einem ganzen Berg voller Zärtlichkeit einen Viehstall in das Haus Jesu zu verwandeln.“ Ein Schönstattpriester hat für seine Weihnachtskarten diesen Satz von Papst Franziskus bei der Audienz für die Pilger der Schönstatt-Bewegung ausgewählt, zusammen mit dem Foto einer Frau, die in einer elenden Hütte aus Wellblech und Plastikplanen ein Kind in den Armen hält ... Mehr als 130 Familien, die aus Behausungen aus ein paar Pfählen und ein paar zerschnittenen Plastiktüten kommen, feiern dieses Jahr WeihnachtenWeiterlesen
100 SOLIDARISCHE HÄUSER, mda. "Was für eine Nachricht und was für eine Freude für uns alle, die wir beigetragen haben, dass dieser wunderbare Traum Wirklichkeit geworden ist", so Rodolfo Monedero aus Madrid zu der Information, die schon am Abend des 8. Juli die Runde machte. "Was für ein schönes Geschenk an Papst Franziskus im Jubiläumsjahr. Herzlichen Glückwunsch, schoenstatt.org, zu diesem guten Werk!" Zu diesem guten Werk, das an diesem 8. Juli 2014, dem Tag der Priesterweihe Pater Kentenichs, sein Ziel erreicht hatte mit der Spende des 100. solidarischen Hauses, geschenktWeiterlesen
HUNDERT HÄUSER, org. Hundert Jahre, Thema in fast allen Medien der Welt: Als an jenem 28. Juni 1914 die Schüsse von Sarajevo das Leben des Thronfolgers von Österreich-Ungarn und seiner Ehefrau auslöschten, da brachten die ersten Reaktionen auf das Attentat die Welt binnen Stunden an einen „point of no return“, jenen Moment von dem ab es kein Zurück mehr gibt. Sie führten unmittelbar hinein in den Ersten Weltkrieg, die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Als vier Jahre später Josef Engling in den Schützengräben dieses Weltkrieges sein Leben opferte für die GottesmutterWeiterlesen