Nationalsozialismus Schlagwort

Frarnz Reinisch
DEUTSCHLAND, Renate Siebenkäs •  Lieber Pater Franz Reinisch, mit Bedauern stelle ich heute fest, dass ich Dir noch gar nichts zu Deinem 120. Geburtstag geschenkt habe. Heute ist Valentinstag – der Heilige Valentin schenkte gerne Blumen aus seinem Garten her. Du bist auch ein großer Blumenfreund, vor allem die Rosen haben es Dir angetan – mitsamt ihren Dornen. So schenke ich Dir heute Rosen, die sich im Vaterunser versteckt haben! — Der Märtyrer des Monats Februar – Franz Reinisch Du schaust mich als Bildhintergrund von meinem Laptop an und inWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Maria Fischer • „Gedenken an eine Lehrerin“, so der Titel eines Artikels der Saarbrücker Zeitung, in dem es um die Entscheidung des Heusweiler Ortsrates bei der Namengebung von drei Straßen in einem neuen Wohngebiert geht. „Heusweiler Ortsrat erinnert mit seiner Entscheidung an zwei Flur-Bezeichnungen und mit „Charlotte-Holubars-Weg“ an eine Lehrerin, die Opfer der Nazi-Diktatur wurde“, so der Untertitel. Eine Lehrerin, eine Schönstätterin, eine Frau, die sich von den Nationalsozialisten nicht einschüchtern ließ und dafür mit dem Leben bezahlte. Und zwar im Konzentrationslager Ravensbrück, am 9. November 1944.— Geboren und aufgewachsenWeiterlesen
franz reinisch
DEUTSCHLAND, Markus Hauck/Pressestelle Bistum Würzburg • Es ist eine Märtyrererzählung, die unter die Haut geht. Nicht nur wegen der vielfältigen und gekonnt dargebotenen Musik. Sondern auch und gerade wegen der Hauptperson, des Pallottinerpaters Franz Reinisch. Die Geschichte des einzigen Priesters, der in der Zeit des Nationalsozialismus den Fahneneid auf Hitler verweigerte und dafür 1942 hingerichtet wurde, war Gegenstand des Musicals „Gefährlich“ von Texter, Komponist und Regisseur Wilfried Röhrig.— Am Samstagabend, 14. April, hatte es im Bad Kissinger Max-Littmann-Saal, rund anderthalb Kilometer entfernt vom Gelände der Kaserne, in der Reinisch denWeiterlesen
Franz Reinisch

Veröffentlicht am 27.01.2018In Projekte

„Franz Reinisch hat mich gepackt“

DEUTSCHLAND, Pressestelle des Bistums Würzburg/Markus Hauck und Redaktion • Vor zwei Wochen haben wir an dieser Stelle  erstmals von dem „Musical über einen Aufrechten“ berichtet; dank der Hinweise von Pfarrer Armin Haas aus dem Schönstatt-Priesterbund und Material von Regionaldekan Martin Emge aus dem Schönstatt-Institut Diözesanpriester entstand ein Artikel über den Helden dieses Musicals, den Priester Franz Reinisch, einen Menschen, der in der Zeit des Dritten Reiches ebenso aufrecht wie gefährlich, ebenso querdenkerisch wie unbequem war, und das alles aus seiner Leidenschaft für Freiheit und Gewissenstreue. Und das ist nun einmalWeiterlesen
Franz Reinisch
DEUTSCHLAND, Maria Fischer • „Wer sich auf ihn einlässt, kann nicht mehr zurück. Seine Gefahr besteht in seiner Unbestechlichkeit und Unerbittlichkeit, wenn es um die Wahrheit und die Stimme des Gewissens geht. Das aufrechte Stehen vor dem Schafott ist ein Ausrufezeichen gegen alle Formen von Opportunismus und Schleimerei“, sagt Regionaldekan Martin Emge aus Forchheim im Erzbistum Bamberg, als ich ihn nach Franz Reinisch frage, „Man kommt nicht mehr von ihm los. Erste bewusste Erfahrungen mit Pater Franz Reinisch reichen in die 80er Jahre zurück. Damals hatte ich in der Schönstatt-JugendarbeitWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Schw. M. Elinor Grimm • Am 3. September 2017 wurde der 75. Todestag von Pater Albert Eise sowohl in der KZ-Gedenkstätte Dachau wie auch in seiner Heimatgemeinde Oeffingen begangen. Von der Feier in Oeffingen gibt es leider keinen Bericht. Sie stand unter dem Motto: „Niemand kann es ertragen, auf die Dauer Sklave zu sein“ – eine Aussage von Pater Albert Eise, der er selbst den Satz vorangestellt hat: „Wie schön ist es, frei denken zu dürfen“. Der Oeffinger Konrad E. Pflug, Jahrgang 1946, beschäftigt sich seit Jahren beruflich mitWeiterlesen