Veröffentlicht am 2018-03-07 In Leben im Bündnis

Die Gottesmutter und ihre subtile Art zu handeln

COSTA RICA, Patricia Fernández •

Am Donnerstag, 22. Februar, hat eine Gruppe von Frauen aus San Salvador zum ersten Mal ein Schönstatt-Heiligtum besucht – das Heiligtum in San José in Costa Rica. Aber warum war der Besuch dieser Frauen so wichtig? —

Sie sind Teil einer neuen Müttergruppe, der zweiten in San Salvador, wo im September letzten Jahres vom Heiligtum „Familie der Hoffnung“ aus als Teil dieses „Schönstatt im Herausgehen“ und als Antwort auf die Mission Pater Kentenichs, die „Mission Schönstatt El Salvador“ begonnen hat.

Vom Fußballplatz ins Heiligtum

Mit ihnen wächst die organisierte Bewegung in San Salvador, wo es bereits zwei Gruppen von frisch verheirateten Ehepaaren gibt, eine weitere Familiengruppe steht vor dem Start, dazu eine Gruppe junger Berufstätiger und natürlich die Missionare der Pilgernden Gottesmutter und die Madrugadores.

 

All das entstand mit dem Besuch von Pater José Luis Correa und zwei Ehepaaren aus dem Familienbund von Costa Rica,  Anelena Hueda und José Martínez sowie der Verfasserin dieses Artikels, Patricia Fernández und Isidro Perera im Januar diesen Jahres, wo es einen ersten Ansatz mit ihnen gab.

Bei diesem Treffen erzählten die Frauen P. José Luis, dass sie im Februar mit der Fußballmannschaft ihrer Söhne nach Costa Rica fahren würden. Sofort schlug er ihnen vor, das doch mit einem Besuch im Heiligtum in San José zu verbinden.

Die Schönheit des Ortes und die Herzlichkeit der Begrüßung

Und so kam der Tag, alles war mit großer Liebe beim Heiligtum vorbereitet. Sie kamen am späten Nachmittag und wurden von Gruppe von Frauen aus der Familienbewegung sowie der Leiterin der Schönstatt-Mütterbewegung in Costa Rica, Anabelle González, begrüßt, die ihnen eine kurze Einführung in die Gemeinschaft gab und ihnen ein Faltblatt gab für ihren Start in El Salvador.

Der erste Eindruck der Frauen aus El Salvador waren die Schönheit des Ortes sowie die Herzlichkeit und Freude, mit der sie empfangen wurden. Im Chat, den sie für ihre Gruppe aufgemacht haben, gingen sofort die ersten Fotos des Heiligtums von außen und innen hin und her und viele Kommentare darüber, wie schön es hier sei.

„Wir sind begeistert vom Besuch beim Heiligtum, alle haben uns so lieb begrüßt“, so Verónica Dada. Sie fühlten sich ganz offensichtlich angenommen – und das ist doch das, was wir immer Gnade der Beheimatung genannt haben, oder?

Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer/schoenstatt.org

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