Veröffentlicht am 2012-10-14 In Jubiläum 2014

Was wurde eigentlich … aus der Fackel der missionarischen Strömung?

org. In wenigen Tagen ist am Urheiligtum und an den Heiligtümern der Welt die Eröffnung des dritten Jahres des Trienniums der Vorbereitung auf das Jubiläum 2014. Mit der Eröffnung des Trienniums vor zwei Jahren im Zeichen von apostolischen Projekten, deren Licht den Weg zum Urheiligtum erhellte und 96 Fackeln, die an diesem Licht entzündet wurden, hat die Wallfahrt der weltweiten Schönstattfamilie zum Jubiläum begonnen. Ganz am Schluss der Eröffnungsfeier haben Jugendliche die vier Fackeln ergriffen und spontan in die Menge getragen … die Fackeln der Vaterströmung, der Heiligtumsströmung, der missionarischen Strömung und die Fackel der Gnade 2014. Was ist eigentlich geworden aus der Fackel der missionarischen Strömung? Ein Feuerwerk …

Am Abend des 17. Oktober 2010 hatte Frau Grund aus dem Familienbund – zu Hause in Schönstatt auf`m Berg Memhölz, Deutschland – für sie selbst ganz und gar überraschend die Fackel der missionarischen Strömung in die Hand gedrückt bekommen.

Am 18. Oktober bei der Bündnisfeier und Eröffnung des Jahres der missionarischen Strömung in Memhölz wird die Fackel der missionarischen Strömung, die vor zwei Jahren in Schönstatt entzündet – und „ganz zufällig“ – Frau Grund überreicht wurde, besonders zu Ehren kommen, so berichtet Sr. Ingrid-Maria Krickl.

Ähnlich wie beim Fest am 20. Mai und beim Erntedank 2.0.14 geht es – wie könnte es auch anders sein – um apostolische Projekte, die in und um das Schönstattzentrum Memhölz entstanden sind. Für jedes Projekt und vielleicht auch für weitere, noch zu entstehende Projekte, soll eine Fackel an dieser Fackel der missionarischen Strömung entzündet werden. „Alle, mit denen wir darüber sprechen, stehen in Sekundenschnelle in Flammen!“, so Sr. Ingrid-Maria.

Familie Grund wird natürlich mit der Fackel dabei sein. Ehepaar Grauert reist extra einen Tag eher als geplant aus der Schweiz zum IKAF-Wochenende an, um die Fackel der IKAF selbst zu entzünden. Eine Fackel wird entzündet für den ersten Kurs der Akademie für Familienpädagogik in Spanien – Rodolfo Monedero, der zusammen mit seiner Frau Conchita diesen Kurs mitmacht, ist gerade in Memhölz! Ehepaar Miller überlegt ganz elektrisiert, wie sie es managen können, damit auch für ihre in der Cafeteria in Memhölz gegründete Firma „Inspiration“ eine Fackel entzündet werden könnte …

Und wenn alle Fackeln brennen, entzündet vor dem Heiligtum oder bei der Statue Pater Kentenichs, dann – dann gibt es einen Fackellauf und ein Feuerwerk der missionarischen Begeisterung. Ein echtes Feuerwerk von fünf Minuten – und ein Feuerwerk der Sendungsglut.

Nachricht auf meinestadt.de

Nehmt die Fackel der missionarischen Strömung …

„Wir haben 100 Fackeln hierhin getragen – 96 brennen, Dank für 96 Jahre Liebesbündnis, Dank für alle Früchte des Liebesbündnisses in so vielen Ländern der Welt“, so hieß es am Schluss der Eröffnung des Trienniums am 17. Oktober 2010.

Die Worte der Jugendlichen klingen noch in den Ohren:  „Hier sind die letzten vier Fackeln. Wir als junge Generation, die dieses Liebesbündnis ins zweite Schönstattjahrhundert trägt, bitten euch, Schönstattfamilie der ganzen Welt – geht mit! Nehmt diese Fackeln in die Hand und tragt sie in die Welt! Und bringt sie mit vielen anderen am 18. 10. 2014 zurück!

Nehmt die Fackel der missionarischen Strömung!“

Wenn aus einer einzigen Fackel ein Feuerwerk von Projekten wird … was wird dann erst sein, wenn das Feuer der missionarischen Begeisterung, die Leben schafft, am 18. Oktober 2014 von allen Enden der Erde kommt und das Tal von Schönstatt erfüllt … bis die Welt als Flammenmeer brennt zu des Dreifaltigen Ehr!


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