Veröffentlicht am 2015-09-23 In Schönstatt im Herausgehen

XVI. Wallfahrt der Jumas von São Bernardo do Campo

BRASILIEN, JUMAS São Bernardo do Campo •

Am 5. und 6. September fand die XVI. Wallfahrt der Jumas von São Bernardo do Campo statt. Dieses Mal war alles ein wenig anders, denn dieses Mal pilgerten die 33 „Helden der neuen Zeit” von São Bernardo do Campo bis zum Heiligtum von Jaraguá, wobei sie 60 km in ca.15 Stunden bewältigten.

Morgens um 7 Uhr brachen die Pilger auf, in Begleitung von Gustavo H. Crespo, dem Assistenten der Südregion. Ausgangspunkt war die Pfarrei Nossa Senhora do Rosário de Fátima, Treffpunkt für die Aktivitäten der Jumas von São Bernardo. Bei den einzelnen Stationen dieses Pilgerweges wurde die Spiritualität der geschichtlichen Meilensteine vertieft.

Vila Mariana

Die erste Strecke führte zum Heiligtum Vila Mariana, dem Tabor des sieghaften Vertrauens, wo auch die hl. Messe gefeiert wurde. Wie nicht anders zu erwarten war, wurden wir von den Marienschwestern, die uns zum 16. Mal freudig begrüßten, wieder gut aufgenommen. Wir sind dankbar für alles, was sie uns während unseres Aufenthaltes geschenkt haben.

Und Dankbarkeit empfinden wir nicht nur den Schwestern gegenüber. Vor allem gilt unsere Dankbarkeit auch unserer lieben Mutter und Königin für die Gnaden im Leben aus dem Bündnis auf unserem Weg der Heiligkeit, für die ‚Missionarische Generation‘ und dafür, dass SIE uns erwählt hat und zu ‚Helden für die neue Zeit‘ erzieht. Deshalb grüßten wir sie vorm Schlafengehen mit einem schönen Liederabend.

Jaragua

Schon vor Sonnenaufgang war Jumas wieder auf den Beinen, um die letzte Weg-Etappe vorzubereiten. Es lagen noch ca. 26 km vor uns; Schweißtropfen für Schweißtropfen für die Gottesmutter. Kurz vor 13 Uhr erreichten wir Jaraguá, wo wir die hl. Messe mit unserem Assistenten Gustavo feierten.

Weit stärker als die Müdigkeit war das Gefühl, etwas geleistet zu haben. Die Wallfahrt ist nicht nur fruchtbar für die, die daran teilnehmen. Durch die Beiträge zum Gnadenkapital – unsere ganze Anstrengung legten wir hinein – wird die ganze Jugend gesegnet, werden Bindungen zwischen allen geschaffen und verstärkt.

Auf diese Weise geben die Jumas Schönstatt im neuen Jahrhundert Kontinuität. Viel mehr als die Füße auf dem zurückgelegten Pilgerweg wird ohne Zweifel das Herz dieser Jugend, in dem Maria Wohnung gefunden hat, immer wieder zum Heiligtum pilgern, aus dem die Quelle sprudelt.

Die ‚Missionarische Generation‘ von São Bernardo ist in Bewegung, hat sich auf den Weg himmelwärts gemacht.

Quelle: www.Jumasbrasil.com.br                                                                 
Original: Portugiesisch. Übersetzung: Mechthild Jahn und Renate Dekker, Bad Ems, Deutschland

 

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