Veröffentlicht am 2016-05-22 In Leben im Bündnis

Tomaten für Belmonte

DEUTSCHLAND, von Maria Fischer •

Mai, Marienmonat in Deutschland und in vielen anderen Ländern. Am Heiligtum der Berufung in Freiburg-Merzhausen feiert Weihbischof Dr. Michael Gerber, Institut der Schönstatt-Diözesanpriester, mit vielen Pilgern die erste Maiandacht.

Carmen Reinle und ihr Mann sind dabei – nicht nur als Pilger, sondern auch als Belmonte-Botschafter. Schon in den vergangenen Jahren hat Carmen Reinle aus Tomatensamen von Belmonte (genau genommen aus dem Geschäft in der Nachbarschaft) Tomatenpflanzen gezogen und im Frühjahr beim Heiligtum verkauft – Fundraising für Belmonte und mehr: „Die Leute sollen durch die Tomaten Geschmack an Belmonte bekommen!“

Nach der ersten Belmonte-Tagung im November letzten Jahres und dem intensiven Austausch mit anderen, denen Belmonte ein Herzensanliegen ist, entstand die Idee: Wir verkaufen nicht nur Tomatenpflanzen, sondern dazu auch „Pasta di Belmonte“ – die berühmten farbigen Nudeln in Form von Petersdom mit Heiligtum – und bieten dazu die mehrsprachige Belmonte-Broschüre an.

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Belmonte-Tomaten im Garten des Weihbischofs

160522-belmonte-freiburg-tomaten-03„Gestern nach der ersten  Maiandacht konnte ich alle Tomatensetzlinge verkaufen,  die ich dabei hatte. Es kamen einige Stammkunden, welche schon im vergangenen Jahr von den Tomaten begeistert waren…“, so Carmen Reinle. „Und auch nach der Maiandacht am 11.Mai konnte ich viele Tomatensetzlinge und Nudeln verkaufen.“

Am Bündnistag, dem 18. Mai, konnte Carmen Reinle stolz vermelden: “ Stell dir vor,  heute habe ich 150 € eingenommen für Belmonte…Die Tomaten und Nudeln kommen ganz gut an bei den Leuten… Sogar Weihbischof Michael hat eine Tomatenpflanze für seinen Garten gekauft.“

Fünf Tomaten und 12 Päckchen Nudeln

Nur noch fünf Tomatenpflanzen hat Carmen Reinle mit nach Hause genommen; und nur noch 12 Päckchen Nudeln waren übrig. Neue Nudeln sind schon bestellt, die Tomatenpflanzen wachsen und warten auf die nächsten Käufer…

Es ist ein wenig wie bei den fünf Broten und zwei Fischen des Evangeliums. Was ist das für so viele, mag manch einer denken im Blick auf das, was noch fehlt, um Belmonte weiterzubauen. Doch in der Hand Jesu und in der Hand von Menschen, die an die Mission von Belmonte glauben, wird daraus „unser aller Belmonte“, unser aller Geschenk an Pater Kentenich, unser aller Heiligtum der Liebe zur Kirche, unser aller Heiligtum des Herausgehens, unser aller Heiligtum im Zentrum der Weltkirche.

Wer am 18./19. Juni zur Belmonte-Tagung in Stuttgart kommt, erfährt aus erster Hand mehr von den Tomaten, die erneuerte Kirche bauen. Denn Carmen und Jürgen Reinle sind dabei.

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Wir hatten uns draußen, draußen an der Peripherie, draußen im Lande, nicht wir, sondern die Gottesmutter hatte uns drüben ein Nest gebaut, eine Aufgabe gestellt. Und wenn wir katholisch sein wollen, dann brauchen wir in allem letzten Endes den Segen des Heiligen Vaters. Marsch nach Rom!“
P. Josef Kentenich, 16.11.1965

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 Internetseite von Belmonte: www.roma-belmonte.info

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