Krönung Schlagwort

San Pedro
HEILIGES JAHR 2025, Redaktion •  „Das Jubiläumsjahr war in der Kirche immer ein Ereignis von großer geistlicher, kirchlicher und sozialer Bedeutung„, schreibt Papst Franziskus im Jahr 2022, als er das Heilige Jahr 2025 ausruft. „Seit Bonifaz VIII. im Jahre 1300 das erste Heilige Jahr einführte – mit einem hundertjährigen Rhythmus, der später nach biblischem Vorbild auf fünfzigjährigen Abstand und dann auf fünfundzwanzig Jahre festgelegt wurde –, hat das gläubige Volk Gottes diese Feierlichkeit als ein besonderes Gnadengeschenk gelebt, gekennzeichnet durch die Vergebung der Sünden und insbesondere durch den Ablass, denWeiterlesen
María Rosa Sánchez de Cruz de la Rama de Madres porta la imagen coronada hacia su lugar de devoción en el Santuario de María del Rosario de San Nicolás.
ARGENTINIEN, María Elena Cruz Sánchez • Am 29. Juli 2023 feierten wir mit großer Freude die Krönung unserer „Madrecita“, unserer lieben Gottesmutter, im Heiligtum „Maria vom Rosenkranz“ in San Nicolás (Provinz Buenos Aires, Argentinien).  — Als der Moderator am Ende der Messe die Schönstätter über Mikrofon aufforderte, das Bild der Gekrönten Gottesmutter vom Altar in die Krypta des Heiligtums zu tragen, hörte ich den Namen meiner Mutter, María Rosa Sánchez de Cruz, die die Pilgernde Gottesmutter und die neuen Missionare vorgestellt hatte. Zu meinem Erstaunen sah ich, als ich näherWeiterlesen
Santa Cruz do Sul
BRASILIEN, Ruy Kaercher & Maria Fischer • Am Sonntag, dem 22. August, dem Fest Maria Königin, füllte sich das Heiligtum von Santa Cruz do Sul, jenes seines MTA-Bildes, seines Altars und aller Symbole beraubten Heiligtums, wieder mit Pilgern. An diesem Tag erneuerten wir das Bündnis, sowie die Krönung, da das Heiligtum nur am Dienstag, Donnerstag und Sonntagnachmittag für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Dies wurde vom lokalen Staatsministerium festgelegt. Ohne diese Anordnung wäre es immer noch durchgehend geschlossen. — Letzten Sonntag, den 22. August, hatten wir eine Messe rund um dasWeiterlesen
Liebfrauenmünster Ingolstadt MTA
DEUTSCHLAND, Schw. M. Elinor Grimm / Maria Fischer • Beim „Paralleleheiligtum“ laufen unter Corona-Bedingungen die Vorbereitungen zur Krönungserneuerung nach 50 Jahren, am 1. Mai. — Auftakt war am 6.4. eine Feier „bei der MTA in Ingolstadt“. Das heißt, in der Gnadenkapelle des  Ingolstädter Münsters (Foto oben und links). Was geschichtsbewussten und natürlich lokalen Schönstättern sofort verständlich ist, kurz erläutert: Die „MTA“ in Ingolstadt ist vielleicht der Ort, an dem sich Jesuiten und Schönstatt am tiefsten berühren. Wir zitieren Karl Batz (zur Ausstellung: Die Jesuiten in Ingolstadt) Eine Gruppe von MuttergottesbildernWeiterlesen
CHILE, P. Juan Pablo Rovegno mit dem Arbeitsteam der Bewegungsleitung Chile • Die Antiphon, die wir während der Krönungszeremonie wiederholt gehört haben, drückt den Geist des Prozesses, den wir leben, aus und fasst ihn zusammen, denn die Abwesenheit der Krone, die diese Zeit der multiplen Krisen still und wachsend begleitet hat, hat uns als Familie einen Weg der Umkehr gehen lassen, nicht nur angesichts der Herausforderungen der Zeit, sondern auch angesichts des Inhalts und der Konkretheit unserer Sendung. — Umkehr, die vom eigenen Herzen ausgeht. Jeder ist aufgerufen, den BindungsorganismusWeiterlesen
CHILE, Cristina “Kikí” Tagle / Maria Fischer• „Ich verrate dir ein Geheimnis… Übermorgen kröne ich! Sie dachten, es müsste eine Frau sein… Was für ein Gefühl!“, so Kiki Tagle, Ehrenmitglied (und manchmal, wie jetzt, aktives) des schoenstatt.org-Teams, Geschichtensucher und -erzähler aus Leidenschaft,erster Kurs des Familienbundes und vor allem: Mitglied der Gründergeneration Schönstatts in Chile, in einer Mail letzte Woche. Eine Frau musste dabei sein. Vielleicht. Aber eher: jemand aus der ersten Generation sollte dabei sein. Ganz einfach: unsere Kiki musste dabei sein, bei der Krönung der Gottesmutter im Heiligtum vonWeiterlesen
Von Pfr. Hubert Vonlanthen, Fribourg, Schweiz • Am Freitagabend des 22. Mai – nach einem relativ arbeitsreichen Tag – entschied ich mich, zum Beginn der Novene auf Pfingsten hin eine kleine Wallfahrt zu einer nahegelegenen Kapelle innerhalb meiner Pfarrei zu machen. Es ist die «Mülital-Kapelle», welche der «Muttergottes der Immerwährenden Hilfe» geweiht ist. — Ich verband mich innerlich mit allen Schönstattfreunden, hier in der Schweiz, in Chile und auf der ganzen Welt, die sich auf diese Krönung (N.d.R.: im Heiligtum in Bellavista, Chile, am 31. Mai 2020) vorbereiten. Ich hatteWeiterlesen
Von Ignacio Serrano del Pozo • Ich beginne diese Kolumne mit dem Geständnis, dass es für mich nicht leicht war, mich der Krönungsströmung anzuschließen, die seit einigen Jahren die Schönstattfamilie in Chile zu mobilisieren scheint. Es gibt viele Gründe dafür, doch ich fasse sie hier in drei Punkten zusammen.— Erstens. Es scheint mir, dass die Sorge um die Rückgabe der Krone, die am 18. Januar aus dem Heiligtum von Bellavista gestohlen wurde, während Papst Franziskus das Land besuchte, – um es im Klartext zu sagen – fehl am Platz undWeiterlesen
CHILE, Redaktion • Der 31. Mai, der Jahrestag des dritten Meilensteins in der Geschichte Schönstatts, der die Verpflichtung Pater Kentenichs und seines Schönstatts markiert, organisch zu denken, zu handeln und zu lieben als Frucht einer tiefen Bekehrung und als Voraussetzung für ein neues Pfingsten in der Kirche, fällt in diesem Jahr 2020 mit dem Pfingstsonntag zusammen. Er wird zur Zeit einer weltweiten Pandemie begangen, und in Chile, wo dieser Meilenstein 1949 stattfand, zusätzlich in Zeiten einer tiefen kirchlichen Krise aufgrund des sexuellen Missbrauchs durch Priester und einer sozialen Krise, dieWeiterlesen
SPANIEN, Rodolfo Monedero • Wie helfen? Das ist die Frage, die bei einem virtuellen Treffen einer Gruppe von Schönstättern gestellt wurde. Wenn der Kauf von Lebensmitteln oder die Bezahlung von Strom und Gas für viele zum Problem wird, kann Schönstatt nicht gleichgültig bleiben. Wenn unsere Gesellschaft leidet, können wir nicht bequem in unserer Blase sitzen bleiben. „Ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben, ich war durstig…“ — „Aber es sind bereits viele Initiativen am Werk“, sagt jemand. „Ich arbeite bereits mit der Caritas zusammen“, sagt jemand anderes.Weiterlesen