Veröffentlicht am 2017-08-02 In Kampagne

„Die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter ist kein Apostolat, sondern ein großes Geschenk Gottes“

ROMA BELMONTE/KAMPAGNE DER PILGERNDEN GOTTESMUTTER, Mercedes Bonorino und Maria Fischer •

„Es ist die reinste Freude, was in dieser großartigen Kampagne geschieht! Wie sie so viele Menschen bewegt und vor allem, wie Maria von ihrem Heiligtum aus Gnaden verteilt. João Pozzobon ist wirklich ein Heiliger! Wie wir aus etwas so Kleinem so große Wunder sehen, berühren und spüren können. Raúl und ich sagen uns immer wieder: Die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter ist kein Apostolat, sondern ein großes Geschenk Gottes!“ – so einer der vielen Kommentare im Zusammenhang mit der Strömung, aus Hunderten von Fotos von Bildstöcken das Bild der Original-Peregrina für den João Pozzobon-Raum in Belmonte zu gestalten.

Zu Ehren von Joao Pozzobon, der in seinem Leben so viele Bildstöcke errichtet hat, erging ein großer Aufruf an die weltweite Kampagne der Pilgernden Gottesmutter: Vor knapp einem Jahr übernahmen Ana Echevarría und Mercedes Bonorino zusammen mit einigen Missionaren aus der Kampagne in Argentinien die Verantwortung dafür, den Pozzobon-Raum im Domus Pater Kentenich in Belmonte mit Geist und Engagement der Kampagne zu füllen. Ein eigens für diese Initiative angefertigtes Gemälde, das Joao Pozzobon beim Herausgehen aus dem Heiligtum in Belmonte zeigt, um die Pilgernde Gottesmutter bis an die Grenzen der Erde zu tragen, findet sich schon in vielen Heiligtümern und Hausheiligtümern. Mercedes Bonorino und Ana Echevarría haben es in einer mittleren Größe drucken lassen  mit einem Auszug aus dem Konsensdokument von Santa Maria 1989 auf der Rückseite; auch gibt es Fotos in kleinerem Format, von denen einige inzwischen auch an Rektor Marcelo Cervi und Dr. Christian Löhr, den Generalrektor des Instituts der Schönstatt-Diözesanpriester als Trägergemeinschaft von Belmonte überreicht wurden.

Santa Maria, 1984: Ana und Guillermo Echevarría mit Joao Pozzobon, der ersten Internationalen Auxiliar und den ersten 25 internationalen Bildern der Pilgernden Gottesmutter

Große Freude über einen Gruß aus Belmonte

P. Marcelo Cervi

Zum Jahrestag des Todes von João Pozzobon am 27. Juni sandte Rektor Marcelo Cervi, auf Bitten von Ana und Mercedes sowie Maria Fischer eine Audiobotschaft an alle, die ein Foto ihres Bildstocks geschickt hatten, sowie an alle Missionare der Kampagne auf der umfangreichen Kontaktliste von Ana und Mercedes. All diese Fotos – es sind schon weit über 150 eingetroffen – werden einmal das digitale Mosaik im  Joao-Pozzobon-Raum in Belmonte bilden und das Engagement der Kampagne für die Sendung von Belmonte im Dienst der Kirche ausdrücken. Mit großer Freude schickten Mercedes und Ana diese Botschaft an Hunderte von Missionaren in mehreren Ländern und luden sie gleichzeitig ein, „weiterhin Fotos der Bildstöcke in unseren Ländern zu schicken, damit sie alle zusammen das Bild der Großen Ur-Peregrina von Joao Pozzobon bilden.“

 Liebe Freunde von Belmonte!

 Ich möchte Ihnen danken für das Geschenk, das Sie  mit dem Einsenden der Fotos Ihrer Bildstöcke gemacht haben.
Als Don Joao Pozzobon zum Urheiligtum kam und die Ur-Peregrina dorthin brachte, sagte er den Leuten, die im Heiligtum waren: „Ich bin gekommen, um den Ursprungsort zu bereichern“.  Und jetzt sind Sie es, die Belmonte bereichern, indem Sie uns die Fotos Ihrer Bildstöcke schicken. Wir möchten Ihnen dafür danken und bitten, dies weiterhin zu tun.
Bisher haben wir ungefähr 150 Fotos von Bildstöcken erhalten.    Die Länder, aus denen Fotos gekommen sind, sind Argentinien, Brasilien, Chile,  Bolivien, Uruguay, Paraguay, Portugal, Österreich, Deutschland und USA.
Verbinden wir uns in einem großen Strom von Gebeten, Anliegen. Denn von hier, von Belmonte aus, soll Schönstatt bekannter werden in der Kirche, bekannt beim Heiligen Vater und der ganzen Leitung der Kirche.
Und Schönstatt soll auch offiziell bekannt werden mit diesem großen Pilgerstrom, der, ausgehend vom Charisma von Don Joao Pozzobon, welches das Charisma unseres Gründers ist, ein Schönstatt im Herausgehen wird, ein Schönstatt für die Kirche, ein Schönstatt, offen für die Welt.
Herzlichen Dank für Ihren Beitrag. Ich freue mich auf mehr Fotos der Bildstöcke in aller Welt im Geist von Belmonte.
Auf die Fürbitte unserer Mutter und Königin von Belmonte segne Sie der gute Gott im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

                                     Rektor Marcelo Cervi

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Einer schöner als der andere

Eine einzigartige Antwort – die ersten Bildstöcke aus Mexiko

Als Reaktion darauf kamen die ersten Fotos von Bildstöcken aus Mexiko, einer davon, der Bildstock „Leuchtturm des Bundes“ in Isla Aguada, Carmen, Campeche, noch im Bau, doch jetzt schon geschickt, um auf keinen Fall im Mosaik der Bildstöcke zu fehlen.

„Der Gruß von Rektor Cervi hat viel Freude bei den Missionaren ausgelöst und bringt immer noch Früchte“, sagt Mercedes Bonorino.  „Zusätzlich zu der Mail mit dem ersten Bildstock aus Mexiko kam noch ein eigenartiges Foto, das sie mit zusätzlichen Informationen geschickt haben. Auf dem Foto sieht man eine Wolke in Form einer Taube; es wurde bei der Einweihung des Bildstocks gemacht. Das Foto des Bildstocks selbst ist leider von sehr schlechter Qualität, vielleicht findet es einen Platz irgendwo in einem Stück Schatten auf dem Bild der Ur-Peregrina. Schade, dass sie keine besseren Fotos geschickt haben. Aber Hauptsache ist, dass Mexiko auf dem Bild dabei ist!“

 

Einer schöner als der andere

„Ich schicke es in der Diözese weiter …“

„Ich schicke es gleich in der ganzen Diözese weiter, dort gibt es viele Bildstöcke, hier in unserer Stadt haben wir allerdings noch keine“, schreibt eine Missionarin; auch andere verteilten die Information.  „Von Paraguay aus übernehmen wir die Aufgabe, die noch fehlenden Fotos zu schicken, damit alle Bildstöcke zusammen das Bild der Peregrina von Joao Pozzobon bilden“, versprachen Ana Graciela und Plinio, Missionare aus Paraguay.

Erfahrung und Engagement machen dabei viele kreativ: „Denen, die kein Internet haben oder sich gegen alles Technische wehren, muss man Belmonte eben bringen: den Newsletter ausdrucken etwa oder ihnen von Belmonte erzählen. Sie begeistern sich dann schon dafür, dass Joao Pozzobon einen Raum auf Belmonte hat und freuen sich, dass ihr Bildstock auch dort ist und sie vertritt“, weiß Silvia Losada aus Tucumán.

 

Einer schöner als der andere…

Eine Strömung …

Es geht längst um viel mehr als nur die Ausgestaltung des Pozzobon-Raumes. Die Initiative der Bildstockfotos für Belmonte ist schon eine beginnende Strömung innerhalb der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter und vereint ihre typischsten Merkmale: Internationalität, Dienst an der Kirche, Liebe zu João Pozzobon, die Bildstöcke, die nach seinem Vorbild überall errichtet werden und die an so vielen Orten lebendige Mittelpunkte der Kampagne sind, Orte der Begegnung, der Gnade, des Betens, der Erneuerung des Liebesbündnisses, der Feier des Bündnistages und zugleich Symbol eines Schönstatt im Herausgehen, eines Schönstatt der offenen Türen, eines Schönstatt auf den öffentlichen Plätzen der Stadt und an den Kreuzungen der Straßen.

Leben entzündet sich am Leben. Wir können uns nicht vorstellen, was die Landung von Joao Pozzobon in diesem Eckchen von Rom bewirken wird…

 Ana Echevarria, Buenos Aires, Argentinien, Vize-Postulation Causa Pozzobon

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Um mitzumachen, einfach das Bild Ihres Bildstocks (bitte ein schönes Foto machen, die Gottesmutter hat das verdient) hochladen auf  www.pozzobon.roma-belmonte.info oder eine Mail schicken an pozzobon@roma-belmonte.info

Wer weiteres Material braucht, kann sich auch an diese Mailadresse wenden.

 

 Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer, schoenstatt.org

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