Veröffentlicht am 2016-08-17 In Urheiligtum

Drei Bundespriester als Pilger in Schönstatt

von Pfr. Rolando G. Montes de Oca Valero •

Nachdem das Internationale Treffen der Delegierten des Priesterbundes in Burundi zu Ende gegangen war, entschlossen wir uns, für ein paar Tage nach Schönstatt zu gehen. Es war eine Entscheidung, die jeder von uns für sich vor dem Treffen getroffen hatte. Doch als wir uns dann in Afrika kennenlernten, begannen wir drei zu vermuten, dass dahinter ein Plan der Göttlichen Vorsehung stand.

Wir drei, das waren der Delegierte von Chile, Pfr. Jorge Laplagne, der Dominikanischen Republik, Pfr. Roberto Martínez,  und Kubas, Pfr. Rolando G. Montes de Oc, in einer geistlichen und brüderlichen Erfahrung, die uns als Schönstätter und unsere Priestergemeinschaft bereicherte.

In Schönstatt haben wir täglich im Urheiligtum die heilige Messe konzelebriert, wir sind zum Grab Pater Kentenichs gepilgert, zur Dreifaltigkeitskirche, zur Anbetungskapelle, zum Heiligtum der Schönstatt-Patres auf Berg Sion und zum Heiligtum auf Berg Moriah, dem Heiligtum unserer Mitbrüder vom Institut, die sich jetzt zur zweiten Sessio ihres Generalkongresses versammeln, und zum Kanaan-Patris-Gelände unseres Priesterbundes.

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Als pars motrix wie alle Bundesgemeinschaften im Dienst der Schönstatt-Bewegung

Wir hielten Geisteserneuerung und machten einen Ausflug. Und es war auch Zeit genug, um Anliegen und Träume in Blick auf die Gruppen und Kurse des Priesterbundes in unseren Ländern auszutauschen. Auch reflektierten wir über die Schönstattfamilie allgemein, in deren Dienst wir wie alle Bundesgemeinschaften als pars motrix stehen. Es waren Tage, die in einem frohen, entspannten und von der Freiheit, die den Bund auszeichnet, geprägten Klima vor sich gingen.

Im Priesterleben ist es notwendig, Pausen zu machen, um die Kraft zu erneuern, sich an der Quelle der „ersten Liebe“ zu erfrischen und danach mit der Freude und Treue, um die der Herr uns bittet, weiter zu säen. In diesem Sinne spricht Pater Kentenich vom Anliegen der Geisteserneuerung, bei der es darum geht, den Geist zu erneuern und erneut wach und bereit zu sein für die Anliegen Gottes und das geistliche Leben.

Wir wohnten und lebten in der Marienau, dem Haus unseres Priesterbundes, und tauschten uns aus der Nähe und ausführlich aus mit Rektor Egon M. Zillekens, dem Leiter unserer Priestergemeinschaft, und seinem großartigen Arbeitsteam, das wir auch als Segen erlebt haben.

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Pfr. Rolando G. Montes de Oca Valero aus dem Gründungskurs des Priesterbundes in Kuba ist auf Wunsch seines Bischofs für die kommenden drei Jahre zum Postgraduiertenstudium in Rom.

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