Veröffentlicht am 2017-01-18 In Kampagne

Die Strömung der Bildstöcke

Maria Fischer mit Mercedes Bonorino •

Die Strömung der Bildstöcke, die sich verbinden mit der Sendung der Gottesmutter, von Rom aus weiteste Kreise von Welt und Kirche zu erreichen, geht mit voller Kraft weiter, größtenteils dank der Kreativität und des Einsatzes von Ana Echevarría und Mercedes Bonorino  zusammen mit dem ganzen Belmonte-Kreis in Argentinien. Jeder Missionar, der ein Foto eines Bildstocks einsendet, erhält nicht nur den Newsletter von Belmonte, um informiert zu bleiben, sondern auch einen persönlichen Gruß mit der Anregung, sich in Gebet und Beiträgen zum Gnadenkapital für die Sendung von Belmonte für die Kirche einzusetzen.

Vor Weihnachten schickten  Ana Echevarría und Mercedes Bonorino den Weihnachtsgruß von Mons. Dr. Peter Wolf zusammen mit einer „Brücke“ zur Welt der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter an alle Missionare der Kampagne aus Bolivien, Brasilien, Chile, Deutschland, Argentinien, Uruguay, USA und Österreich, die ein Fotos eines Bildstocks geschickt hatten,  ebenso an alle Verantwortlichen der Kampagne in Argentinien und an die Teilnehmer des Internationalen Kongresses der Kampagne in Santa Maria im September vergangenen Jahres.

Es sind schon gut über 100 Bildstöcke für das kommende Mosaik im Pozzobon-Saal in Belmonte. Darunter als erstes Foto aus den USA das der Wegrandkapelle in Falfurrias, Texas, die fast genauso groß ist wie ein Filialheiligtum und auch beinahe die gleiche Form hat. Ihr Name: Unserer Herzen Wonne, Heiligtum der Freude.

Mercedes Bonorino schrieb an alle: „Danke dafür, dass Sie helfen, das Bild der Gottesmutter in Belmonte zu bilden; jeder Bildstock ist eine große Freude und ein Segen – hoffentlich kommen Fotos von allen!“

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Wegrandkapelle in alfurrias, Texas, USA

Erinnerungen an das erste Heiligtum der Europareise

Als Claudia Maria und Attilio Ferraro aus  Taubaté, Brasilien, den Weihnachts-Newsletter mit dem Dank von Mons. Dr. Peter Wolf erhielten, da erinnerten sie sich mit großer Freude an ihren Besuch im Heiligtum von Belmonte vor fast drei Jahren:
„Wir haben Belmonte im Mai 2014 kennengelernt, als wir mit einer Wallfahrt nach Schönstatt unterwegs waren. Dieses Heiligtum hat unsere Reise geprägt, denn es war das erste Heiligtum außerhalb Brasiliens, das wir kennengelernt haben. Seitdem begeistert uns seine Geschichte und wir hoffen, eines Tages noch einmal dort sein zu können. Mögen in diesem Jahr 2017 alle Projekte  von Belmonte Wirklichkeit werden.“

Mit diesem Zeugnis schickten die beiden ein Foto von Claudia bei der Pater-Kentenich-Statue. Ein Foto von beiden zusammen haben sie leider nicht, da sie die Fotos abwechselnd mit dem Mobiltelefon aufgenommen haben.

In den letzten Wochen haben die beiden Fotos von mehreren Bildstöcken in ihrer Region geschickt – aus Taubaté, Santo Antonio do Pinhal und Tremembé, damit auch viele Bildstöcke aus Brasilien im künftigen Mosaik der Pilgernden Gottesmutter vertreten sind.

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Der erste und einzige Bildstock unserer Stadt

Als Maria Cristina Nani das Foto des „Bildstocks des Jubiläums“ in Santa Fe, Argentinien, schickte, schrieb sie dazu: „Dieser Bildstock wurde am 18. Oktober 2014 auf einem Grundstück errichtet, das jemand gestiftet hatte, jedoch bald danach von der Stadtverwaltung für den Bau eines Innenstadtbahnhofs enteignet wurde.

Dadurch kam der Bildstock an seinen heutigen Ort, den Martin-Fierro-Platz in Santa Fe, wo er am 27. Juni 2015 durch Erzbischof José María Arancedo zu Ehren von Joao Pozzobon neu eingeweiht wurde. Es ist der erste und einzige Bildstock in unserer Stadt.“

Ermita del Centenario, Santa Fe, Argentina

Ermita del Centenario, Santa Fe, Argentina

Was Joao Pozzobon von diesem Eckchen in Belmonte aus bewirken wird?

Unter den vielen Initiativen, die in Blick auf den Joao-Pozzobon-Raum gerade entstehen, ist eine, die darin besteht, weltweit alle, die sich anschließen möchten, einzuladen, ein Foto ihres Bildstocks oder Wegrand-Heiligtums zu schicken. Die nach und nach eintreffenden Bilder sollen so zusammengefügt werden, dass sie zusammen das Bild der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt darstellen. Ein Bild, das Ausdruck der lebendigen Präsenz der Dreimal Wunderbaren Mutter in so vielen Winkeln der Welt auf allen fünf Kontinenten sein soll. So wird jedes Land, in das die Pilgernde Gottesmutter gekommen ist, in diesem Eckchen von Belmonte präsent sein, zusammen mit Joao Pozzobon, der auf seinem Weg so viele Bildstöcke errichtet und so die Straßen und Wege in Zentren marianischer Ausstrahlung verwandelt hat.

Wie unser Papst Franziskus in Blick auf den künftigen heiligen Cura Brochero gesagt hat, ist auch Joao Pozzobon „ein Pionier im Herausgehen an die geographischen und existentiellen Peripherien, um allen die Liebe und Barmherzigkeit Gottes zu bringen.“

Als Marias Verbündeter ist er mit der Peregrina auf der Schulter und dem Rosenkranz in der Hand vom Heiligtum aufgebrochen und ist 140.000 km gegangen, um Familien, Schulen, Krankenhäuser und Gefängnisse zu besuchen und alle einzuladen, das Evangelium im Bündnis mit Maria zu leben. So ist er zu einem lebendigen Bild dessen geworden, was der Papst uns aufruft, als Kirche im Herausgehen zu verkörpern. So Gott will werden viele, die den Raum benutzen, der seinen Namen trägt, sich am Beispiel seines Lebens entzünden und von Belmonte aus aufbrechen, um seinen Spuren zu folgen…

Leben entzündet sich am Leben. Wir können uns nicht vorstellen, was die Landung von Joao Pozzobon in diesem Eckchen von Rom bewirken wird…

Quelle: Belmonte-Newsletter 01/2017

www.pozzobon.roma-belmonte.info

Joao L. Pozzobon – der Heilige der Neu-Evangelisierung

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