Veröffentlicht am 2012-10-24 In Jubiläum 2014

Am Feuer von 2014 entzündet

DEUTSCHLAND, ges. Als Pater Heinrich Walter am Abend des 17. Oktober 2010 das Triennium der Vorbereitung auf 2014 für eröffnet erklärt hatte und am Urheiligtum – von 96 Fackeln für 96 Jahre Liebesbündnis erleuchtet – das Schlusslied gesungen war, standen vier Jugendliche auf, nahmen vier weitere Fackeln in die Hand und trugen sie in die Menge: „Hier sind die letzten vier Fackeln. Wir als junge Generation, die dieses Liebesbündnis ins zweite Schönstattjahrhundert trägt, bitten euch, Schönstattfamilie der ganzen Welt – geht mit! Nehmt diese Fackeln in die Hand und tragt sie in die Welt! Und bringt sie mit vielen anderen am 18. 10. 2014 zurück! Nehmt die Fackel der Vaterströmung! Nehmt die Fackel der Heiligtumsströmung! Nehmt die Fackel der missionarischen Strömung! Nehmt die Fackel des Liebesbündnisses 2014!“ An diesem Abend hatte Frau Grund aus dem Familienbund – am Schönstattzentrum in Memhölz zu Hause – für sie selbst ganz und gar überraschend die Fackel der missionarischen Strömung in die Hand gedrückt bekommen.

Eröffnung des Jahres der missionarischen Strömung in Memhölz

Jetzt, zwei Jahre später, zur Eröffnung des Jahres der missionarischen Strömung, kam sie mit dieser Fackel nach Schönstatt auf`m Berg.

Am Ende der Bündnisfeier im Heiligtum mit dem internationalen Pilgergebet, Auszügen aus der Botschaft von Pater Heinrich Walter zum Jahr der missionarischen Strömung und der Erneuerung des Liebesbündnisses war es dann so weit.

Frau Grund stand mit der Fackel vor der Heiligtumstür, und ein apostolisches Projekt nach dem anderen, das hier entstanden ist und hier und von hier aus Kreise zieht, wurde genannt: Akademie für Familienpädagogik hier und in Spanien, Josef-Kentenich-Schule, Grundkurs Erziehung, Jour fixe, PaterSprüche, Firma Inspiration, Adventmarkt und und und …

Feuer von seinem Feuer

Fackel um  Fackel wurde an der „missionarischen Fackel“ entzündet, bis als letzter Herr Stürzl – unermüdlicher Bauhelfer seit Jahren! – die Fackel für die Cafeteria entzündete … Dann ging es im Schein der Fackeln zur Statue von Pater Kentenich, der dann selbst die Fackel der missionarischen Strömung in die Hand nahm!

Freude, Staunen, Beten, Singen, Fotos, ein warmer, fast sommerlicher Abend, Vorfreude auf die neuen Projekte, die noch entstehen werden – und dann ein riesiges, leuchtend-buntes Feuerwerk über Heiligtum, Haus, Pater Kentenich und Dutzenden von apostolischen Projekten …

Ein Bild geht um die Welt

In der Cafeteria ging es weiter, und das Feuerwerk der Begeisterung und Ideen war fast noch größer!

Ein schnell und spontan mit dem IPhone aufgenommenes Foto von Pater Kentenich, wie er die Fackel der missionarischen Strömung in der Hand hält, ging noch am selben Abend um die Welt – in Bellavista/Chile und Österreich, in USA, Indien, Spanien, Argentinien bekamen es manche „Memhölz-Verbundene“, deren Namen im Fundament der Pater-Kentenich-Statue sind, direkt aufs Mobiltelefon, teilweise mittendrin in ihren eigenen Bündnisfeiern und Eröffnungsfeiern zum Jahr der missionarischen Strömung. „Bellavista grüßt Memhölz“, schreibt Carmen Rogers zurück.

„Dieser Ort, diese Statue, diese Menschen, dieses ganze Memhölz – das hat etwas Besonderes, etwas vom Pioniergeist des neuen Anfangs“, so Juan Barbosa aus Córdoba. Etwas von 2014.

Noch mehr Fotos

October 23, 2012

Feuerwerk (Video von Johannes Höfle)

Feuerwerk über Memhölz from schoenstatt org on Vimeo.

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