Publicado el 2015-02-18 In Leben im Bündnis

Von Mails und Klicks, einem reich beschenkten Rektor und einem wachsenden Netzwerk

ROM, Martin Emge/mda. Der neue Rektor auf Belmonte hat gut lachen. Die Idee hat gezündet, ihm zum Einstand Schönstatt-Bücher zu schenken, die er,  wie es Pater Kentenich auch tun würde, an Gäste weiterschenken kann. Rund 70 Bücher (Belmonte-Texte von PK: 200.-€; Papst Franziskus,  Audienz am 25.10.2014: 358,-€) hatte er bis zum Bündnistag, 18. Februar, bekommen – in welchen Sprachen er sie haben möchte, entscheidet er! Rektor Daniel Lozano freut sich schon sehr auf die «Geschenke zum Verschenken», die er Ende Februar erhält – denn bis dahin gibt es noch die Möglichkeit, an diesem Startgeschenk beteiligt zu sein. Mit 6,80 €.

Mit dieser Aktion, so die Erfahrung, lässt sich auch gut werden – nach dem Motto: Nicht ich spende 10 Euro, sondern: Ich finde 10 Leute, die 10 Euro spenden!  Ziel ist es, von jedem Buch 100 Stück zu schenken: ww.offerta.roma-belmonte.info/de/buecheraktion.

Darüber hinaus wurden dem Rektor für sein „Argentinien-Zimmer“ auf Belmonte 2.000,- € geschenkt. Damit ist das «Argentinien-Zimmer» neben denen von Deutschland, der Schweiz, Tschechien, Australien, Burundi, den Philippinen, Österreich, Südafrika, Spanien und Mexiko im Kreis der finanzierten oder «anfinanzierten» Zimmer. Besonders originell kam Südafrika zu den ersten 300 € für sein Zimmer im internationalen Schönstattzentrum in Rom: Ein Jubiläumspilger aus Deutschland hatte drei jungen Frauen aus Südafrika versprochen, ihnen seine Fotos zu schicken und dann leider deren Mailadresse verloren … unauffindbar. Ganz kreativ beschloss er daraufhin, stattdessen 300 € für das Südafrika-Zimmer zu spenden.

Spannend wird jetzt, mit welchen Symbolen diese Länder ihre Zimmer gestalten. Aus Australien und Tschechien gibt es schon Ideen …

Newsletter

Ab Februar erhalten alle, die sich bei den Jubiläumsfeiern in Rom und Schönstatt auf den Belmonte-Visitenkärtchen eingetragen haben sowie alle, die sich über die Webseite dazu anmelden, einen kostenlosen Newsletter per Mail. In zunächst fünf Sprachen – italienisch, spanisch, portugiesisch, deutsch, englisch – erhalten alle dann den monatlichen Brief des Rektors von Belmonte, und dazu  aktuelle Nachrichten und Informationen über geglückte Spendenaktionen und Veranstaltungsideen sowie einen kurzen thematischen Impuls zum Kirchenbild Pater Kentenichs im Licht der Erneuerung der Kirche durch Papst Franziskus.

Webseiten

Im Laufe des Jahres 2014 wurden, wie schon bekannt, die  Belmonte-Webseiten neu gestaltet. Es gibt eine Seite – www.offerta.roma-belmonte.info -, die ausschließlich der Motivation zum Spenden und dem Beobachten des tatsächlichen Spendenaufkommens dient. Dabei war es sehr wichtig, neben der klassischen Bar- oder Überweisungsform auch sichere, einfache und kostengünstige Zahlungsmöglichkeiten zu schaffen, die direkt beim Besuch der Webseite bzw. dem Studieren eines konkreten Spendenprojektes getätigt werden können.

Die «klassische» Seite www.roma-belmonte.info dient der Motivation und dem Fördern von persönlichen Bindungen an Belmonte: Texte zur Sendung von Belmonte findet man dort ebenso wie praktische Dienstleistungen (Wegbeschreibung, Adressen, Öffnungszeiten), Nachrichten usw.
Beide Seiten stehen in fünf Sprachen zur Verfügung.

Immer mehr Klicks auf den Webseiten zeigen: Das war eine gute Idee!

Belmonte – wo der Traum Pater Kentenichs von einer neuen Kirche einen Ort gefunden hat

Wofür gibt es Schönstatt? Nur für ein einziges Ziel: für den selbstlosen Dienst an der Kirche.

Dafür steht das Dilexit ecclesiam auf dem Sarkophag Pater Kentenichs, dafür steht das internationale Schönstattzentrum in Rom, Belmonte. Und dafür steht Papst Franziskus – mit seinen Worten in der Jubiläumsaudienz der Schönstatt-Bewegung am 25. Oktober 2014, und in jeder seiner Botschaften an andere Bewegungen. Zum selbstlosen Dienst an der Kirche, an der ganzen Kirche,  gibt es die Bewegungen.

Eine Anregung, die etwa die Würzburger Schönstattfamilie bei ihrem Diözesantag aufgreift und diesen unter das Motto: «Belmonte und das Kirchenbild Pater Kentenichs» stellt. Auch im Bistum Bamberg ist ein solcher Tag geplant.

Von der Peripherie ins Zentrum

«Wir hatten uns draußen, draußen an der Peripherie, draußen im Lande, nicht wir, sondern die Gottesmutter hatte uns drüben ein Nest gebaut, eine Aufgabe gestellt. Und wenn wir katholisch sein wollen, dann brauchen wir in allem letzten Endes den Segen des Heiligen Vaters. Marsch nach Rom!»
So sagt P. Josef Kentenich am 16.11.1965 in Belmonte.

Es war ein großer Wunsch Pater Kentenich, dass die Schönstatt-Bewegung, vor hundert Jahren in einem unbekannten Seitental des Rheins in Deutschland gegründet, im Herzen der Weltkirche, in Rom, präsent würde. Im Jahr 1965 versprach die internationale Schönstatt-Bewegung in ihren führenden Vertretern dem Gründer den Bau eines internationalen Schönstattzentrums in Rom. Über vierzig Jahre dauerte es, bis sie dieses Versprechen mit dem Internationalen Schönstattzentrum Belmonte in Rom einlöste.

Mit dem Bauabschluss des Tagungshauses hält Pater Kentenich dann endlich das Geschenk, das Schönstatt ihm zum 80. Geburtstag gemacht hat, in der Hand –  materiell. Das Geschenk mit Seele, Leben und Geist zu füllen, bleibt Aufgabe. Was macht die Schönstatt-Bewegung mit dem Geschenk an ihren Gründer?

Was macht Pater Kentenich mit diesem Geschenk?

Es besteht Grund zur Annahme, dass er damit genau das macht, was er mit allen Geschenken gemacht hat, die er in seinem Leben erhalten hat. Er schenkt es weiter.

Viele sind überzeugt, dass er dieses Heiligtum der Liebe zur Kirche, dieses Heiligtum, das für die Vision einer Kirche steht, wie sie Papst Franziskus gestaltet, an Papst Franziskus schenken will.

Was die Schönstatt-Bewegung mit dem Geschenk des Gründers an Papst Franziskus macht, ist in ihre Hand gelegt.

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