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MITEINANDER FÜR EUROPA, von P. Hans-Martin Samietz • Wir waren erstaunt. 80 Mitwirkende aus der Schönstattbewegung fanden sich am Sonntag zu einem Dankesgottesdienst im Schönstattzentrum München ein. Das ganze Wochenende über hatten Christinnen und Christen die Stadt München in Atem gehalten mit Kongress und Kundgebung von „Miteinander für Europa“. Und Schönstatt mitten drin 89 Schönstätter hatten sich zum Kongress angemeldet. Damit stellte Schönstatt die drittgrößte Teilnehmergruppe. Darüber hinaus schätzten wir auf unserem Treffen am Sonntag, dass insgesamt bis zu 120 Schönstätter an der Organisation und Durchführung von Kongress und KundgebungWeiterlesen
MITEINANDER FÜR EUROPA – Impressionen von der Kundgebung am 2. Juli auf dem Stachus in München (2) •   Die Bewegungen  müssen das Erbe weitergeben. Ihr fragt mich: „Wo?“ Auf der Straße, auf der Straße. Dort, wo  sich das Leben unserer Stadt entscheidet.  Dort, wo die ewige Erlösung der Männer und Frauen entschieden wird. Dort, wo die Werte auf dem Spiel stehen.  Dort wo viele Kinder von klein auf anfangen können, falsche Wege zu gehen, die sie für den Rest ihres Lebens unglücklich machen. Die Straße ist der theologische OrtWeiterlesen
MITEINANDER FÜR EUROPA, Impressionen vom 2. Juli 2017 (1) Am 29. Juni, dem Fest der Apostel Peter und Paul, hatte in München der Kongress „Miteinander für Europa“ begonnen. Hunderte von Bewegungen und Gemeinschaften aus ganz Europa und aus verschiedenen christlichen Konfessionen im Rund des Zirkusbaus in München, fast wie eine Umarmung unter dem Motto: Genug. Fünfhundert Jahre Trennung sind genug. Im Vatikan ist der 29. Juni nach Weihnachten und Ostern das höchste Fest im Jahr, gefühlt vielleicht sogar das höchste. Ganz Rom feiert mit (es ist öffentlicher Feiertag). Vor derWeiterlesen
MITEINANDER FÜR EUROPA – Pressemeldung 2. Juli 2016 • „Diese Christen bekommen wir nicht mehr auseinander, sie gehören zusammen.“ Nicht nur Kardinal Reinhard Marx zeigte sich sichtlich bewegt von der Atmosphäre unter den 5000 Anwesenden bei der Abschlusskundgebung von „Miteinander für Europa“ in München. Nach zwei Tagen dichtem Programm im Circus Krone wollten die Christen aus 200 Gemeinschaften und Bewegungen aus 32 Ländern ein öffentliches Zeichen für Versöhnung und Miteinander der Konfessionen setzen. „Euer Miteinander ist eine Kraft der Kohäsion und hat das klare Ziel, die Grundwerte des Christentums inWeiterlesen
MITEINANDER FÜR EUROPA – Impressionen von den Ökumenischen Gebeten am 2. Juli 2016 • Eine Teilnehmerin des Kongresses „Miteinander für Europa“ hat es geschafft, am Morgen des 2. Juli, am Morgen vor der Kundgebung auf dem Stachus – unter freiem Himmel und mitten im Strom einkaufender, bummelnder, telefonierender und fußballbestimmter Fußgänger  – alle sechs Kirchen zu besuchen, in denen sich Christen unterschiedlicher Konfessionen zeitgleich zum ökumenischen Gebet versammelten. Abschluss des Kongresses und geistliches Vorbereiten auf die Kundgebung zugleich. Die anderen Teilnehmer hatten sich je für eine Kirche entschieden, in denenWeiterlesen
MITEINANDER FÜR EUROPA – Impressionen vom Abschluss des Kongresses 1. Juli 2016 • Salomy hat beim Lesen der Heiligen Schrift an die Erfahrung dieses zweiten Tages des Kongresses „Miteinander für Europa“ gedacht. Gelesen hatte sie eine dieser spannenden Geschichten aus dem Alten Testament, in diesem Fall die des Elias, der behauptet, wenn er nur inständig und vertrauensvoll genug zu Gott um Regen bitte, dann werde dieser Gott ihn erhören und es regnen lassen… Nach einem nervenzerreißenden Warten erscheint weit hinten am Horizont eine winzig kleine Wolke, aus der – baldWeiterlesen
MITEINANDER FÜR EUROPA – Pressemeldung vom 1. Juli 2016 (2)• In 17 Podien in der Münchner Innenstadt kamen die Gemeinschaften und Bewegungen  am Nachmittag ihres zweiten Kongresstages zusammen mit Interessierten aus München  mit Politikern, Kirchenvertretern und Impulsgebern aus Wirtschaft und Gesellschaft ins  Gespräch. „Das Christentum ist nicht dazu da, religiöse Bedürfnisse zu befriedigen, sondern um die  Welt in ein neues Licht zu setzen“, betonte Kardinal Reinhard Marx in seinem Statement  beim Podium „Europas Zukunft liegt in seinen Wurzeln“. Dazu gehöre auch die politische  Einflussnahme. Darauf, dass die Menschenrechte oder auchWeiterlesen
MITEINANDER FÜR EUROPA – Pressemeldung 1. Juli 2016 • „Europa im Augenblick“ war der Titel des zweiten Tages des ökumenischen Kongresses des europäischen Netzwerkes von „Miteinander für Europa“ in München. Michael Hochschild, Forschungsdirektor und Professor für postmodernes Denken am TimeLab in Paris, unterstrich die gesellschaftspolitische Bedeutung der Bewegungen und geistlichen Gemeinschaften in Europa. Sie seien die Antwort auf die Frage, ob die Hoffnung eine Zukunft habe, denn sie zeigten schon heute, wie es morgen anders gehen könnte. „Wir stecken in einer tiefen Systemkrise der modernen Gesellschaft. Das Betriebssystem der GesellschaftWeiterlesen
MITEINANDER FÜR EUROPA – Impressionen vom 1. Juli 2016, vormittags • „Das ist der Hammer, das ist einfach der Hammer!“, Manuela Miller hält sich nicht lange bei der Begrüßung auf. Sie und ihr Mann Peter Miller haben am ersten Tag des Kongresses „Miteinander für Europa einem der 19 Foren mitgewirkt, doch auch davon erzählen sie nichts, sondern nur von der Erfahrung der Offenheit füreinander, des Miteinander, das sie am ersten Kongresstag erlebt haben in unzähligen Begegnungen mit neuen und alten Freunden aus ihrer eigenen und aus anderen Bewegungen und vonWeiterlesen
MITEINANDER FÜR EUROPA – Pressemeldung vom 30. Juni 2016 • Christliche Gemeinschaften und Bewegungen können Europa, das sich zunehmend polarisiert, zusammenführen. Das sagte der evangelisch-lutherische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm am ersten Vormittag des Mitarbeiterkongress des ökumenischen Netzwerkes „Miteinander für Europa“ in München. 1700 Teilnehmer aus 200 christlichen Gemeinschaften und Bewegungen und 40 Ländern sind dazu bis morgen (Freitag) im Circus Krone zusammen. „Wenn wir die drängenden Fragen Europas nicht klären, werden sie uns überrollen“, erklärte Gerhard Proß vom internationalen Leitungskomitee zu Beginn, „Europa muss lernen, zu teilen!“ Die 15-jährige Erfahrung derWeiterlesen