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DEUTSCHLAND, Maria Fischer • Der bewegendste Augenblick ist ganz leise und fast so überraschend wie der Moment damals vor 50 Jahren, als Pater Kentenich in Köln das Liebesbündnis der ganzen Schönstattfamilie mit dem Vatergott verkündete und schloss. Es ist nach dem Festgottesdienst, die Organisatoren, die schon vor dem Heiligtum stehen, sind noch dabei, die Prozession zum Heiligtum anzukündigen, und einer von ihnen fragt: „Wo ist denn jetzt das Vatersymbol?“ Das ist in den Händen von Pater Juan Pablo Catoggio, der es aus der Elendskirche herausgetragen und  sich nun umgedreht hat,Weiterlesen
DEUTSCHLAND, von Maria Fischer • „Der Alltag hat uns wieder erreicht. Im GOTTvertrauen lässt uns die Zukunft wagen, gestärkt durch die Wallfahrtsgnaden“, schreibt Werner Philipps im Whatsapp-Chat des Teams von GOTTvertrauen, wo auch Tage nach dem Abschluss der Wallfahrt am Samstag, 6. August, noch intensiv Fotos und Erlebnisse ausgetauscht werden. Abschluss? Nicht wirklich. „Der Weltjugendtag, könnten wir sagen, beginnt heute und geht morgen zu Hause weiter, denn dort will Jesus dir von nun an begegnen. Der Herr will nicht nur in dieser schönen Stadt oder in den lieben Erinnerungen bleiben,Weiterlesen

Veröffentlicht am 05.08.2016In WJT2016

Die verblassten Sterne in Köln

Von Sarah-Leah Pimentel • Der Artikel „Aufbruch im GOTTvertrauen“ trieb mir die Tränen in die Augen. Im Artikel heißt es, dass ein Licht mit dem Weltjugendtags-Symbol im Heiligtum brannte. Und dann sah ich das Foto. Es war nicht das Symbol vom WJT 2016, es war das Symbol vom WJT 2005, der in dem Jahr in Köln, Deutschland, stattgefunden hat. Das Motto in dem Jahr war „Wir sind gekommen, um ihn anzubeten.“ Und die fünf Sterne, die die Jugendlichen begrüßt haben, die in dem Jahr nach Köln gekommen sind, sind also nochWeiterlesen

Veröffentlicht am 01.08.2016In Projekte

Aufbruch im GOTTvertrauen

DEUTSCHLAND, von Maria Fischer • Köln am „Sonntag, dem  einzigsten 31. Juli 2016, dem Tag, den es so nie wieder gibt“, wie der gutgelaunte Triebwagenführer des Rhein-Sieg-Express um 12.23 Uhr seinen Fahrgästen sagt, um ihnen den Frust über die Verspätung zu vertreiben. „Mit etwas Gottvertrauen schaffen wir die Anschlusszüge in Siegen doch noch.“ Zu diesem Zeitpunkt pilgern die Teilnehmer der Fußwallfahrt „GOTTvertrauen“ unter einem kräftigen Regenschauer bereits seit gut einer Stunde durchs Kölner Stadtgebiet Richtung Brühl… 31. Juli: Kölner Polizei in Alarmbereitschaft Köln steht seit dem frühen Morgen unter Hochsicherheitsmaßnahmen.Weiterlesen
DEUTSCHLAND, von Maria Fischer • Die Pilgerfahrt ist ein besonderes Zeichen in einem Heiligen Jahr, denn sie ist das Symbol für den Weg, den ein jeder Mensch in seinem Dasein zurückzulegen hat.“ So schreibt Papst Franziskus zur Eröffnung des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit. Wenn am Sonntag, 31. Juli der Weltjugendtag in Krakau zu Ende geht, startet in der Kölner Südstadt („Elendskirche“ St. Georg und Schönstatt-Heiligtum, Nähe Severinsbrücke)  eine Gruppe von Pilgern – Familien mit Kindern, Senioren, Jugendliche – , zu einem Pilgerweg unter dem Thema „Gottvertrauen“, der sie innerhalb einerWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Maria Fischer • Verkauft man nicht zwei Spatzen für ein paar Pfennige? Und doch fällt keiner von ihnen zur Erde ohne den Willen eures Vaters. Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt. Fürchtet euch also nicht. Ihr seid mehr wert als viele Spatzen. Mt 10, 29-31 Wenn mittenhinein in die Planungen und Überlegungen zu einem Projekt, bei dem es darum geht, Menschen den barmherzigen Gott zu vermitteln, die Verkündigung eines Heiligen Jahres der Barmherzigkeit fällt, dann kommt auf einmal eine ganz neue Dimension inWeiterlesen