MEXIKO/USA, von Rodolfo und María Emma Páez •
Am Donnerstag den 14. August 2016 begann das Abenteuer: eine Gruppe von Ehepaaren aus den Städten Monterrey, Guadalajara (Mexiko), Austin und Dallas (Vereinigte Staaten) steuert mit viel Enthusiasmus zum Heiligtum in Lamar/Texas, um das Nötige vorzubereiten und das erste Fortalecimiento Matrimonial mit Schönstatt (FMS, dt.: Forta – Wir zwei immer stärker) in den Vereinigten Staaten durchzuführen.
Nach fast einem Jahr des Vorbereitens, mit kräftigen Beiträgen zum Gnadenkapital seitens vieler Gemeinschaften in allen Teilen der Welt und vor allem mit der Hilfe Gottes und der Gottesmutter, fiel nun der Startschuss für das FMS.
Dieses Ehe-Wochenende fand erstmals vor 31 Jahren in Querétaro (Mexiko) statt und verbreitete sich nach Italien, Costa Rica, Ecuador, Paraguay, Chile und nun schließlich zum ersten Mal auch nach USA. Am 9. September fand es erstmals in Deutschland statt.
Ein Treffen mit einer der Initiatorinnen
Am Freitagmorgen hatten wir das Glück, uns mit Schwester Margarita Gruending zu treffen, eine der Gründerinnen des FMS in Mexiko, die zurzeit im Haus der Schwestern in Lamar lebt. Ein interessanter Fakt, den sie uns erzählt ist, dass an diesem ersten Seminar 10 Paare teilnahmen, erstaunlicherweise genauso viele wie bei dem, das jetzt in den Vereinigten Staaten stattfinden würde.
Zusammen mit den Geistlichen Begleitern, Pater Patricio Rodríguez, Pater Bryan Cunningham, Pater Raimundo Costa, Schwester Gloria Mauricio und dem Studenten der Schönstatt-Patres, Christian Sánchez, empfingen wir am Freitagabend mit viel Liebe und Freude die einzelnen teilnehmenden Paare, hauptsächlich Führungspersonen der Bewegung in Texas.
Ein Wochenende der Wiederbegegnung
Wir begingen ein Wochenende, bei dem jedes Ehepaar ihr Eheversprechen erneuerte und sich dabei wieder die Eigenschaften des jeweiligen Ehepartners ins Bewusstsein rief, in die er sich damals verliebt hatte, mit dem Ziel, die eheliche Beziehung aufzufrischen und zu vertiefen, ihren Wert neu ins Bewusstsein zu rufen und dankbarer zu werden für die Gnaden des Ehesakramentes.
Trotz der Unterschiede der Kulturen und Sprachen, sind wir sicher, dass das Ziel des Forta (wie viele Leute dazu sagen) erreicht wurde, da die Ehepaare ein Wochenende der Wiederbegegnung erleben durften.
Wir hoffen auf Gott, dass der in diesem Sommer gesäte Samen weiterhin Früchte hervorbringt und sich in diesem ganzen schönen Land ausbreitet, damit eine größere Zahl an Ehepaaren ihre Liebe erneuern und wertvoller machen kann, Tag für Tag.
Original: Spanisch. Übersetzung: Veronika Kurz, Málaga, Spanien