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Catoggio schoenstatt
Interview mit Pater Juan Pablo Catoggio, Generaloberer der Schönstatt-Patres (Teil 3 von 3) • Angeregt durch das 50-jährige Jubiläum des Sionsheiligtums in Schönstatt und als Hommage an unsere Schönstatt-Patres haben einige Redakteure und Kolumnisten von schoenstatt.org – Eduardo Shelley, Monina Crivelli, Paz Leiva, Ignacio Serrano, Juan Zaforas – nach dem Jubiläum am 30. August Fragen zusammengestellt und Pater P. Juan Pablo Catoggio hat sie mit „viel Freude“ beantwortet. Merkt man! Am heutigen 11. Oktober veröffentlichen wir den dritten (und letzten) Teil dieses Interviews.  — Nachdem wir noch einmal das InterviewWeiterlesen
Ven y lo verás
María Fischer • Dies ist das Thema, das der Heilige Vater Franziskus für den 55. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel 2021 gewählt hat:“Komm  und sieh (Joh 1,46). „Kommunikation durch Begegnung mit Menschen, wie und wo sie sind.“ — „Komm und sieh.“ Diese Worte des Apostels Philippus sind zentral für das Evangelium: Die christliche Verkündigung besteht vor den Worten aus Blicken, Zeugnissen, Erfahrungen, Begegnungen, Nähe. Mit einem Wort: aus Leben. Genau diese Worte, die im Johannes-Evangelium (1, 43-46) zitiert werden, hat Papst Franziskus als Thema für die Botschaft zum 55. Welttag derWeiterlesen
P. Ángel Strada
BRASILIEN, Ana Paula Paiva • Am vergangenen 27. September fand in Brasilien „E-Kentenich“ statt: eine virtuelle Initiative von Studiengruppen zum  Denken des Vaters und Gründers. Es war das dritte Treffen des Studienzyklus 2020, und das Thema drehte sich um die Gesellschaftsordung, motiviert durch Texte Pater Josef Kentenichs zur sozialen Frage, wie sie von Pater Humberto Anwandter vor Jahren in seinem Buch zusammengetragen worden sind.— E-Kentenich: eine Initiative für ein Land so groß wie ein Kontinent E-Kentenich entstand als Antwort für die brasilianische Schönstattfamilie, besonders im Hinblick auf die Notwendigkeit derWeiterlesen
P. Pablo G. Pérez, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Argentinien • Vor kurzem haben wir den 70. Jahrestag des Beginns der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter durch Joao Louis Pozzobon gefeiert. Wir gedachten auch eines weiteren Jahrestag des Übergangs unseres Gründers, Joseph Kentenich, in die Ewigkeit. In dieser Zeit der Krise möchte ich mit Ihnen über diese beiden Personen meditieren, die in ihrem langen Leben unermüdlich Gehende waren, die wussten, wie man Prüfungen und Schwierigkeiten durchsteht. — Wenn Gott uns etwas sagen will, dann tut er das durch Menschen, die diese BotschaftWeiterlesen
Kentenich
Wilfried Röhrig und Klaus Glas, Deutschland • „Klaus Glas und ich haben uns vor ein paar Wochen mal zusammengetan und intensiv über die gegenwärtige Situation in der Causa Kentenich gesprochen. Aus unserem Austausch sind sieben Thesen erwachsen, die wir gerne an alle Interessierten weitergeben möchten. Wir verstehen unsere Überlegungen als Impuls für den weiteren Entwicklungsprozess und würden uns über eine Veröffentlichung auf schoenstatt.org freuen!“ Gerne. Und auch wir von der Redaktion schoenstatt.org wünschen uns wie schon bei früheren Beiträgen viele Kommentare. — 1Offenheit statt Geheimniskrämerei Sogenannte „Familiengeheimnisse“ sollten nicht längerWeiterlesen
ARGENTINIEN, Claudia Echenique • Bis vor einem Jahr hat man am 15. September den Todestag von Pater Josef Kentenichs begangen, indem man zur Feier in ein nahe gelegenes Heiligtum ging, sich zum Gebet an einem Bildstock versammelte oder, einige Glücklichere, zum Urheiligtum pilgerte. In Zeiten einer Pandemie kann davon nur sehr wenig getan werden. Aber es ist möglich, per Streaming an mehreren Feiern teilzunehmen, sogar gleichzeitig. — Das Coronavirus hat menschliche Kreativität entwickeln lassen, und es wurden viele Medien, Anwendungen, Programme, Plattformen und vieles mehr eingesetzt, um nicht nur kommunizieren,Weiterlesen
Dilexit Ecclesiam Jorge González
ARGENTINIEN,  Tomás de la Riva, Schönstatt-Priesterbund • Am Dienstag, dem 15. September, wurde in der beeindruckenden Kathedrale La Plata unser lieber Bischof Jorge E. González geweiht. Dieses Datum wurde nicht zufällig gewählt, denn einerseits ist es der Tag der Schmerzhaften Muttergottes, Schutzpatronin der Pfarrei der Kathedrale von La Plata, andererseits ist es der 52. Todestag Pater Kentenichs. — Vom Heiligtum aus … Bischof Jorge wollte den Weiheritus mit dem Glaubensbekenntnis und dem Treueeid im Heiligtum der Befreiung, im Schatten der Kathedrale, beginnen. Er tat es dort zusammen mit seinen MitbrüdernWeiterlesen
COSTA RICA/LATINOAMÉRICA, P. José Luis Correa/María Fischer • Die Einladung, die sich an Schönstätter in politischen Ämtern und Aufgaben richtet, wurde Anfang September ausgesprochen und zirkuliert bereits in mehreren WhatsApp-Gruppen und sozialen Netzwerken. Schönstätter in der Politik ist nichts Neues – wir kennen Bürgermeister, Gemeinderäte, Stadträte, Parteigründer, Präsidentschaftskandidaten, Abgeordnete, Minister -, neu ist aber ein Treffen (virtuell wegen der Pandemie) von Politikern aus der Schönstatt-Bewegung zum Austausch und mit der leitenden Idee, sich nicht (nur) als Schönstätter in dieser Aufgabe zu heiligen, sondern Schönstatt-Politiker zu sein, bereit, als Politiker dieWeiterlesen
ARGENTINIEN, Maria Fischer • Es gibt viele Möglichkeiten, an den 15. September, den Todestag von Pater Joseph Kentenich, zu erinnern, und dieses Jahr wird das Gedenken im Rahmen der Erschütterungen der Pandemie und einer medialen Hinterfragung der Person Pater Kentenichs sein, die Schönstatt ebenso unvorbereitet wie tief getroffen hat. Es kann wie es war zu aller Zeit mit Messen, mit Fürbitten, Gebeten um die Seligsprechung, mit Erinnerungsmarathons, Videos und Fotos geschehen – oder mit einer Bischofsweihe. Damit, dass ein Schönstätter und auf diese Weise eine ganze Bewegung sein Leben inWeiterlesen

Veröffentlicht am 30.08.2020In Kentenich

In Milwaukee „nichts“ sein

Miguel Lasso de la Vega Zamora, Familienliga, Madrid, Spanien • Ein heftiger Sturm ist in den letzten Wochen aufgezogen aufgrund der Untersuchung von Dokumenten, die bisher in den Archiven des Vatikans unter Verschluss waren und die unseren Gründer und die Umstände, die ihn ins Exil nach Milwaukee geführt haben, direkt betreffen. Und ich benutze hier das Wort Exil anstelle von Verbannung, weil die Trennung Pater Kentenichs von seinem Werk sowie sein Weggang von Schönstatt, dem Brennpunkt der Ausstrahlung, und dann von Europa als „Suspendierung“ betrachtet wurde, um die päpstliche kanonischeWeiterlesen