Frieden Schlagwort

Burundi
BURUNDI, P. Herménégilde COYITUNGIYE • Der Sonntag der Barmherzigkeit, 7. April 2024, war ein Tag großer Freude im Schönstatt-Heiligtum für Frieden und Versöhnung in Mont Sion Gikungu für die Schönstattpatres, für die Gläubigen, die unser Heiligtum besuchen, und auch für die, die aus unseren Nachbarländern wie der Demokratischen Republik Kongo mit dem Heiligtum verbunden sind. — Die Messe war für 10.00 Uhr angesetzt, aber ab 9.30 Uhr setzte starker Regen ein, so dass wir nicht in einer langen Prozession in die Kirche einziehen konnten, sondern durch den direkten Eingang vonWeiterlesen
Heiligtum Wiesbaden-Schierstein
DEUTSCHLAND, Cordula-Maria Weidtmann • „Mater perfectam habebit curam et victoriam!“– Die Mutter wird sich vollkommen um alles kümmern und siegen! Dieses Wort von Pater Kentenich fiel mir ein, als ich am Mittwoch, den 3. April 2024, von dem Bombenfund in der Nähe des Kallebades hörte, ca. 1 km Luftlinie von Wiesbasden-Schierstein entfernt. Bei Bauarbeiten war eine 500 kg schwere Bombe, ein Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg, entdeckt worden. Dieser wurde nach der Evakuierung von 10.000 Menschen gegen 14.30 h erfolgreich entschärft. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn diese größte Bombe,Weiterlesen
Dachau

Veröffentlicht am 09.04.2024In Leben im Bündnis

Göttliches Eingreifen

DEUTSCHLAND, Schw. M. Elinor Grimm • „Die Fesseln sind gefallen! Es gibt Erhörung auch ohne Wunder – wie meine Befreiung aus Dachau. Wir haben viel gebetet. Auch wenn scheinbar alles ganz natürlich vor sich ging, so handelt es sich dabei doch um ein übernatürliches, göttliches Eingreifen.“ So äußerte sich P. Kentenich 1945 in Ennabeuren zu seiner Entlassung aus dem Konzentrationslager am 6. April 1945. — Ende März bis Anfang April kam es tatsächlich auf Befehl von Heinrich Himmler zur Entlassung von einigen sogenannten „reichsdeutschen Geistlichen“. Dann war wieder Schluss. PaterWeiterlesen
Cristo Redentor

Veröffentlicht am 26.03.2024In Leben im Bündnis

Friede in der Höhe

CHILE, Beatriz Letelier • Hoch oben in den Bergen, in den Kordilleren, vereint der Friede zwei lateinamerikanische Bruderländer. Chile und Argentinien feierten den Jahrestag der Einweihung des Christus-Erlöser-Denkmals an der chilenisch-argentinischen Grenze auf 3854 m Höhe. Dieses Symbol erinnert daran, dass am 13. März 1904, also vor 120 Jahren, Frieden und Freundschaft zwischen den beiden Ländern besiegelt wurden. — Seit 49 Jahren pilgern Chilenen und Argentinier am dritten Samstag im März auf den Berg, auf dem die Statue des Cristo Redentor steht, in dem Wunsch, diesen Friedensbund zu erneuern, undWeiterlesen
Cristo Redentor
CHILE, Roberto Seguel • Am Samstag, 16. März, findet die 49. Wallfahrt zum Cristo Redentor, Christus Erlöser, an der chilenisch-argentinischen Grenze statt, genannt Finis Terrae, „das Ende der Erde“. — Inspiriert von den Worten von Mario Hiriart (1931-1964), einem jungen gottgeweihten Laien, der zum Institut der Schönstätter Marienbrüder gehörte, wollen wir mit ihm zum Christus Erlöser pilgern und uns seinen großen Wunsch zu eigen machen: „Wir werden ein Heiligtum in den Anden errichten als Symbol des Friedens und der Einheit unserer Völker und unserer Herzen“. Dieser Wunsch wird jedes JahrWeiterlesen
Sant'Egidio en Ucrania
NEWSLETTER DER GEMEINSCHAFT SANT’EGIDIO • Bekommen hatte den Newsletter am 22. Februar, gelesen habe ich ihn am 24. Februar, dem 2. Jahrestag des Beginns des Krieges gegen die Ukraine. Sant’Egidio, diese junge Bewegung aus dem Miteinander für Europa ist in der Ukraine, sie tut in der Ukraine das, was Schönstatt dort nicht tun kann, einfach weil es nicht in diesem gemarterten Land ist. Mit der Erlaubnis von Sant’Egidio (selbstverständlich, wie sie mir geschrieben haben) teilen wir diesen Newsletter in solidarischem Bündnis. — Zwei Jahre nach Beginn des Krieges in derWeiterlesen
Dachau 20. Januar
DEUTSCHLAND, Schw. M. Elinor Grimm / mf • „Eine internationale Welle quer durch alle Völker und Nationen“ – der Spruch könnte auf einer der vielen wunderbaren Protestaktionen gegen Rechtsextremismus in diesen Tagen stammen oder aus dem viral gehenden Werbespot von Edeka zu leeren Regalen bei fehlender Vielfalt. Ist aber viel älter, stammt aus der unmittelbaren Nachkriegszeit und von Pater Kentenich – zitiert bei der jährlichen Begegnung von Schönstättern im und mit dem ehemaligen Konzentrationslager Dachau. — Zwischen dem Tag des Gedenkens an die Opfer der Aktion T 4 (Bezeichnung fürWeiterlesen
Señora de la Nochebuena
WEIHNACHTEN 2023 • Mit diesem Gebet des vor wenigen Wochen seliggesprochenen Kardinal Eduardo Pironio zur Frau der Heiligen Nacht, das in den ersten Jahren zu den „10 Minuten an der Krippe“ gehörte und den Sinn dieses Apostolats prägte und seit 25 Jahren die Weihnachtsgrüße der Redaktion von schoenstatt.org begleitet, wünschen wir allen unseren Mitarbeitern und Lesern im Sinne dieses Gebetes: Gesegnete Weihnachten.—Weiterlesen
MTA-Kapelle Kümmerazhofen
DEUTSCHLAND, Pressemeldung der Schönstattgruppe von Kümmerazhofen • Am Gründungstag der Schönstattgemeinschaft feierten die Bewohner von Kümmerazhofen (Landkreis Ravensburg) am Mittwoch, 18. Oktober, in der spätgotischen MTA-Kapelle das Kirchenpatrozinium. Knapp 40 Gläubige aus Kümmerazhofen, aber auch Gäste aus der Seelsorgeeinheit Bad Waldsee kamen zum Abendgottesdienst. — Kapellenmesner Josef Schmid begrüßte nach dem gemeinsam gebeteten „Engel des Herrn“ die Besucher. Pfarrer Stefan Werner freute sich ob einem zahlreichen Besuch, auch Gäste aus Weißenau, Bad Schussenried und Vorsee versammelten sich. Schwester Regina (Kloster Reute) sprach neben der Lesung auch das Fürbittgebet. Eine InitiativeWeiterlesen
peace paz Frieden
Von Rafael Mascayano, Chile • In mehreren Gesprächen von Schönstättern ist spontan die Notwendigkeit aufgetaucht, für die vielen Konflikte, Kriege und Gewaltsituationen in der Welt und in unseren Ländern zu beten, doch in einem davon tauchte eine schöne Frage auf: und was können wir im Alltag tun, um auch, wie Papst Franziskus uns nennt, Baumeister des Friedens zu sein? Papst Franziskus ruft uns ständig dazu auf, Brücken zu bauen, nicht Mauern. — Pater Kentenich gibt uns am 18. Oktober 1914 im zweiten Teil der Gründungsurkunde, betitelt: „Das institutionelle Leben, eineWeiterlesen