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Santa Cruz do Sul

Veröffentlicht am 16.10.2021In Leben im Bündnis

Wo ist Gott?

BRASILIEN, Dr. Antônio Manoel de Borda, Neurologe • Es heißt, dass er überall ist. Als solcher kann er nirgendwo weggenommen werden. — Ich bin sehr traurig über die Ereignisse im Zusammenhang mit der Entfernung des Schönstatt-Heiligtums von dem Ort, an dem die Pilgernde Gottesmutter vor mehr als 40 Jahren in diesem Land Aufnahme gefunden hat. In meiner Kindheit erlebte ich seine Errichtung und beobachtete mit Freude die Euphorie der Menschen, die an seinem Bau und seiner Errichtung beteiligt waren. Ich habe viele Reden über die vielversprechende Zukunft des Ortes gehört.Weiterlesen
PARAGUAY, Ismael Torres und Belén Rodríguez • Es ist schwierig, damit zu beginnen, unser Zeugnis zu geben, weil es so viele Emotionen und Gedanken gibt, aber wir werden versuchen, alles, was wir fühlen, auf die beste Art und Weise festzuhalten. — Maria hat den ersten Schritt in unserem Leben getan, damit wir uns ihr vertrauensvoll nähern, und Gott hat geduldig die Dinge in Ordnung gebracht, uns als Familie vereint und uns das liebevolle Antlitz seiner Mutter, unserer Gottesmutter, gezeigt. Obwohl wir beide in diesen Jahren als Ehepaar einen langen WegWeiterlesen
ITALIEN, Pamela Fabiano • Etwas mehr als eine Woche nach der Ernennung  von Erzbischof em. Iganzio Sanna zum Präsidenten der Päpstlichen Akademie der Theologie durch Papst Franziskus haben wir ihn in Oristano getroffen, wo er darauf wartet, vor seiner Abreise nach Rom die Erzdiözese seinem Nachfolger zu übergeben. Die Lehre Pater Kentenichs, seine Treue zu Gott und den Menschen, um dessen Würde und Freiheit es immer geht,  sind der Reichtum Schönstatts, den Bischof Sanna in die neue Aufgabe, die er vor sich hat, einbringt.—   Was bedeutet diese neue wichtigeWeiterlesen
SPANIEN, von Patricia Navas in Aleteia.org • Ihre Scheidung hat sie zu einer Expertin für das Heilen emotionaler Wunden gemacht. Seit zehn Jahren hört Maria Luisa Erhardt geschiedenen Menschen zu und begleitet sie durch einen katholischen Dienst, den sie in Spanien leitet und der den Namen des Ortes trägt, an dem Jesus sich ausruhte: Betania. Im folgenden Interview mit dem katholischen Nachrichtenportal Aleteia berichtet sich von ihrem Heilungsprozess und versichert, dass „wenn Gott eine Scheidung zulässt, ist es immer für etwas Größeres.“ Welche Leiderfahrungen sind bei allen Geschiedenen gleich? NichtWeiterlesen
ARGENTINIEN, von Daniel Tür, Österreich • Sie sind angekommen, die Pilger und „Briefträger“ des heiligen Cura Brochero. Unter den 75 jungen Männern auf dem Pilgerweg war auch ein Europäer: Daniel Tür, 23 Jahre alt, Österreicher und Fackelläufer. Seine Erfahrung ist einen eigenen Artikel wert. Hier ist er. Als ich im Bus von Chile nach Mendoza, auf dem Weg zu der Wallfahrt „EL CAMINO DE BROCHERO“, saß, dachte ich mir, ob dies nicht etwa doch sehr verrückt sei? 23 Stunden mit dem Bus nach Mendoza zu fahren, um hier die KleidungWeiterlesen

Veröffentlicht am 29.07.2016In Franziskus - Botschaft, WJT2016

Klein, nahe, konkret

FRANZISKUS BEIM WELTJUGENDTAG 2016 IN POLEN, von Maria Fischer • „Gott rettet uns also, indem er klein, nah und konkret wird“: drei Worte von Papst Franziskus gestern im Heiligtum der Schwarzen Madonna von Tschenstochau. Wenn Papst Franziskus ein Marienheiligtum besucht, fühlt er sich zu Hause. „Sie ist meine Mutter“, sagte er zu Pater Alexandre Awi in jenem großen Interview über seine Begegnungen mit Maria.  Aber seine Liebe zu Maria ist immer organisch, kommt von Gott her und führt zu Gott, kommt vom Menschen und führt zu den Menschen. „Gott rettetWeiterlesen
DEUTSCHLAND, von Maria Fischer • Die Pilgerfahrt ist ein besonderes Zeichen in einem Heiligen Jahr, denn sie ist das Symbol für den Weg, den ein jeder Mensch in seinem Dasein zurückzulegen hat.“ So schreibt Papst Franziskus zur Eröffnung des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit. Wenn am Sonntag, 31. Juli der Weltjugendtag in Krakau zu Ende geht, startet in der Kölner Südstadt („Elendskirche“ St. Georg und Schönstatt-Heiligtum, Nähe Severinsbrücke)  eine Gruppe von Pilgern – Familien mit Kindern, Senioren, Jugendliche – , zu einem Pilgerweg unter dem Thema „Gottvertrauen“, der sie innerhalb einerWeiterlesen

Veröffentlicht am 16.05.2016In Misiones

“Nichts, aber gleichzeitig alles”

PARAGUAY, Misiones Universitarias Catolicas (MUC) 2016, von Melanie Wenger • In der diesjährigen Karwoche kam ich zum letzten Malwieder in ein Dorf weit entfernt von zu Hause, das Buena Vista heißt. Buena Vista hat keinen Luxus, ist auch nicht voll mit Autos oder mit eiligen Menschen. Es gibt nicht an jeder Ecke Geschäfte und man hört keine Lautsprecher derer, die – nervös – zur Arbeit gehen. Hier gibt es nicht die Annehmlichkeiten der Stadt, und man sieht nicht die großen Gruppen von Menschen, die sich mobilisieren. Man kann sagen, dassWeiterlesen
FRANZISKUS IN ROM – HEILIGES JAHR DER BARMHERZIGKEIT • Generalaudienz, Mittwoch, 3. Februar, eine Woche vor Beginn der Fastenzeit und kurz vor der Reise nach Mexiko und vor der historischen Begegnung mit Patriarch Kyrill in Kuba. Papst Franziskus macht seine Rundfahrt über den Petersplatz zusammen mit zwei Kindern, die er spontan ins Papamobil eingeladen hat. Thematisch widmet der Heilige Vater diese Generalaudienz dem Thema göttliche Gerechtigkeit und vollkommene Barmherzigkeit, sowie der Vergebung, die diesen Gegensatz manchmal einfach aufhebt. Der Weg der Vergebung sei nicht leicht, betont er dabei, denn esWeiterlesen